Archiv der Kategorie: Aktuelles

Internal Branding. Mitarbeiter machen den Unterschied.

Ein Gastbeitrag von Mareen Haufschild, mitverantwortliche Programmleiterin der brand inside Konferenz für interne Markenentwicklung.

  

Mareen Haufschild

 

Was bedeutet für Sie Marke? Logo, Design und Werbebotschaften? Oder steckt nicht noch viel mehr dahinter? Was löst Ihre externe Kommunikation bei Ihren Kunden aus? Und wie schaffen Sie es, die Erwartungen an Ihr Unternehmen zu erfüllen? Starke Marken brauchen interne Identifikation und diese wiederum setzt Verstehen voraus. Denn das, was Unternehmen nach außen versprechen, muss sich im Verhalten der Mitarbeiter widerspiegeln. Und dazu benötigt es mehr als ein tolles Marketing. Internal Branding, die Etablierung einer innengerichteten Markenführung, hilft Unternehmen dabei, eine Marke mit Leben zu füllen.

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Seminar-Tipp für Personaler: Schritt-für-Schritt Social Media fit

Dafür, dass Social Media ein großes Thema für die HR ist, stehen zahllose Artikel und Berichte in den einschlägigen Medien und Blogs. Hinzu kommen einige Unternehmen, welche das Thema bereits erfolgreich integriert haben und so best practice Beispiele geben. Folglich interessieren sich auch immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Personalabteilungen für die Nutzung von Social Media, z.B. fürs Personalmarketing und Recruiting. Keine Frage, die Neugier ist groß. Fraglich bleibt für viele, wie und wo sie beginnen sollen. Genau hierfür bieten unsere Seminare eine Lösung.

Gemeinsam mit meiner HR-Beraterkollegin und HR-Bloggerin von newcruiting Nina Kalmeyer und dem renommierten Seminaranbieter IME – Institut für Management-Entwicklung bietet meta HR
zwei Praxisseminare für Personaler zum Thema Social Media in der HR.

Das Besondere an diesen Veranstaltungen:
Wir kümmern uns im Basis-Seminar um ein gutes Fundament für Ihre HR Social Media Aktivitäten, damit Sie die Sicherheit bekommen, das Thema richtig anzugehen. Dafür werden Themen und Prozesse, mit denen Sie sich vorab beschäftigen sollten, wenn Sie Social Media erfolgreich im Recruiting, Employer Branding und/oder im Personal Marketing nutzen wollen angesprochen. Es wird über 2.0-Kultur und Commitment in eigenen Unternehmen gesprochen, weil dies wichtige und erfolgskritische Grundlagen sind, um ein erstes Social Media Projekt anzustoßen und erfolgreich zu planen. Sie lernen die eigene Ausgangsposition richtig einzuschätzen und Schritt-für-Schritt von Strategie zur Umsetzung zu gelangen.

Fürs weitere praktische Verwenden von Social Media Recruiting und Employer Branding bieten wir noch eine weitere Veranstaltung. Dieses Seminar kann ideal in Folge des Basis-Seminars besucht werden oder kann Personaler mit Grundwissen in Social Media dienen. Diese Veranstaltung kümmert sich um vertiefende Fragen der Nutzung von Social Media, z.B. wann externe Agenturen hilfreich sein können oder welche Rolle die Fachabteilungen spielen sollten. Oder wie Sie Ihre offline-Aktivitäten im Personalmarketing mit den Social Media Angeboten Ihres Unternehmens sinnvoll verknüpfen können.

Außerdem gibt´s als Bonbon für jeden Teilnehmer der Seminar bis zum Oktober einen persönlichen Telefoncoaching Gutschein für die Zeit nach dem Seminar. Dort gibt es Möglichkeit die eigenen individuellen Fragestellungen mit Nina oder mir detaillierter zu besprechen.

