Archiv der Kategorie: Aktuelles

Candidate Experience: Machen Sie Ihre Kandidaten zu Ihren Fans! (Webinar-Aufzeichnung)

CandEx-webinar-aufzeichnungDie lohnende Aufzeichnung des Webinars von meta HR und viasto zum Thema Candidate Experience: Es werden die Kernergebnisse der Candidate Experience Studie vorgestellt, es wird erläutert was die Kandidatenerfahrung prägt und wie diese bei Online Recruitingtools positiv umgesetzt werden kann.

 

Neben mir ist in diesem Webinar Hanna Weyer zu hören, ihres Zeichens Video-Recruiting-Expertin der viasto GmbH. Besonders lohnend: Das Webinar schließt mit zwei Hinweis-Listen zur
a) Messung und Optimierung von Candidate Experience und
b) Konkreten Tipps, worauf speziell bei der Online Experience der Bewerber geachtet werden soll.

Und noch dies zum Thema: Wenn Sie die Candidate Experience Ihres Bewerbungsprozesses kennen lernen und optimieren möchten, nehmen Sie Kontakt zu mir auf. meta HR bietet Ihnen die komplette und kompetente Begleitung dieses Prozesses. Dieses Cand Ex Kompetenz-Paket beinhaltet die unternehmensspezifische Analyse, Lieferung von Benchmarks zur Einordnung der Ergebnisse, Unterstützung bei der Aufstellung einer Optimierungsliste und Durchführung eines New Hire Workshops. Näheres erfahren Sie hier.

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Candidate Experience: Machen Sie Ihre Bewerber zu Ihren Fans! Webinar meta HR & viasto on Vimeo.

Die kulturelle Passung von Bewerbern: Aufruf zur ersten deutschsprachigen Cultural Fit Studie

Logo_CFStudie2015_finalDas Konzept der kulturellen Passung von Bewerbern, der sogenannte Cultural Fit, erfreut sich scheinbar immer größerer Beliebtheit im Recruiting. Daher wollen es meta HR und Employour in der ersten deutschsprachigen Studie zum Thema nun genauer wissen. Wir suchen aktuell Personaler/innen, die an dieser spannenden Studie teilnehmen. Der Aufwand ist gering. Zu gewinnen gibt´s eine HR BarCamp Freikarte!

 

„Hire for attitude, train for skill!“ lautet ein geflügeltes Wort im Recruiting. In diesem Satz schwingt die deutlich Forderung nach der kulturellen Passung von Bewerbern mit. Wir wollen nun erfahren wie wichtig der der sog. Cultural Fit den Recruitingverantwortlichen in der DACH-Region ist. Wie möchten besser verstehen, wie es um das Standig des Cultural-Fit-Ansatzes bestellt ist und wie verbreitet Cultural Fit Recruiting in den Unternehmen bereits ist. Auch interessiert für welche Zielgruppen er für wichtig angesehen wird und wie die kulturelle Bewerberpassung im Recruiting überprüft wird. Im Ergebnis werden wir helfen für das Thema Cultural Fit im Recruiting Übersetzungen in wirksame Strategien zu finden und die Definition von Cultural Fit, sowie dessen Wert für Recruiter zu schärfen. Ambitionierte Ziele, aber – hey – wir sind hier eben bei meta HR ;-)

In jedem Fall werden wir spannenden Fragen nachgehen, die nur zu klären sein werden, wenn Sie, liebe/r HR-Vertreter/in, mithelfen und den dazu vorliegenden Online-Fragebogen beantworten. Das geht in weniger als zehn Minuten! Gemeinsam leisten wir Pionierarbeit, denn genau wie schon bei unserer Candidate Experience Studie, wird auch das Thema Cultural Fit nun erstmals im deutschsprachigen Raum untersucht.

Wer uns unterstützt profitiert: Der Studienreport wird nach Fertigstellung kostenlos online via metaHR.de erhältlich sein. Zusätzlich verlosen wir unter allen Studienteilnehmern ein Freiticket für das nächste HR BarCamp im Februar 2016 in Berlin.

Ach ja: Und warum das Thema wichtig ist? Ganz einfach: Mit einem guten Cultural Fit ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass bei solchen Personen die Mitarbeiterbindung besser gelingt und die Leistungen der betreffenden Mitarbeiter besser sind. Woher ich das weiß? Ganz einfach: Schon 2005 stellte eine wissenschaftliche Meta-Analyse fest, dass Mitarbeiter, die gut zu ihrer Organisation, den Kollegen, sowie den Vorgesetzten passten, mehr Zufriedenheit spürten am Arbeitsplatz, eher bereit waren in ihrer Organisation zu bleiben und sie eher hervorragende Arbeitsleistungen zeigten (vlg.: Kristof-Brown, A.L., Zimmerman, R.D., & Johnson, E.C. 2005. Consequences of individuals’ fit at work: A meta-analysis of person-job, person-organization, person-group, and person-supervisor fit. Personnel Psychology, 58, 281-342).

