Archiv der Kategorie: HR-Allgemein

20 empfehlenswerte HR-Blogs im Überblick

20-HR-BlogsDie deutschsprachige HR-Szene wird digital begleitet von einer Reihe HR-Blogger und Bloggerinnen. Ich selbst bin seit Jahren Teil dieser vitalen Gemeinschaft. Daher bin ich gut orientiert über die Welt der HR-Blogs. Doch wie ich immer wieder feststelle, ist es nicht für jeden eine Selbstverständlich solche Orientierung über die Info- und Inspirationsquelle der HR-Blogs zu besitzen. Daher habe ich mich entschlossen einen kommentierten, aktuellen Überblick über zwanzig aus meiner Sicht empfehlenswerte HR-Blog zu erstellen. Nennen wir es Leserservice.

Ich blogge hier seit dem Frühjahr 2009 zu HR-Themen. Ich darf daher wohl von mir sagen, dass ich in dem Segment zu den Pionieren gehöre. Ein schöner Nebeneffekt davon lange „im Geschäft“ zu sein ist es, dass man irgendwann auf fast alle anderen HR-Blogs aufmerksam geworden ist. Und natürlich habe ich mich mit der Zeit auch recht intensiv mit den anderen Blogs beschäftigt. Die meisten der HR-Blogger/innen des deutschsprachigen Raums habe ich auch persönlich getroffen und mich mit ihnen häufiger über ihre Arbeitsschwerpunkte und Blickwinkel auf aktuelle Themen ausgetauscht. Daran waren die HR BarCamps nicht ganz unschuldig ;-) In Summe gibt mir das wohl einen ganz guten Überblick über diese Szene. Weiterlesen

Lost & Found 25: Lesenswertes für HR-Profis

lost-found25Die wunderbare HR-Online-Szene spuckt stetig neue und interessante Artikel aus. Wie gewohnt trage ich hier gelegentlich einige der besonders lohnenden Beiträge in der meta HR Lost & Found-Serie zusammen.

 

Diesmal sind mit von der Partie: Feine Artikel über Digitalisierung im Personalwesen, wie man Überzeugungstäter rekrutiert, überbewertete Arbeitgeber-Rankings, PE-Trends für 2020 und noch etwas mehr. Insgesamt sieben schöne HR-Links, die sich zu lesen lohnen, habe ich in der aktuellen Übersicht. Voilá und viel Spaß damit.

Weiterlesen

Was uns fünf Affen über Unternehmenskultur lehren

five monkeys experiement, unternehmenskulturEine innovationsfreundliche Unternehmenskultur ist einer der Schlüssel für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg. Eine solche Kultur der Offenheit, die aufnahmefähig ist gegenüber externen Impulsen, wünschen sich viele Unternehmen. Dies vor allem vor dem Hintergrund des digitalen Wandels.
Ein Verhaltensversuch mit fünf Affen veranschaulicht eindrucksvoll, warum es so schwierig ist Unternehmenskulturen zu ändern.

 

Warum Veränderungen in Unternehmen oft so schwierig sind
Viele Change-Vorhanden in Unternehmen kämpfen weniger mit rationalen und offenen, denn mit irrationalen und verdeckten Widerständen. Zu den Klassikern der Veränderungsablehnung gehören das Not-invented-here-Syndrom (was nicht hier erfunden wurde kann nichts wert sein) das unreflektierte Beharren auf althergebrachten Handlungsmustern. Sie sind über Mitarbeitergenerationen hinweg tief verinnerlicht worden. Waren solche Verhaltensweisen in früheren Zeiten des Unternehmens vermutlich einmal produktiv, haben sich doch inzwischen Umfelder und Erwartungen von Kunden oder neuen Bewerbergenerationen verändert und so die ehemals hilfreichen Verhaltensweisen zu Ballast gemacht. Doch oft fehlt es in Unternehmen an routinemäßigem Hinterfragen, an Erneuerungswillen und dem Wunsch durch Überprüfung eigener Haltungen und Handlungen anpassungsfähig zu bleiben. Geradezu reflexartig werden dann immer noch jene überkommenden Dinge gelebt, auch wenn die Bedingungen sich rundherum verändert haben. Es fällt niemanden auf oder das Hinterfragen ist tabu. Stattdessen werden Verfahren stur angewendet: „Follow the process…“. Weiterlesen

