Nur Informationen die wir wahrnehmen können auch beachtet werden. Das klingt logisch und ist ein schlagendes Argument für die Methode des Eye Tracking. Mit diesem Verfahren können die Augenbewegungen von Personen nachvollzogen werden und es lässt sich feststellen, welche Aspekte z.B. einer Werbeanzeige wie lange betrachtet werden. Eye Tracking bietet entsprechendes Potenzial für das Optimieren von Stellenanzeigen und selbst von Videos im Personalmarketing. Seit ich das Thema im Jahr 2013 erstmalig hier im Blog aufgegriffen habe ist einiges an Zeit vergangen. Grund genug zu schauen, was sich seither getan hat und welche Chancen das Verfahren für Stellenanzeigen bietet.
Wie angedeutet ist Eye Tracking eine interessante Methode, um das Verhalten von potenziellen Käufern zu analysieren und Usability-Tests durchzuführen. Die klassische Werbebranche und die Forschung nutzen das Verfahren schon länger. Auch für das Recruiting bietet diese Marktforschungsmethode einiges an Potenzial. Der Anzeigenmarkt für Stellen ist umkämpft wie nie und die Unternehmen müssen sich für die Bewerber attraktiv präsentieren. Dazu gehört natürlich, dass die eigenen Anzeigen idealerweise von den Zielgruppen eingängig und gut zu betrachten sind. Weiterlesen
Egal ob digital oder analog, die Recruiting-Welt dreht sich immer schneller. Wer bei Trend- und Innovationsthemen „dran“ bleiben oder sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen mag, dem bietet sich inzwischen ein breites Spektrum an Konferenzen, Workshops und HR-Networking-Events. Da die Anzahl solcher Veranstaltungen immer größer wird, werfe ich zur Orientierung aller meiner Leser hiermit ein Blick auf Recruiting-Event-Termine im 1.Halbjahr 2018. Der Blick ist subjektiv, da ich schlichtweg nur jene Termine reingenommen habe, wo man mich aller Voraussicht nach auch persönlich antreffen wird. Frei nach dem Motto – Servicepost: Hier trifft man sich/mich!
Rockbands. Unter einem ungewohnten Blickwinkel kann man sie sich fast wie ein kleines Unternehmen vorstellen, in dem jeder seinen Job liebt und seinen Traum lebt. Nicht zu wissen, wie viele Stunden man in der Woche arbeitet und sich nicht dafür zu interessieren, weil man liebt, was man tut. „Denk’ wie ein Rockstar!“ ist die Botschaft, die der norwegische Trendforscher Ståle Økland den Zuhörern seines Vortrags zuruft. Der Soziologe hat interessante Analogien zwischen Rockbands und der Arbeitswelt gefunden. Hier ein Bericht dazu und das Video seiner Keynote vom letzten Personalmanagementkongress.
Totgesagte leben bekanntlich länger. Die Online-Stellenanzeige ist das Paradebeispiel. Dennoch gibt es auch bei den Jobbörsen reichlich Weiterentwicklung rund ums Hauptprodukt. Wichtiger wird vor allem das Angebot an relevanten und nutzerfreundlich gestalteten Arbeitgeberinformationen. Arbeitgeberprofile sollen hier helfen. Außerdem ist die Convenience der Nutzer ein bedeutendes Thema. Dies und einiges mehr verriet mir mein Gesprächspartner von der Jobbörse stellenanzeigen.de
Nahezu für jeden Jobsucher ist die Unternehmenskultur im Zielunternehmen ein wichtiges Kriterium. Deutschlands Recruiting-Abteilungen ist das theoretisch bekannt, doch an der Umsetzung hapert es in den meisten Unternehmen erheblich. Eine neue Studie über Corporate Culture und Cultural Fit offenbart die unschlagbare Bedeutung des Themas Unternehmenskultur und den Handlungsbedarf in den Unternehmen in Sachen kulturelle Passung.
Wie zufrieden sind deutsche Arbeitnehmer? Wie gefallen ihnen die Arbeitsbedingungen bei ihrem Arbeitgeber? Was sind Gründe für den Jobwechsel? Diese und weitere Fragen sind Kernthemen der Studie „Jobzufriedenheit 2017“ aus den Reihen der ManpowerGroup.
Jaguar Land Rover beschreitet neue Wege. Was im ersten Moment wie ein Slogan aus einem Werbeclip für einen Allradantrieb klingt, der einen Geländewagen off-road steuern lässt, ist in diesem Fall die passende Beschreibung für ein gewagtes Recruiting-Experiment der Personalabteilung des Autobauers.
Unbestreitbar unterliegt das Berufsbild des Recruiters seit einigen Jahren einem Wandel. Zumindest werden die Appelle an die Recruiter lauter sich zukunftsfähig aufzustellen. Dafür braucht es ein entsprechendes Rollen-Verständnis. Da sehr viele Aspekte der Talent Acquisition technisch fundiert sind oder es immer mehr sein werden, muss erfolgsversprechendes Recruiting sich vor allem rund um die Themen Digital und Social aufstellen. Hier kommt ein Plädoyer für weitere Spezialisierung in der Talentgewinnung und ein fünf Rollen umfassendes Setup für moderne Recruiter.
Es heißt immer: HR braucht positive Beispiele. Leute die Mut machen indem sie neue Wege gehen und damit erfolgreich sind. Stimmt! Das ist hilfreich. Und hier ist eine solche Person:
In schöner, leicht unregelmäßiger Regelmäßigkeit stelle ich hier in der Rubrik „Lost & Found“ interessante aktuelle HR-Links vor. Die Serie geht hiermit in Runde 29 und hat wie eh und je wissens- und lesenswerte Beiträge im Gepäck.