Also: Viel Spaß mit dem Thema und Personaler/innen bitte mitmachen – Merci!
>>> Hier geht´s zum Fragebogen

 

Lost & Found 23: Leseempfehlungen für HR-Profis

lost-found23So heiß wie der Sommer zuletzt war, sind auch manche Personalthemen dieser Tage. Mit der hiermit bereits 23.Fortsetzung der HR-Link-Empfehlungs-Serie hier im Blog werden erneut ein paar wirklich hervorragende Artikel vorgestellt. Genießen Sie also die Sommer-Edition 2015 von Lost & Found und lesen Sie HR-Artikel bspw. über einen Chief Employee Experience Officer, wie Werber ihren Employer Brand kaputtwerben, über die misslungene Candidate Experience bei der Talents Connect Plattform und einiges mehr.

 

Und hier kommen die Lost & Found HR-Top-Links dieser Ausgabe. Wie immer gilt für alle: Absolut lesenswert… Weiterlesen

HR BarCamp goes DACH, next stop: Wien!

HRBC15_AT_580x156Mehr HR BarCamp?! Endlich heißt es: Ja, gern. Das HR BarCamp, seit 2012 das erfolgreiche, nicht-kommerzielle HR-Trendevent in Berlin, wird nun zur DACH-Marke. Das nächste HR BarCamp findet am 01.-02. Oktober in Wien statt. Das engagierte Team von whatchado macht´s möglich. Jannis und ich supporten vor Ort und moderieren das Event zusammen mit Jubin Honarfar. Hier kommt ein kleiner HRBC-Rückblick und ein großer Ausblick aufs erste HRBC in Österreich!

 

Seit das erste HR BarCamp im Jahr 2012 das Licht der Welt erblickte, wächst das Event und die Idee dahinter. Wir haben ein nicht-kommerzielles und basisdemokratisches Veranstaltungsformat für HR-Trends geschaffen. Der Spirit der Veranstaltung ist geprägt durch allseitige Zugänglichkeit der Teilnehmer/innen und einer stets präsenten Prise (Selbst-)Humor bei gleichzeitiger fachlich-inhaltlicher Exzellenz. Ich denke Jannis Tsalikis und ich können wirklich sagen, dass wir mit den HR BarCamps seit 2012 die HR-Event-Szene etwas aufgemischt und definitiv aufgefrischt haben! Weiterlesen

Aus der Recruiting-Praxis für die Praxis: Interview mit Robindro Ullah und Michael Witt zu ihrem ersten gemeinsamen Buch

ullah_witt_buchRobindro Ullah und Michael Witt haben bei VOITH mit aufsehenerregenden Personalmarketingaktionen für Furore gesorgt und kürzlich den PMI-Award dafür bekommen. Die beiden haben ihre vielen Recruiting- und HR-Marketingerfahrungen in ein gemeinsames Buch gegossen, dem Praxishandbuch Recruiting. Anlässlich des Erscheinens dieses Werkes habe ich mit den beiden Autoren ein Interview geführt.

 

Es mangelt in der Welt des Personalmanagements sicher hier und da an einigem. Jedoch fehlt es bestimmt nicht an HR-Büchern. Ich bekomme in meiner Rolle als HR-Blogger jeden Monat Anfragen von Verlagen oder Pressemitteilungen über das Erscheinen von neuen Büchern mit HR-Bezug. In der Regel ignoriere ich dies. Nicht weil das alles so unnütze Werke wären, nein, schlicht die Zeit fehlt mir, diese ganzen Bücher zu lesen und dann darüber zu berichten, was dann allerdings hier im Blog etwas einseitig werden würde… Daher braucht es schon eine besonders interessante Konstellation, um mich mal wieder blogtechnisch mit einem HR-Buch auseinander zu setzen. Diese seltene und wertvolle Kombination ist beim „Praxishandbuch Recruiting“ gegeben: Michael Witt und Robindro Ullah sind nicht erst seitdem sie dieses Jahr mit dem Personalmarketing-Innovator-Preis (PMI-Award) ausgezeichnet wurden Recruiting-Innovatoren ersten Ranges. Nein, bereits seit Jahren arbeiten die beiden immer wieder dran Recruiting und HR-Marketing in effektive Formen und oft auch in neue Formate zu gießen. Das gelingt ihnen in der Praxis oft und daher war es dankbar diese beiden Profis nun auch als Fachbuchautoren zu erleben.