HR BarCamp 2016: HR und der lange Weg zum Rockstar

HA-BC16-377smDas HR BarCamp Camp feierte am 25./26.02. in Berlin seinen fünften Geburtstag. In der HR-Szene längst etabliert, zeigt sich das Trendevent immer noch frisch und inhaltlich anregend. Rund 200 Teilnehmer diskutierten zwei Tage über HR- und Recruiting-Trends, vor allem aber nahm HR dabei Bezug auf sich selbst. Das ist wichtig, doch der lohnende Weg zum HR-Rockstar ist oft noch lang. Hier mein persönlicher Rückblick aus der Perspektive des Organisators.

 

Wenn sich jemand im HR- und speziell im Recruiting-Umfeld für innovative Ansätze und Gedanken interessiert, hat das HR BarCamp seit 2012 jedes Jahr ziemlich was zu bieten. Wenn man dazu noch Lust hat diejenigen innovativen Vordenker in Person zu treffen und in locker-freundschaftlicher Atmosphäre mitzudiskutieren, dann umso mehr.
Seit Jannis Tsalikis und ich vor fünf Jahren mit diesem Eventformat begannen war es stets unser Anspruch ein offenes und zugängliches Dialogforum zu erschaffen. Dies galt und gilt sowohl für inhaltliches Mitmachen, wie auch für die Menschen auf den HR BarCamps selbst. Das bedeutet, dass die in den letzten Jahren rund um die Events stetig gewachsene Community sich als durchlässig und immer erweiterungsfähig verstehen soll. Das Community-Empfinden drückt sich in dem geflügelten Wort vom „HR-Klassentreffen“ im Zusammenhang mit den HRBC-Events aus. Das wunderbare dabei ist allerdings, dass jeder Teil dieser Gemeinschaft werden kann. Die Community ist also alles andere als eine Verbindung von wenigen verschworenen HR-Innovations-Freaks, sondern ein offener Zirkel von Menschen mit Bezug zu HR und einem „open mindset“. Genau dieses Erleben bestätigten mir mehrere erstmalige Teilnehmer auf dem diesjährigen Event. Übrigens waren gut ein Viertel bis zu einem Drittel neu dabei. Das sind gute Nachrichten. So helfen wir ein kleines wenig mit die HR-Szene voran zu bringen ;-)

Weiterlesen

Trendevent: HR BarCamp wird fünf!

5-Jahre-hrbcAm 25. und 26.02.2016 findet das nächste HR BarCamp in Berlin statt. Damit gibt es das HR-Event nun schon im fünften Jahr. Seine Prinzipien von Dialogorientierung und demokratischer Selbstorganisation sind nach wie vor gefragt. Abermals war das mittlerweile auf fast 200 Teilnehmer angewachsene und zum HR-Kult-Event avancierte Camp binnen von Minuten ausverkauft. In diesem Beitrag stelle ich einen kleinen Rückblick an, danke einigen HRBC-Supportern und zeige auf, was es Neues gibt im 2016er HR BarCamp.

 

HR BarCamp: Wie alles begann und wohin es führte
Im Jahr 2012 trafen sich auf Anregung von Jannis Tsalikis und mir ca. 100 Personen aus der deutschen HR-Szene zu einem völlig neuen, bis dato unbekannten Eventformat, dem HR BarCamp. Es war damals nicht ansatzweise absehbar, was daraus werden sollte. Jannis und ich erwarteten nicht mehr als etwas Austausch mit netten, kompetenten Leuten, ein wenig Spaß dabei und ein mittelmäßiges Chaos bei der Umsetzung des Vorhabens. Wohl auch dank unserer griechischen Wurzeln verursachte der Gedanke an etwas Durcheinander bei Jannis und mir keine größeren Sorgen. Also machten wir das erste HR BarCamp mit nicht viel mehr als einem Mini-Sponsoring der Firmen softgarden und Stellenanzeigen.de. Das Gesamtbudget dieses ersten Events betrug keine 9000 Euro und wir waren ganz knapp kostendeckend. Doch was uns wirklich überraschte war die enorm positive Resonanz auf das Event. Nicht nur, dass das Prinzip der weitgehenden Selbstorganisation auf dem Event perfekt ankam und kein organisatorisches Chaos ausbracht, nein, es waren vor allem die allseits hervorragenden Emotionen, welche dieses Event weckte. Obwohl doch die Ideen von Mitmachen, Selbermachen und Dialog auf Augenhöhe recht simpel klingen, hatten sie die große Kraft alle Teilnehmer zu begeistern. Weiterlesen

