Sowohl für Unternehmen, die auf der Suche nach jungen Talenten sind, als auch für Berufseinsteiger, die sich einen zu ihnen passenden Arbeitgeber wünschen, ist die Suche nach der „Nadel im Heuhaufen“ oft langwierig und frustrierend. Das Team des Startups jobify ist überzeugt, dass der Status Quo des Jobmarkts oft nicht mehr zeitgemäß ist. Die unterstützenswerte Vision von jobify ist es demnach, den Bewerbungsprozess für beide Seiten nachhaltig zu verändern und Arbeitgeber und Kandidaten zusammenzubringen, die auch langfristig wirklich zusammenpassen. Über diese Vorhaben spricht Stefan Schabernak, Gründer von jobify, hier im Interview.
Recruiter haben mittlerweile eine breite Auswahl an Plattformen, um neue Mitarbeiter zu finden. Von den großen, bekannten Stellenbörsen über auf eine Branche spezialisierte Jobbörsen bis hin zu Nischenplayern mit innovativen Konzepten. Einige davon wollen mit ihrem Modell die Personalgewinnung auf den Kopf stellen und rollen den ersten Kontakt zwischen Kandidat und Arbeitgeber nochmal neu auf. Dabei fällt auch das Anschreiben weg und der Fokus wird auf andere, qualitativere Faktoren gelegt. Um zu erfahren, welche Herangehensweise die Matching-Plattform jobify dafür nutzt, habe ich mich mit Stefan Schabernack unterhalten.
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Man sollte meinen, dass es sich mittlerweile bis ins letzte KMU herumgesprochen hat, dass es eine moderne und bewerberorientierte Karriere-Webseite braucht für ein erfolgreiches digitales Recruiting und Employer Branding. Demnach sollte so ziemlich jeder Arbeitgeber hier seine Hausaufgaben gemacht haben. Leider weit gefehlt. Immer noch trifft man sie in großen Mengen an: Ineffiziente, lieblose und erfolgshinderliche Karriere-Webseiten. Hier nun eine Anregung dies endlich zu ändern. Die Informationen in diesem Beitrag können helfen den überaus wichtigen Touchpoint Karriere-Webseite technisch, inhaltlich und bedienungsseitig erfolgreich auszurichten. Ich werde Anforderungen beschreiben und an Praxisbeispielen zeigen wie es gehen kann.
Na, im Urlaub gewesen und deshalb die besten HR-Blogartikel der letzten Wochen verpasst? Kein Problem. Wir sorgen für Abhilfe mit dieser neuen Ausgabe unserer beliebten Link-Serie Lost & Found!
Als HR-Blogger bin ich natürlich üblicherweise vor allem schriftlich unterwegs. Die Artikel hier und gelegentlich in anderen (Online-)Publikationen sind quasi „Kerngeschäft“. Gut, manchmal trete ich als Speaker auf Konferenzen in Erscheinung. Doch eine reine Sprachaufnahme hat es von und mit mir noch nie gegeben. Daher kann ich hier nicht ohne etwas Stolz meinen Recruiting-Podcast mit den Kollegen von XING E-Recruiting vorstellen. Mehr noch ich hatte die Ehre die erste Folge einer ganzen Recruiting-Podcast-Reihe bei XING zu eröffnen. Hier die Empfehlung zum Anhören und ein wenig „Making-of-Feeling“ :-)

In einer aktuellen Kampagne wirbt die Lebensmittelkette EDEKA für seine Ausbildungsberufe. Ein ganz besonderer Versuch des Influencer-Marketings, wie man beim Betrachten des ungewöhnlichen Azubiwerbe-Videos feststellen wird. Edeka kooperiert dabei mit den YouTubern „die Ost-Boys“, welche in etwa eine russisch verschärfte Variante von Erkan und Stefan sind und und bei vielen Teenagern offenbar gut im Trend liegen. Das Video polarisiert. Das ist schon mal gut, denn das hilft Werbung immer. Doch möglicherweise überzieht Edeka hier und schädigt im schlimmsten Fall sogar seine Marke.
Gefühlt wird die HR-Szene Jahr für Jahr spannender. Veränderungen und Innovationen spielen dabei eine wesentliche Rolle. Technische, organisatorische oder kulturgetriebene Innovationen stehen dem Personalmanagement bereit und warten darauf in der Breite genutzt zu werden. Das Angebot ist vielfältig und den Fokus auf die passenden Ansätze oder Tools zu legen fällt nicht immer leicht. Gerade daher ist das jährlich stattfindende Event „HR Innovation Day“ ein guter Orientierungspunkt. Neben der Beschäftigung mit vielen spannenden Themen spielt das Networking dort eine wesentliche Rolle. Ein echter HR-Community Event also!
Unbekannte Zukunft, unbekannte Welten. Der Aufbruch dorthin, den wir Tag für Tag in Wirtschaft und Gesellschaft ein wenig erleben, kann überspitzt als Marsmission bezeichnet werden. Der DGFP tut dies so und wirft dazu die Frage in den Raum, warum HR mit von der Partie sein sollte!? Eine solche Frage verdient Beantwortung: Die Rolle, das Selbstverständnis und die Beiträge von HR bei der Navigation in eine ungewisse aber spannende Zukunft werden hier entsprechend kurz skizziert. Ich sehe HR dabei nicht im Cockpit des Raumschiffs und ggf. nicht mal direkt an Bord, sondern an anderer, ebenso wichtiger Stelle:
Immer wieder bringt die digitale HR-Welt interessante und wichtige Beiträge heraus. Bei der Vielzahl an Blogs und Online-Publikationen schafft man es kaum alles mitzubekommen, geschweige denn zu Lesen… Doch keine Sorge: Dafür gibt es Lost & Found, die bewährte Link-Empfehlungsserie hier im meta HR Blog.
Egal ob es um zukünftig autonomes Fahren geht oder die Steuerung unseres Zuhauses und Privatlebens mittels Alexa, Siri und Co.: Künstliche Intelligenz und digitale Assistenzsysteme finden immer mehr Eingang in unser Leben. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren erwartbar noch verstärken. Es ist daher nicht verwunderlich, dass KI und verwandte Technologien auch eine immer größere Rolle im Personalmanagement, insbesondere im Recruiting spielen. In diesem Beitrag werfe ich einen Blick auf fünf technologische Ansätze, die via Automatisierung, künstliche Intelligenz oder digitaler, intelligenter Assistenz das Recruiting in naher Zukunft aufmischen werden.
Nur Informationen die wir wahrnehmen können auch beachtet werden. Das klingt logisch und ist ein schlagendes Argument für die Methode des Eye Tracking. Mit diesem Verfahren können die Augenbewegungen von Personen nachvollzogen werden und es lässt sich feststellen, welche Aspekte z.B. einer Werbeanzeige wie lange betrachtet werden. Eye Tracking bietet entsprechendes Potenzial für das Optimieren von Stellenanzeigen und selbst von Videos im Personalmarketing. Seit ich das Thema im Jahr 2013 erstmalig hier im Blog aufgegriffen habe ist einiges an Zeit vergangen. Grund genug zu schauen, was sich seither getan hat und welche Chancen das Verfahren für Stellenanzeigen bietet.