Mein Fazit zum Buch:
Das Buch habe ich gern gesichtet und bin vollauf zufrieden mit dem zeitlichen Invest: Das Praxishandbuch Recruiting von Ullah/ Witt hält was es im Titel verspricht: Praxisbezug. Dazu kommt immer aber auch die richtige Menge an theoretischem Background und, obwohl sehr operativ orientiert geschrieben wurde, auch hinreichend Rückkopplungen mit strategischen und übergeordneten Themen (z.B. Planung oder Arbeitgebermarke). Inhaltlich gefällt das Buch dSP_Praxishandbuch_Recruitingurch eine gute Orientierung entlang eines idealtypischen Recruitingprozesses und vielen, vielen nützlichen kleinen Hinweisen, welche die Erfahrung und die Über-den-Tellerrand-Sichtweise der beiden Autoren klar erkennen lässt. Ein sehr gelungenes Buch, wie ich finde und zwar sowohl für Recruitingeinsteiger, als auch für Kenner und Könner, die nicht aufhören wollen zu lernen. Vor allem das umfangreiche Kapitel zu Social Recruiting ist hier sicher für viele interessant, die sich bisher mehrheitlich nur auf Xing, Linkedin und Facebook fokussiert hatten.

Da mir das Buch so gut gefallen hat und ich aus eigener Erfahrung mit meinem Herausgeberwerk „Innovative Talentstrategien“ weiß, wie viel Arbeit ein solches Buchprojekt bedeutet, bat ich Robin und Michael ins Interview. Die beiden kamen meiner Bitte gern nach und wir sprachen über das Buch, was es bedeutet gemeinsam ein Fachbuch zu schrieben und wagen kleinen Ausblick auf den aktuellen Status und die Bedeutung von Social Recruiting heute und das HR-Trendthema Candidate Experience.

Das Interview: 
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Time-to-hire: Bewerbungsprozesse brauchen länger

SanduhrHäufig wird der zunehmende Wettbewerb um die Fachkräfte als Megatrend im Recruiting genannt. Da darf man erwarten, dass Arbeitgeber bemüht sind Bewerbungsverfahren zu verkürzen. Stattdessen aber müssen wir erfahren, dass in vielen Ländern die Dauer von Bewerbungsprozessen zunimmt! Die durchschnittliche Dauer lag in Deutschland im Jahr 2014 bei 28,8 Tagen, über 3 Tage mehr als noch im Jahr 2010. Von diesen Zahlen berichtet das Karriere- und Arbeitgeberbewertungsportal Glassdoor.

 

Die von Glassdoor Economic Research durchgeführte Untersuchung gibt die durchschnittliche Bewerbungsprozesses in Deutschland im Jahr 2014 mit 28,8 Tagen an. Damit wurden über 3 Tage mehr als noch im Jahr 2010 gemessen. Eine ähnliche Entwicklung ist in weiteren europäischen Ländern, Nordamerika und Australien zu beobachten. Der Prozess von der Bewerbung bis zum Jobangebot ist in Deutschland allerdings mehr als 5 Tage länger als der Durchschnitt der westlichen Industrienationen, der nur bei 23,2 Tagen liegt. Damit ist Deutschland nach Frankreich das Land mit den durchschnittlich längsten Prozessdauern. Im Detail schneiden die genauer untersuchten Länder durchschnittlich wie folgt ab: Weiterlesen

Review: Drei HR-Events, die man sich merken sollte

ahaDrei HR-Events in vier Tagen. Diese „Tournee“ prägte kürzlich meine Aktivitäten. Ich nahm an der d:eep15 Konferenz für Personalmarketing von Westpress teil, war als Workshop-Geber auf dem HR Innovation Day in Leipzig aktiv und landete schließlich beim HR Hackathon. Unterschiedlicher können Events kaum sein. Hier mein persönlicher Nachbericht.