HR Trends 2016 im Blick: 8 Trendprognosen zusammengefasst

HR-Trendprognosen2016_title (1)Um die Jahreswende ist traditionell die Zeit der HR-Trendprognosen. Es kommt mir vor, als wenn von Jahr zu Jahr mehr Artikel über HR-Trends erscheinen. Anstatt aber meinerseits selber einen Blick in die Glaskugel zu werfen, gibt es hier nun einen zusammenfassenden Überblick über acht HR-Trendprognosen von Experten aus In- und Ausland. Soviel vorweg: Thematische Tendenzen sind klar erkennbar, DEN HR-Trend 2016 sehe ich aber eher nicht. Spannend ist der Überblick aber dennoch.

 

Die HR-Trendprognose ist in der heutigen Zeit ein vielgesichtiges Wesen: Es gibt keine allgemeingültige Definition und schließlich kann sich jeder wer mag zu HR-Trends äußern. Demnach ist es eine durchaus bunte Mischung von Trendartikeln, die ich mir angeschaut habe. Insgesamt habe ich acht aktuelle Quellen zu HR-Trendprognosen unter die Lupe genommen. Sie stammen von verschiedenen, bekannten deutschen HR-Blogger-Kollegen (bzw. einer Kollegin), dem Chefredakteur des Human Resource Manager Magazins und, des breiteren Blickwinkels wegen, auch von drei ausländischen, englischsprachigen HR-Quellen (alle Ursprungsartikel sind am Ende dieses Beitrages aufgelistet und verlinkt). Damit wird ein guter Querschnitt der Trendbetrachtungen hergestellt, obwohl natürlich kein Anspruch auf Vollständigkeit besteht. Auch die Vergleichbarkeit der Trendaussagen aus diesen acht Quellen ist natürlich nur eingeschränkt gegeben, da sie zum Teil unterschiedliche Voraussetzungen erfüllen: Es wurden von den Autoren unterschiedliche Foki bei Ihren Prognosen angelegt (von HR allgemein bis hin zu speziellen Social Recruiting Trends), die Erklärungs- und Begründungsintensität je Artikel war recht unterschiedlich und hier und da kann auch Wunschdenken eines Autors nicht ausgeschlossen werden. Gerade aber wegen dieser Unterschiedlichkeiten ist meiner Ansicht nach die hier nachfolgend dargestellte, zusammenfassende und verdichtete Betrachtungsweise besonders spannend und macht einen erweiterten Überblick möglich. Weiterlesen

HR BarCamp 2016: Ticketverkauf zum Kult-HR-Event

hrbc-flamme-plainVorfreude macht… Weihnachten und das nächste HR BarCamp!
Deshalb gibt es nun auch die Termine für die Ticketverkäufe. Wer am 25.+26.02.2016 dabei sein mag, notiere sich besser gleich die Verkaufstermine im Januar.

 

Im Jahr 2016 wird das wohl kultigste aller innovativen HR-Events sogar schon fünf Jahre alt! Wer bei diesem kleinen Jubiläum im Februar in Berlin dabei sein und das bist dato größte HR BarCamp überhaupt miterleben und mitgestalten (!) möchte, sollte zu den Ticketverkaufsterminen pünktlich vor dem PC sitzen. Erfahrungsgemäß sind die Karten immer schnell weg. Obwohl wir im Jahr 2016 das Berliner Event sogar mit bis zu 190 Personen planen, erwarten wir, dass auch dieses Mal die Ticketnachfrage sehr groß sein wird…

Der Ticketverkauf wird an zwei Terminen im Januar stattfinden, wo jeweils eine gleichgroße Menge Tickets verfügbar sein wird. Die Termine lauten:

