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Blogperlen 2016: Die beliebtesten Artikel aus dem meta HR Blog

blogperlen2016Wieder einmal zum Jahresende lautet das Motto hier: Das Beste zum Schluss – die Blogperlen des Jahres 2016. Es handelt sich um die meistgelesenen und am häufigsten geteilten Beiträge meines Blogs aus dem Jahr 2016.
Ich nutze hiermit auch die Gelegenheit allen Leserinnen und Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen und mich fürs regelmäßige Mitlesen zu bedanken.

 

Das Jahr 2016 war für meta HR und mich persönlich inhaltlich vor allem von zwei Themen geprägt: Zum einen haben wir erfolgreich unseren Cultural Fit Evalueator auf den Markt gebracht. Das webbasierte Werkzeug macht relevante Ausschnitte von Unternehmenskultur messbar und dient u.a. zur Unterstützung im Recruiting, Employer Branding oder zum Kulturfeedback. Damit war das Thema Cultural Fit natürlich für mich hier auch im Blog ein bedeutender Anker. Passend dazu haben wir gemeinsam mit Employour die erste deutschsprachige Studie zum Cultural Fit herausgegeben.
Zum anderen haben wir weiter intensiv mit dem Thema Candidate Experience gearbeitet. Das hat sich hier im Blog etwas weniger niedergeschlagen als in den Vorjahren. Doch das Thema schwingt häufig in andere Bereiche herein, welcher hier angesprochen wurden wie bspw. Stellenanzeigen, Digitalisierung von HR oder Social Media Kampagnen im Rahmen von Personalmarketing und Employer Branding.

Hier sind jene zehn Artikel, die 2016 für am meisten Furore sorgten und die zu Lesen es in jedem Fall lohnt:

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Lost & Found 27: Weblinks für HR-Profis – kann ein Roboter meinen Job machen und mehr…

lost-found-vol27In bester Blogtradition von meta HR präsentiere ich die 27.Ausgabe der beliebten HR-Linksammlung. In diese Ausgabe haben es wieder eine Reihe nützlicher und unterhaltsamer Links geschafft. Unter anderen geht es um ´Wie finde ich die passende Jobbörse?´, einen Nerd-Test oder die Antwort auf ´Kann ein Roboter meinen Job machen?´. Viel Spaß.

 

Die digitale HR-Szene und angrenzende Reviere bieten wöchentlich mal mehr, mal weniger spannende Contents. Damit in der Flut der Links, Tweets und Blogposts die wirklich interessanten Angebote und Informationen nicht untergehen, gibt es hier im Blog „Lost &Found“. Die diesmal ausgewählten Links sind meiner ganz persönlichen Einschätzung nach ein gutes Beispiel dafür wie thematisch breit die Streuung der HR-relevanten Themen sein kann. Einfach schön und in jedem Fall einen Klick wert.
Und los geht es… Weiterlesen

Lost & Found 26: Ausgewählte Links für HR-Profis

lost-found-vol26Trotz nahender Hauptferienzeit gibt es viele interessante Artikel im digitalen HR-Kosmos. Wie üblich stelle ich hier in „Lost & Found“ einige Aktuelle davon kurz vor und lade zum Weiterlesen ein.

 

In Ausgabe 26 dieser Serie geht es u.a. um die Trend-Apps Pokemon Go und Snapchat, einen Chef, der allen seinen Angestellten 70000 Dollar Mindestlohn zahlt, den Einstieg in People Analytics und einiges mehr.

Klare Leseempfehlung für die folgenden fünf aktuellen HR-Links: Weiterlesen

HR Trends 2016 im Blick: 8 Trendprognosen zusammengefasst

HR-Trendprognosen2016_title (1)Um die Jahreswende ist traditionell die Zeit der HR-Trendprognosen. Es kommt mir vor, als wenn von Jahr zu Jahr mehr Artikel über HR-Trends erscheinen. Anstatt aber meinerseits selber einen Blick in die Glaskugel zu werfen, gibt es hier nun einen zusammenfassenden Überblick über acht HR-Trendprognosen von Experten aus In- und Ausland. Soviel vorweg: Thematische Tendenzen sind klar erkennbar, DEN HR-Trend 2016 sehe ich aber eher nicht. Spannend ist der Überblick aber dennoch.

 

Die HR-Trendprognose ist in der heutigen Zeit ein vielgesichtiges Wesen: Es gibt keine allgemeingültige Definition und schließlich kann sich jeder wer mag zu HR-Trends äußern. Demnach ist es eine durchaus bunte Mischung von Trendartikeln, die ich mir angeschaut habe. Insgesamt habe ich acht aktuelle Quellen zu HR-Trendprognosen unter die Lupe genommen. Sie stammen von verschiedenen, bekannten deutschen HR-Blogger-Kollegen (bzw. einer Kollegin), dem Chefredakteur des Human Resource Manager Magazins und, des breiteren Blickwinkels wegen, auch von drei ausländischen, englischsprachigen HR-Quellen (alle Ursprungsartikel sind am Ende dieses Beitrages aufgelistet und verlinkt). Damit wird ein guter Querschnitt der Trendbetrachtungen hergestellt, obwohl natürlich kein Anspruch auf Vollständigkeit besteht. Auch die Vergleichbarkeit der Trendaussagen aus diesen acht Quellen ist natürlich nur eingeschränkt gegeben, da sie zum Teil unterschiedliche Voraussetzungen erfüllen: Es wurden von den Autoren unterschiedliche Foki bei Ihren Prognosen angelegt (von HR allgemein bis hin zu speziellen Social Recruiting Trends), die Erklärungs- und Begründungsintensität je Artikel war recht unterschiedlich und hier und da kann auch Wunschdenken eines Autors nicht ausgeschlossen werden. Gerade aber wegen dieser Unterschiedlichkeiten ist meiner Ansicht nach die hier nachfolgend dargestellte, zusammenfassende und verdichtete Betrachtungsweise besonders spannend und macht einen erweiterten Überblick möglich. Weiterlesen

