Sofern man Candidate Experience über ihre wichtige Funktion im Recruiting hinaus denkt, wird man zu dem Schluss kommen, dass Menschen auch nach der Bewerbung weiter Erfahrungen mit Arbeitgebern machen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn aus den Bewerbern neue Mitarbeiter werden. Brand Experience ist die Konsequenz.
Prof. Peter M. Wald und ich haben bei unserem gemeinsamen Impulsvortrag auf der HR-Edge-Konferenz im September die Gedanken gewissermaßen ein wenig fliegen lassen: Wo endet eigentlich die Kandidatenerfahrung? Und was tritt dann an deren Stelle? Erfahrungen mit dem Arbeitgeber machen ja zumindest diejenigen Personen weiterhin, welche aus der Bewerberrolle in den Status einer Neueinstellung übergehen. Insofern sollte das Erfahrungsthema weiterhin eine Rolle spielen. Wenn man diese Überlegung ernsthaft verfolgt, dann ist die Candidate Experience der New Hires nur dann glaubwürdig und echt, wenn sich die Erfahrung anschließend bei Eintritt und Mitarbeit in der Organisation ähnlich fortsetzt. Weiterlesen
Candidate Experience erfährt als HR-Thema einen Hype. Es steht kurz davor allgegenwärtig zum heiligen Recruiting-Gral erklärt zu werden. Dieser Hype ist eine Gefahr für das Thema. Aber in seiner Mächtigkeit auch ein Zeichen für die Bedeutung des Konzeptes. In diesem Artikel spreche ich über die Bedeutung des Candidate Experience Gedankens und den Hype darum. Dies ist mein offizieller Beitrag zur HR-Blogger-Challenge zum „Jahr der Kandidaten“.
Drei HR-Events in vier Tagen. Diese „Tournee“ prägte kürzlich meine Aktivitäten. Ich nahm an der d:eep15 Konferenz für Personalmarketing von Westpress teil, war als Workshop-Geber auf dem HR Innovation Day in Leipzig aktiv und landete schließlich beim HR Hackathon. Unterschiedlicher können Events kaum sein. Hier mein persönlicher Nachbericht.