Freitag, 08.01.2016 – 10:00 Uhr
Freitag, 15.01.2016 – 10:00 Uhr

Es gelten beim Verkauf die üblichen HRBC-Ticketregeln, zur Sicherstellung einer ausgewogenen Teilnehmermischung:

  • pro Organisation/ Unternehmen max. 2 Personen
  • für Corporate HR Vertreter/innen und HR-Dienstleister haben wir getrennte Ticketkontingente
  • first come, first served Logik. Außer Beachtung der Zugehörigkeit zu einer der beiden Gruppen (s.o.) keine Sonderbestimmungen

HRBC16_D_580x156Der Verkauf wird über die XING-Ticketbörse (ehemals amiando) stattfinden. Der Link wird hier und in unserer HR BarCamp XING-Gruppe rechtzeitig bekannt gegeben. Auf der HR BarCamp Webseite wird unter der Rubrik „Anmeldung“ ebenfalls eine ein Zugang zur Ticketbörse freitgeschaltet werden.

Wir freuen uns auf das größte, schönste, demokratischste und kommunikativste HR BarCamp aller Zeiten mit Euch!  Großer Dank gilt unseren edlen Hauptsponsoren: Stellenanzeigen.de, Stack Overflow Careers, XINGEmployour und Textkernel.

Barcampige Grüße vom Orga-Team, Jannis & Christoph

 

Fünf Tipps: So nutzen Sie HR-Daten besser

Christine_Koenig180In jedem Unternehmen sammeln sich unstrukturierte Daten an. Doch Firmen erkennen erst wie viel Potenzial in diesen Daten steckt, wenn jene in eine Struktur gebracht werden. Hier gibt es erfahrungsgemäß oft noch viel Luft nach oben, getreu dem Motto: Datenpotenzial vorhanden, Datennutzung verpasst.
Gastautorin Christine König von der Ingentis Softwareentwicklung GmbH beschreibt, wie Sie Ihre HR-Daten mit wenig Aufwand und einer kleinen Softwareunterstützung besser nutzen können. Lesen Sie dazu fünf Tipps.

 

1. Profitieren Sie von bereits bestehenden Daten
Eine erste Bestandsaufnahme hilft weiter. Verschaffen Sie sich einen Überblick über bereits bestehende HR-Daten in Ihrem Unternehmen. Die Vielfalt an Datenquellen kann groß sein und reicht von Datenbanken bis hin zu einfachen Excel-Listen. Aber auch soziale Netzwerke, die bei Mitarbeitern immer mehr im Trend liegen, können Mehrwert in Ihre HR-Abteilung bringen und punktuell Datenlieferanten sein.

2. Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Organisationsstruktur
Nachdem Sie nun Ihre Datenquellen kennen, sollten Sie diese auch nutzen. Verschaffen Sie sich mit den HR-Daten einen Überblick über die Struktur Ihrer Organisation. Die Organisationsstruktur kann in einem Organigramm abgebildet werden (siehe Abb.1). Darin lassen sich Informationen zu Abteilungen, Stellen und Mitarbeitern darstellen.

flyer2_1

Abb.1: Organigramm-Ansicht in orginio

Von Vorteil kann es außerdem sein, wichtige Informationen und Kennzahlen, die zu Ihren Unternehmenszielen passen, innerhalb des Organigramms abzubilden. Ein Beispiel: Sie wollen talentierte Mitarbeiter in Ihrer Organisation finden. Nehmen Sie die Talentinformationen und Kompetenzen einzelner Mitarbeiter ins Organigramm auf (siehe Abb.2).

Talente in orginio

Abb.2: Talentinformationen im Mitarbeiterkästchen abbilden

3. Bilden Sie die Informationen mit der passenden Software ab
Mithilfe der passenden Software können Sie Ihr Unternehmensorganigramm automatisch erstellen. Das spart Ihnen viel Zeit, da sie die Struktur nicht manuell zeichnen müssen. Achten Sie bei der Auswahl der Software darauf, dass sich diese an die bereits vorhandenen Datenquellen anbinden lässt. Nur so können Sie von den bestehenden HR-Daten profitieren. Beachten Sie die Auffindbarkeit von Informationen. Mithilfe von Suchfeatures sollten Sie alle Informationen innerhalb Ihrer Organisationsstruktur auch finden können (siehe Abb.3: Suche nach einem bestimmten Mitarbeiter).