An wen richtet sich das Angebot:

– Personaler, Recruiter, HR-Spezialisten und KMU-Geschäftsführer
– alle, die sich einen praxisorientierten Überblick zu Social Media in der HR wünschen
– alle, die Schritt-für-Schritt fit in den HR Kompetenzen der Zukunft werden möchten

Termine

(Basis-)Seminar: Der praktische Social Media Einstieg für Personaler

– Köln, 30.06.2011 (ausgebucht)
– Berlin, 01.09.2011
- Berlin, 29.11.2011
– Frankfurt/M. 02.02.2012

Aufbau-Seminar: Social Media Recruiting und Employer Branding in der Praxis

– Berlin, 02.09.2011
– Köln, 19.10.2011
– Berlin, 30.11.2011
– Frankfurt/M. 03.02.2012

Bitte auf den Link klicken für weitere
Infos und Anmeldemöglichkeit zum Social Media Seminar für Personaler.
…und am besten gleich anmelden und den eigenen Platz sichern ;-)

HR-Image: Selbst- und Fremdbild von Personalabteilungen

Wie sehen sich Personalabteilungen und wie werden sie von Mitarbeitern und Führungskräften in ihren jeweiligen Unternehmen gesehen?

 

Diese Fragestellung stand im Kern der „HR-Image 2011„, einer Studie die über tausend interne HR-Kunden und 331 Personaler online befragte. Hinter der Studie stehen die Markt- und Organisations- forschung YouGovPsychonomics AG und die University of Applied Sciences Koblenz, vertreten durch Prof. Dr. Christoph Beck.

Die Untersuchung gliedert das HR-Image in sechs Bereiche auf, welche dann in der Befragung nachgehalten wurden: Rolle, Macht und Einfluss von HR (1), Stärken/Schwächen in den     HR-Aufgabenfeldern (2), Kundenorientierung der HR (3), weiche Faktoren von HR-Arbeit (4), Informations- und Kommunikationspolitik der HR (5) und Zufriedenheit mit HR (6).

Übergeordnet möchte ich drei Ergebnisse der Studie besonders hervorheben, weil ich diese für besonders spannend halte:
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Mitarbeiterbindung: Engagement Index 2010 veröffentlicht – same procedure…

Der Gallup Engagement Index wurde veröffentlicht. Es geht ums Thema emotionale Bindung der Mitarbeiter an ihren Arbeitsplatz. Spannend, oder? Nun ja, es kommt mir nämlich vor wie an einem Slyvesterabend im Dritten Programm: Same procedure as every year.

 

Miss Sophie´s 90.Geburtstag und das ewige Dinner for One mag dort als immergleiche Wiederholung erwünscht sein. Die geringe emotionale Bindung von Beschäftigten an ihre Unternehmen wohl weniger. Und doch sprechen die Gallup-Zahlen eine klare Sprache. 

same procedure...

same procedure as every year...

Einmal mehr hat Gallup mit einer jährlichen Erhebung gemessen, wie verhältnismäßig wenige Beschäftigte sich an ihren Arbeitgeber emotional stark gebunden fühlen. Für das Jahr 2010 wurden nun Ergebnisse präsentiert, welche denen der Vorjahre stark gleichen:

Von 1920 im Oktober und November 2010 befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gaben an
13%eine hohe emotionale Bindung,
66%eine geringe emotionale Bindung
und
21%keine emotionale Bindung an ihren Arbeitgeber und ihren Arbeitsplatz zu haben.

  

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Lost & Found (5): Fundstücke aus HR-Blogs und Web

Lost & Found (5): Fundstücke aus HR-Blogs und Web

 

Es herrscht reichlich Betrieb im Web und in der Blogosphäre. So ist es nur logisch, dass wir mal wieder unseren beliebten kleinen Lost & Found Schalter öffnen und schauen, welche interessanten Webfundstücke anzutreffen sind.

Diesmal sind es sechs attraktive Links, für welche ich mich entschieden habe. Per Klick abzuholen sind diesmal folgende Themen:
– Eine leicht provokative Sammlung von 5 Dingen, welche Unternehmen über Social Media gerne 
   nicht wahrnehmen wollen,
– Die Beschreibung eines schönen Tools für´s Corporate Twittern
– Sehr spannende Thesen darüber, wie Arbeit im Jahr 2020 aussieht
– Gedanken zur Zukunft des Berufsstandes der Personalentwickler
– Eine humorvolle Jobanzeige, oder was der neue FC Bayern Trainer mitbringen sollte
sowie
– einen Hinweis auf den ersten bloggenden Personalvorstand: Wolfgang Goebel von
   McDonald´s Deutschland.