 

Wie in meinem Ausblick und meiner Vorschau auf diese drei Veranstaltungen bereits geäußert, bot mir dieser sehr zeitnahe Besuch auf den ganz unterschiedlichen Events eine gute Gelegenheit etwas mehr über die HR-Event-Landschaft zu erfahren. Ich hatte bei allen Veranstaltungen einige Erwartungen und hier und da auch ein paar kleine Befürchtungen. Ich möchte hiermit gar nicht die zum Teil umfangreichen Inhalte nacherzählen, was auch schwer möglich wäre bei der erlebten Fülle, sondern vor allem eine Rückschau betreiben und den individuellen Mehrwert der einzelnen Veranstaltungen herausstellen. Dies kann Interessenten u.a. dabei helfen sich leichter eine Meinung über das jeweilige Event zu bilden, um dann zukünftig dieses ggf. selber zu besuchen. Denn eins dürfte klar sein: Alle drei Events werden sehr wahrscheinlich auch im kommenden Jahr wieder stattfinden.

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Vorschau: Drei HR Events, drei Gesichter der HR-Szene

Es ist ja nicht so, dass ich mich gerade wenig auf HR Veranstaltungen blicken lasse. Aber das ich nun auf drei HR Events in nur vier Tagen gehen werde ist tatsächlich ein Novum. Gleichzeitig ist das eine gute Gelegenheit etwas mehr über die deutsche HR-Szene zu erfahren und deren Events und ihre Qualitäten zu vergleichen.
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Hier also meine Vorschau auf drei aktuelle HR-Events.

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Arbeitgeberkommunikation im Mittelstand: Nur 25% haben eine Employer Brand Strategie

shoutMittelständische Unternehmen leiden oft unter fehlender Bekanntheit, besonders überregional. Im Wettbewerb um passende Fachkräfte stehen sie Großunternehmen gegenüber, welche meist erheblich mehr Ressourcen zur Personalgewinnung einsetzen können und oft auch besser bezahlen. Gerade dann dürfte man erwarten, dass im Mittelstand Employer Branding als Anker der Arbeitgeberkommunikation besonders stark verfolgt wird. Das Gegenteil ist der Fall: Wie die gerade veröffentlichte Studie „Mittelstandkommunikation 2015“ berichtet, haben nur rund 25%der mittelständischen Arbeitgeber eine explizite Strategie für Employer Branding und zur Arbeitgeberkommunikation.

 

Die Studie Mittelstandkommunikation 2015, ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG mit Unterstützung des Magazins pressesprecher, widmet sich allen möglichen Facetten der Kommunikation von mittelständischen Unternehmen. Diese sog. „mittelständischen Unternehmen“ werden im Rahmen der Studie mit bis zu 499 Beschäftigten und weniger als 50 Mio. Euro Jahresumsatz und als wirtschaftliche unabhängige Einheiten, also keine Zweig- oder Tochtergesellschaften, festgesetzt. In Unternehmensgrößen gedacht wurde hier demnach eher das untere Drittel des Mittelstands ins Auge gefasst. Da Unternehmen dieser Größenordnung sehr zahlreich sind in Deutschland und sie selbstverständlich auch oft Personal suchen, macht es Sinn auch mit dem HR-Blickwinkel auf diese Untersuchung zu schauen. Die Studie bietet dafür einen Abschnitt unter dem Titel „Arbeitgeberkommunikation“ an. Hier sind die Ergebnisse: Weiterlesen

Die Superkraft, die Karriere schafft

Oli-aktuell-smallOrientiert zu sein in Fragen der eigenen Karriere ist ungemein wertvoll. In erster Linie natürlich für die Person selbst. In zweiter Hinsicht aber auch für Unternehmen, welche dann eben mehr passende Bewerbungen von reflektierten Menschen bekommen. Und schließlich ist es eine feine Sache, wenn jemand das Richtige in der für sich richtigen Form tut. Man kann also sagen, Jörn Hendrik Ast kann mit seinem Karriere-Superheldenprojekt in vielerlei Hinsicht hilfreich sein. Ich habe mit ihm über Karriereorientierung gesprochen und ob unsere Arbeitswelt nur noch mit Superkräften zu meistern ist.

 

Jörn Hendrik Ast (Foto) und seine Kollegin Inken Arntzen haben sich ein besonderes Programm überlegt um Menschen dabei zu helfen die für sich richtigen Karriereschritte zu machen und dies mit Erfolg zu tun. Nicht nur dessen Programmtitel – Superhelden-Training – hat mich neugierig gemacht. Nein, auch die Erfahrungen das Thema Arbeit und Beruf aus diesem Blickwinkel zu diskutieren. Es ist schließlich so: Wenn es nicht gerade um Candidate Experience geht, kommt in diesem Blog meist die Unternehmensperspektive, die Perspektive der Personaler/innen oder meine Beraterperspektive zur Sprache. Daher ist es umso spannender mit jemanden ein Gespräch zu führen, der aktiv mit Karriereaspiranten arbeitet und so deren Perspektiven gut einnehmen kann. Hier das Interview:

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