Big Data im HR: Sieben praktische Gedanken über ein Trendthema

data (scrabble)Ist Big Data im HR ein überbewerteter Trend oder bringt es perspektivisch das Personal-management auf ein neues Level? Was ist drin in dem Thema und wie wird es sich auf Personaler und ihre Arbeit auswirken?
Auf den letzten HR BarCamps und auf anderen HR-Events konnte ich das Thema „People Analytics“ bzw. Big Data schon mit zahlreichen Personaler/innen diskutieren. Es fällt auf, dass diese Materie für Neugier, genauso wie für Vorbehalte und Verunsicherung unter HR-Vertretern sorgt. Daher braucht es meiner Ansicht nach immer noch vor allem mehr Klarheit was das Thema mit sich bringt. So kann die Diskussion gefördert und das Thema bedarfsgerecht angegangen werden.

 

Little Data, Big Data, alles Data
Würden Sie eine kleine Zeitreise mit mir unternehmen? Prima. Lassen Sie uns zurückgehen in die vor-digitale Zeit, also in eine Welt ohne Smartphones, ohne Kurznachrichten, ohne Navigationssysteme, ohne soziale Medien und irgendwelche Info- oder Shopping-Portale. Also ganz einfach ohne das Internet. Vielleicht selbst auch sogar ohne simple Computer. Könnten Sie ohne all das leben und arbeiten? Wie wäre das? Keine Sorge, die Frage müssen Sie hier gar nicht beantworten und es folgt nun auch keine ethische Diskussion über die Digitalisierung als solche. An was wir uns aber anhand dieses historischen Szenarios erinnern können ist, dass es auch schon unter non-digitalen Bedingungen stets einen Bedarf nach Struktur gab. Struktur damals ausgedrückt in analogen Daten: Fahrpläne, Gewinnermittlungen, Warenmengen, Arbeitsstunden, Urlaubstage, Gesprächsnotizen usw. Gemessen, notiert und berechnet mit einfachsten und aus heutiger Sicht ineffizienten Mitteln. Aber dennoch hat der Mensch stets besser gewirtschaftet und sein Leben in der Regel gemeistert, wenn er dazu auch Daten gesammelt und systematisch ausgewertet hat. Seit der Industrialisierung und dem sog. Scientific Management des Frederick Taylor nutzt insbesondere die Wirtschaft methodisch aufbereitete Daten meist für die Steigerung der Produktivität und letztlich der Wettbewerbsfähigkeit. Der „Datenhunger“ ist also überhaupt nicht neu. Wo Menschen zusammenarbeiten war de facto schon immer alles voller Daten. Digitalisierung und eingangs genannte Technologien bringen nur eben das Vielfache an Daten hervor. Sie bieten zudem die Chance perspektivisch aus den Dateninseln von „Little Data“ in ein neues, großes Gebiet, genannt „Big Data“, aufzubrechen und wir sind bereits unterwegs dorthin.

Was Big Data für uns tun soll
Die Big Data Welle rollt bereits. Fragt man Google, würden die vermutlich von einer regelrechten Monsterwelle sprechen, so viele Daten hat der weltweite Suchdienst Nr.1 bereits. Doch eine große Datenmenge ist nicht der allein bestimmende Faktor. Das wesentliche Nutzenversprechen von Big Data für die Anwender lautet ihnen eine rationalere und damit bessere Entscheidungsgrundlage in verkürzter Zeit oder sogar in Echtzeit liefern zu können. Es geht um das Handling von Komplexität in sehr kurzer Zeit. Dazu geht Big Data weiter als jedes Controlling. Es schaut nicht nur zurück, sondern kann im Idealfall ad hoc Daten auswerten und Handlungsempfehlungen abgeben oder sogar im „Predictive“-Modus datenbasierte Vorhersagen über eine erwartbare Zukunft in einem bestimmten Kontext treffen. Dank vernetzter, leistungsfähiger digitaler Systeme sind solche Leistungen möglich, vorausgesetzt, es gibt menschliche Experten, welche die jeweiligen Zusammenhänge so gut verstehen, dass Sie die „Maschinen“ entsprechend aufstellen können. Es wird also auch mit Big Data nicht ganz ohne Menschen gehen. Jedoch in Teilen werden Tätigkeiten z.B. bei der Informationssammlung und der Diagnose nicht mehr von Menschen ausgeführt werden.

Sieben Gedanken
Um Big Data im Kontext HR besser einschätzen zu könne, werde ich nachfolgend sieben Gedanken zum Thema formulieren. Diese Gedanken sind meine subjektiven Einschätzungen und sollen zur Diskussion über Big Data unter HR-Verantwortlichen anregen, da ich glaube, dass diese Materie eine aktive Auseinandersetzung einfordert. Und wie so oft: Auch bei diesem Thema wird es keinen „one size fits all“ Ansatz geben…

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