Suche

Abb.3: Beispiel – Kollegen im Organigramm suchen

Enorm wichtig ist die Verfügbarkeit der Informationen. Wenn Sie die Daten jederzeit und überall abrufen wollen, ist eine SaaS-Anwendung von Vorteil. Die Daten werden in diesem Falle extern in einem Rechenzentrum gespeichert und sind via Internet (gesichert über Login) abrufbar. Vergewissern Sie sich, dass der SaaS-Anbieter seriös ist, Ihre Daten rund um die Uhr bewacht und mit ISO-Zertifizierungen oder Gütesiegeln wie TÜV oder DCSA ausgezeichnet ist. Alternative kann beispielsweise die lokale Installation der Software auf Ihrem Rechner sein. In allen Fällen ist zu beachten, dass sensible Daten per Zugriffsberechtigung geschützt werden. Nicht jeder Mitarbeiter sollte auf sensible Daten wie Gehälter, Umsätze oder Fehlzeiten zugreifen können.

4. Achten Sie auf Flexibilität und Benutzerkomfort
Legen Sie Wert darauf, dass Sie flexibel in der Nutzung Ihrer HR-Daten bleiben. In der schnelllebigen Arbeitswelt kommt es nicht allzu selten zu Veränderungen und Umstrukturierungen innerhalb der Organisation. Dies hat auch Auswirkungen auf Ihr Organigramm. Stellen Sie sicher, dass Sie es schnell und einfach anpassen können. Komfortabel ist hier eine Drag & Drop-Funktion, so dass Sie einzelne Abteilungen, Jobs oder Mitarbeiter an die passende Stelle im Organigramm ziehen können. Damit lassen sich Daten einfach und praktisch nutzen.

5. Pflegen Sie Ihre HR-Daten
Das schönste Organigramm bringt Ihnen nicht viel, wenn es nicht aktuell und stimmig ist. Verwenden Sie nur qualitativ hochwertige Daten, die aktuell, möglichst vollständig und korrekt sind. Neben der Datenqualität spielen auch die bereits angesprochene Datenverfügbarkeit und -sicherheit eine große Rolle. Sie sollten problemlos und jederzeit auf die Daten zugreifen können. Wenn Sie Ihre Daten in der Cloud speichern, achten Sie auf die Seriosität des externen Rechenzentrums.

Fazit
Schon mit geringem Aufwand und in nur wenigen Schritten können Sie sich einen guten Überblick über Ihre Organisation verschaffen und HR-Daten optimal nutzen. Dabei sollten Sie sich zunächst ein Bild über bereits bestehende Daten machen. Meist sammeln sich Daten an, die nur strukturiert und ausgewertet werden wollen. Mit der passenden Software bringen Sie diese Daten in Form. Um die Organisationsstruktur im Blick zu behalten, kann ein Organigramm mit HR-relevanten Kennzahlen und Informationen hilfreich sein. Auf dem Markt gibt es hier bereits kostenlose sowie kostengünstige Software. Sich hierzu zu informieren lohnt sich, um das Thema HR-Datennutzung voran zu bringen.

 

Über die Autorin:
Christine König ist seit 2013 für Public Relations und Online Marketing bei der Ingentis Softwareentwicklung GmbH zuständig. Ihren Bachelor hat sie in Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt BWL, ihren Master in Marketing an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg abgeschlossen. Ihre Bachelorarbeit zu „Kundenbindung in der Kfz-Versicherung“ wurde mit dem „Forum V-Preis 2010“ des Nordbayerischen Instituts für Versicherungswissenschaft und -wirtschaft ausgezeichnet.

Über das Unternehmen Ingentis:
Ingentis ist das Softwarehaus für HR-Add-Ons und Unternehmensanwendungen. Die Firma wurde 1997 in Nürnberg gegründet. Wir stehen für eine faire, beständige Geschäftsbeziehung und entwickeln unsere Software in Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Diesem ehrlichen, erfolgreichen Vorgehen vertrauen weltweit über 1000 Unternehmen.

