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Der größte Anbieter für Schüler- und Studierendenmarketing entsteht

embrace_employour_werden_einsEs passiert nicht so oft, dass sich im Markt der deutschen HR-Anbieter größere Player zusammenschließen. Daher sorgt die Nachricht, dass Employour künftig zu Gruner + Jahr gehören und dort mit embrace gemeinsame Sache machen wird, zurecht für Aufsehen. Wie kam es dazu und wohin geht die Reise dieses neuen HR-Akteurs? Hierzu habe ich kurz mal bei Employour Geschäftsführer und Co-Gründer Stefan Peukert nachgefragt.

 

Vor dem Interview noch ein paar Fakten, welche gut verdeutlichen, was für ein starker Akteur da nun am Personalmarketing-Horizont erscheint.  Der Marktführer für Schüler- und Studierendenmarketing sieht auch den Zahlen nach schon eindrucksvoll aus.

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Wie einige meiner gut informierten Blogleserinnen und Leser wissen, ist Employour regelmäßiger Sponsor auf den HR BarCamps. Daher, und auch durch unsere laufende gemeinsamen Studie zum Thema Cultural Fit, stehe ich mit den Kollegen von Employour in regem Austausch. Den guten Draht nutzte ich also gleich für ein paar kurze Nachfragen zur aktuellen News. Herausgekommen ist dieses Interview mit Stefan Peukert von Employour:

Christoph Athanas, meta HR: Was war Eure Motivation unters Gruner + Jahr Dach zu schlüpfen?

Stefan Peukert, Employour: Die letzten fünf Jahre haben wir uns vom Studentenprojekt zum Kleinunternehmen entwickelt – und das hat auch ohne einen großen Partner hervorragend funktioniert. Mit vier Portalen und 65 Mitarbeitern sind wir jetzt an einen Punkt gekommen, an dem wir uns Hilfe ins Boot holen wollten. Nicht, weil wir es mussten, sondern um zu gewährleisten, dass wir auch in Zukunft den Markt aktiv mitgestalten und im Idealfall führen.
Wir hatten einige Angebote auf dem Tisch, embrace war eindeutig unser Wunschpartner. Unsere Kompetenzen ergänzen sich ideal und wir sind sicher, dass wir gemeinsam viel erreichen können.

Christoph Athanas, meta HR: Welche Veränderungen wird es bei Employour selbst und Euren Angeboten (ausbildung.de / karista.de usw.) geben?

Stefan Peukert, Employour: Wir bleiben in Bochum und wir versuchen weiterhin, die bestmöglichen Plattformen für digitales Personalmarketing zu bauen. Langfristig wollen wir Schülern, Studenten und Unternehmen auf unseren Portalen mehr Möglichkeiten anbieten. blicksta hat z.B. bereits TRM-Lösungen, wir haben mit Ausbildung.de dafür eine große Reichweite. Auch careerloft und Karista.de ergänzen sich. Wir werden aber jetzt nicht krampfhaft alles zusammenschweißen, sondern an den Stellen, an denen es sinnvoll ist, voneinander profitieren.

Christoph Athanas, meta HR: Wie geht es für Dich und Deinen Gründer-Kollegen Daniel Schütt nun weiter: Wie werdet Ihr Euch zukünftig einbringen?

Stefan Peukert, Employour: Die Frage klingt ein wenig so, als ob wir nun etwas „außen vor“ wären. Das ist überhaupt nicht der Fall – im Gegenteil, wir möchten uns jetzt nach dem ganzen Business-Wahnsinn wieder mehr der Produktentwicklung widmen. Daniel und ich bleiben Geschäftsführer von Employour und freuen uns darauf, jetzt erst richtig loszulegen!

Christoph Athanas, meta HR: Na, das klingt doch nach noch viel Arbeit und spannendem Personalmarketing. Ich wünsche Euch dazu weiterhin viel Erfolg.

Social Media für Trainer und Coaches: Wie sich Trainer und Coaches als Experten positionieren können

Social Media für Trainer und Coaches: Wie sich Trainer und Coaches als Experten positionieren können. Expertengespräch mit PR- und Social Media Beraterin Monika Paitl.

 

Soziale Netzwerke und Social Media Dienste erfreuen sich immer weiterer Beliebtheit bei Privatpersonen und Unternehmen. Auch eine Reihe HR naher Dienstleister, wie bspw. Personalberater, Trainer oder Coaches sind mittlerweile dabei. Dennoch ist es erstaunlich, wie viele Einzelunternehmer und KMU, aber auch größere HR-Dienstleister immer noch keine konsequenten Einstieg in die Social Media Welt gefunden haben. Gerade Trainer, Coaches oder Personalberater haben häufig noch Nachholbedarf und treffen dabei im Social Media Universum immer öfter auf Unternehmen, welche bereits via Xing oder Facebook professionell Marketing betreiben oder Personal rekrutieren.

Gleichzeitig ist das Spektrum an Möglichkeiten im Social Media aktiv zu werden außerordentlich groß. Eine Reihe HR-Blogs (eine Auswahl siehe bspw. unsere Blogroll) posten Artikel und diskutieren mit ihren Lesern. In Xing, LinkedIn oder Facebook existieren mittlerweile eine große Anzahl von HR-spezifischen Themenforen und Gruppen.

Wie also als bspw. Trainer oder Coach in dieses Social Media Konzert einstimmen? Wie dabei unter den vielen Möglichkeiten die passenden auswählen? Wie den richtigen Ton treffen und das Gehör der eigenen Zielgruppe finden? Was ist zu beachten gegenüber klassischer PR und Werbung? Letztlich die „ewigen“ Fragen. Und dennoch stellen sich diese Fragen für jeden irgendwann zum ersten Mal…

Um dem Thema nachzugehen wendete ich mich an PR- und Social Media Profi Monika Paitl. Sie ist Inhaberin der Kommunikations-Agentur communications9. Sie berät und begleitet ihre Kunden in allen Kommunikations- und PR-Angelegenheiten, wobei stets ein starker Akzent auf den Einsatz sozialer Netzwerke gelegt wird. Hier also das Interview, welches ich mit Ihr zum Thema geführt habe:

 

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