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Das „twitterverse“ – alle Twitter-Dienste auf einen Blick

Sehr viele werden wohl schon das Social Media Prisma von Ethority kennen, wo ganz viele Social Media Tools und Dienste mit Ihren Logos abgebildet und nach Funktionsgruppen angeordnet sind. Eine schöne Entsprechung dessen gibt es nun auch für Twitter.

Brian Solis und JESS3 haben eine gut strukturierte Grafik entwickelt, welche diverse Twitter-Dienste in Anwendungsgruppen übersichtlich geordnet zeigt (z.B. Dashboards, Research&Analysis oder Geolocation Dienste). Es ist spannend zu sehen, wie viele Twitter-Tools und Dienste es mittlerweile gibt. Die Namengebung dieser Übersicht in Anlehnung an „Universum“ scheint mir recht passend…

Die Grafik steht frei für die Einbindung in Blogs zur Verfügung und die „twitterverse“ Übersicht kann hier via oneforty sogar als Poster fürs Büro bestellt werden. Dort werden auch die verschiedenen Twitter Dienste einzeln kurz besprochen und können bewertet werden.

Für den Anfang hier die Grafik und ja: Welche Twitter-Tools fehlen ggf. trotzdem noch auf der Übersicht?

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Social Media für Trainer und Coaches: Wie sich Trainer und Coaches als Experten positionieren können

Social Media für Trainer und Coaches: Wie sich Trainer und Coaches als Experten positionieren können. Expertengespräch mit PR- und Social Media Beraterin Monika Paitl.

 

Soziale Netzwerke und Social Media Dienste erfreuen sich immer weiterer Beliebtheit bei Privatpersonen und Unternehmen. Auch eine Reihe HR naher Dienstleister, wie bspw. Personalberater, Trainer oder Coaches sind mittlerweile dabei. Dennoch ist es erstaunlich, wie viele Einzelunternehmer und KMU, aber auch größere HR-Dienstleister immer noch keine konsequenten Einstieg in die Social Media Welt gefunden haben. Gerade Trainer, Coaches oder Personalberater haben häufig noch Nachholbedarf und treffen dabei im Social Media Universum immer öfter auf Unternehmen, welche bereits via Xing oder Facebook professionell Marketing betreiben oder Personal rekrutieren.

Gleichzeitig ist das Spektrum an Möglichkeiten im Social Media aktiv zu werden außerordentlich groß. Eine Reihe HR-Blogs (eine Auswahl siehe bspw. unsere Blogroll) posten Artikel und diskutieren mit ihren Lesern. In Xing, LinkedIn oder Facebook existieren mittlerweile eine große Anzahl von HR-spezifischen Themenforen und Gruppen.

Wie also als bspw. Trainer oder Coach in dieses Social Media Konzert einstimmen? Wie dabei unter den vielen Möglichkeiten die passenden auswählen? Wie den richtigen Ton treffen und das Gehör der eigenen Zielgruppe finden? Was ist zu beachten gegenüber klassischer PR und Werbung? Letztlich die „ewigen“ Fragen. Und dennoch stellen sich diese Fragen für jeden irgendwann zum ersten Mal…

Um dem Thema nachzugehen wendete ich mich an PR- und Social Media Profi Monika Paitl. Sie ist Inhaberin der Kommunikations-Agentur communications9. Sie berät und begleitet ihre Kunden in allen Kommunikations- und PR-Angelegenheiten, wobei stets ein starker Akzent auf den Einsatz sozialer Netzwerke gelegt wird. Hier also das Interview, welches ich mit Ihr zum Thema geführt habe:

 

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Womit junge Führungskräfte zu kämpfen haben

Die Kollegen der US-Amerikanischen Unternehmensberatung DDI haben kürzlich eine interessante neue Studie über die Herausforderungen von Nachwuchsführungskräften („frontline leaders“) präsentiert. Die Erkenntnisse der Studie können Unternehmen helfen Ihren Führungsnachwuchs besser auf kommende Führungsaufgaben vorzubereiten. Keyfacts aus der Studie werden in diesem kurzen Video charmant von zwei DDI Vertretern präsentiert.