Lost & Found 24: Linktipps für HR-Interessierte

ang_alternWas sind die genauen Unterschiede zwischen Gen X, Y und Z? Wie ermittelt man den Cultural Fit von Bewerbern und welche Werbung funktioniert? Diese und andere spannende Fragen werden die folgenden Linkempfehlungen helfen zu beantworten. Viel Spaß dabei!

 

Wie üblich sind die nachfolgend vorgestellten Links beste, persönliche Empfehlungen. In einem Fall sogar ausnahmsweise mal ein Tipp in eigener Sache.  Viel Spaß beim Lesen und Klicken!

Infografik: Generation X vs Generation Y vs Generation Z
Das Thema Generationen in der Arbeitswelt lässt uns nicht mehr los. Daher hier mal wieder eine Empfehlung für ein bisschen mehr Überblick in der Sache. Eine schöne Infografik mit dem Abgleich zwischen Gen X, Y und Z bietet saatkorn.  Hier geht´s zur Generationen-Infografik.

So ermittelt man die kulturelle Passung von Bewerbern
Wie der Cultural Fit erfolgreich im Recruiting eingesetzt werden kann, zeigen Robindro Ullah (DEBA) und ich am 26.11.15 in Frankfurt/Main. Wir besprechen u.a. wie ein sinnvolles Matchingverfahren zwischen Bewerbern und Unternehmenskulturen im Recruiting aussehen kann und wo Cultural Fit und Arbeitgebermarke praktische Berührungspunkte haben.
Dieser Tagesworkshop ist ein Pilot, d.h. wir machen dieses Event daher auch GENAU EIN MAL zum Schnupper-Tarif ;-) Also: Schnell anmelden und dabei sein.
Wir freuen uns auf Euch/ auf Sie!

Welche Werbung funktioniert
Die Deutschen vertrauen vor allem Empfehlungen von Bekannten und Freunden. Hier erreichen Werbeaussagen Spitzenwerte. Auch das Vertrauen in Online Werbeformate steigt. In diesem Onlineartikel der WELT werden Ergebnisse eine Studie der Marktforscher von The Nielsen Company vorgestellt. Vielleicht ja auch für den einen oder anderen Personalmarketer interessant. Beitrag: Auf diese Werbung springen die Deutschen an.

HR Dienstleistungen suchen, finden, vergleichen
Der Ansatz von HR MATCH möchte es Corporate HR-Teams leichter machen entsprechende HR-Dienstleistungsanbieter zu finden und zwar anonym und kostenlos. Dienstleister ihrerseits können so konkrete Anfragen erhalten und somit letztlich auf Aufträge hoffen. Wer mal einen Blick in diesen sinnvollen Dienst riskieren mag, hier lang zu HR MATCH.

Viele Ideen zum Ausbildungsmarketing
Vor einer Weile erreichte mich die eMail einer Agentur namens „Junges Herz“ aus Dresden mit einem informativen Handbuch im Anhang. Genau richtig für Lost & Found, denn es wäre schade, wenn die vielen, schönen Ideen und Gedanken zum Ausbildungsmarketing ungesehen blieben.  Hier geht´s zum kostenfreien Handbuch Ausbildungsmarketing.

 

Bild: Cap Ferret (von mir bearbeitet) CC BY 2.0 by SuperCar-RoadTrip.fr

HR-Leitmesse und die Suche nach der Zukunft: Impressionen von der Zukunft Personal 2015

zp15-1Es war einmal wieder soweit: Die größte HR-Messe des Jahres, die Zukunft Personal, öffnete für drei Tage ihre Pforten in Köln. Die Messe versucht sich neu aufzustellen. Start-Up-Pitches, Thementage oder Blogger Lounge sind Ausdruck davon. Im Kern aber bleibt es zu allererst eine thematisch sehr breite Veranstaltung mit vielen Gesichtern, einer gewissen Unübersichtlichkeit und der charmanten Möglichkeit viele Akteure der HR-Szene zu treffen. Dies sind meine ganz persönlichen Eindrücke von vom Messebesuch.

 

Hier ist mein Bericht: Weiterlesen