 

 

Eine Auswahl wichtiger Ergebnisse der Studie
(1130 Manager mit erster Führungsverantwortung wurden befragt):

Nur 11% sind gezielt auf ihre Führungsaufgaben vorbereitet worden
   (z.B. durch ein Nachwuchsprogramm)
Rund die Hälfte aller neuen Führungskräfte hat die Beförderung wegen der besseren
   Verdienstmöglichkeiten angestrebt. Besonders diese Gruppe hat  dann oft Motivationsprobleme 
   und bereut den Schritt zur Führungskraft sogar.
– Auch nach dem ersten Jahr in Führungsverantwortung sagen 57%, sie hätten im wesentlichen
   durch Try-and-Error den Führungsjob erlernt. Gezielte Weiterentwicklung und Mentoren
   werden vermisst.

Mehr Infos zur Studie gibt es auf der Webseite von DDI.
Hier gibt es zudem Infos über Erfolgsfaktoren von Personalentwicklungsprogrammen.

Studie Lerntools2.0 – Hinweis auf die laufende Umfrage für Trainer

lerntoolsumfrageDurch webbasierte Tools und Hilfsmittel sind seit einigen Jahren viele neue Lernmöglichkeiten entstanden. Abseits von klassischen Class-Room-Formaten und standardisierten LMS (Lern-Management-Systemen) spielt das informelle Lernen in kollaborativen Strukturen eine immer größere Rolle.

Inwieweit nutzen und fördern Trainer und Lernmoderatoren den Einsatz von Lerntools2.0 in ihren Projekten? Wie hoch ist die Akzeptanz solcher Tools bei den Trainern? Und wie stark binden Trainer webbasierte Lernmöglichkeiten und social learning in ihre Veranstaltungen und Personalentwicklungsmaßnahmen ein? Diese Fragen möchte die aktuell laufende Studie zum Einsatz und zur Akzeptanz webbasierter Lerntools aufklären helfen.

 

Die von der metaHR Unternehmensberatung und change.project initiierte Befragung spricht Trainer, Lernmoderatoren und Personalentwickler an. Von Ihnen möchten wir u.a. erfahren, wie bekannt einzelne social learning bzw. Lerntools2.0 sind, wie sie eingesetzt werden und wie oft es zu Kombinationen mit herkömmlichen Präsenzformaten, wie Training, Seminar oder Workshop kommt.

Wenn Sie Trainer/in, Lernmoderator/in oder Personalentwickler/in sind, dann bitte nehmen Sie an der Studie teil!
Hier geht´s zum Fragebogen (Dauer ca. 7-10 Min.). Danke sehr.

 

Viele webbasierte Tools bieten neue Möglichkeiten für Weiterbildung und Lernen. Zur Steigerung von Lerneffektivität und -effizienz könnten solche social learning tools einen erheblichen Beitrag leisten. Besonders im englischsprachigen Raum wird eine höhere Wertschätzung für das informelle Lernen und dessen aktive Einbindung in Trainings- und Weiterbildungsmaßnahmen bereits von einer Reihe von Vordenkern gefordert. Zu den bekanntesten und lesenswertesten unter ihnen zählen z.B. die Blogs von Donald Clark, Jay Cross und Cathy Moore.

Unsere Befragung hat vor kurzem begonnen und läuft noch voraussichtlich noch bis Ende März. Ich freue mich über Ihre Teilnahme an der Umfrage und danke für jede Unterstützung, z.B. in Form von Hinweisen auf die Studie oder diesen Artikel hier.  Die Ergebnisse werden dann im 2.Quaral dieses Jahres vorliegen und selbstverständlich werde ich hier und an anderer Stelle davon berichten.
CA

Praxisleitfaden für den Umgang mit demografischen Wandel aus der Feder des Bundes

Das Bundesministerium für Forschung und Bildung hat nun seinen Beitrag geliefert zur Bekämpfung des Fachkräftemangels. Unter dem Titel „Demografischer Wandel – (k)ein Problem!“ werden Unternehmen verschiedene Ansätze und Vorgehensweise zum Umgang mit dem Thema an die Hand gegeben. Da scheint doch mal ein wirklich praktischer Nutzen aus unseren Behörden zum Wohl der Unternehmen zum Greifen nah. Also, geben wir dem Dokument eine Chance und schauen Sie rein, wenn Sie Werkzeuge für Praktiker suchen. Mein Fazit: Nicht alles neu und nicht alles toll, aber umfassend und solide, dazu gut strukturiert und mit zahlreichen weiteren Quellenangaben.
Danke liebes Bundesministerium ;-)