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HR Trends 2016 im Blick: 8 Trendprognosen zusammengefasst

HR-Trendprognosen2016_title (1)Um die Jahreswende ist traditionell die Zeit der HR-Trendprognosen. Es kommt mir vor, als wenn von Jahr zu Jahr mehr Artikel über HR-Trends erscheinen. Anstatt aber meinerseits selber einen Blick in die Glaskugel zu werfen, gibt es hier nun einen zusammenfassenden Überblick über acht HR-Trendprognosen von Experten aus In- und Ausland. Soviel vorweg: Thematische Tendenzen sind klar erkennbar, DEN HR-Trend 2016 sehe ich aber eher nicht. Spannend ist der Überblick aber dennoch.

 

Die HR-Trendprognose ist in der heutigen Zeit ein vielgesichtiges Wesen: Es gibt keine allgemeingültige Definition und schließlich kann sich jeder wer mag zu HR-Trends äußern. Demnach ist es eine durchaus bunte Mischung von Trendartikeln, die ich mir angeschaut habe. Insgesamt habe ich acht aktuelle Quellen zu HR-Trendprognosen unter die Lupe genommen. Sie stammen von verschiedenen, bekannten deutschen HR-Blogger-Kollegen (bzw. einer Kollegin), dem Chefredakteur des Human Resource Manager Magazins und, des breiteren Blickwinkels wegen, auch von drei ausländischen, englischsprachigen HR-Quellen (alle Ursprungsartikel sind am Ende dieses Beitrages aufgelistet und verlinkt). Damit wird ein guter Querschnitt der Trendbetrachtungen hergestellt, obwohl natürlich kein Anspruch auf Vollständigkeit besteht. Auch die Vergleichbarkeit der Trendaussagen aus diesen acht Quellen ist natürlich nur eingeschränkt gegeben, da sie zum Teil unterschiedliche Voraussetzungen erfüllen: Es wurden von den Autoren unterschiedliche Foki bei Ihren Prognosen angelegt (von HR allgemein bis hin zu speziellen Social Recruiting Trends), die Erklärungs- und Begründungsintensität je Artikel war recht unterschiedlich und hier und da kann auch Wunschdenken eines Autors nicht ausgeschlossen werden. Gerade aber wegen dieser Unterschiedlichkeiten ist meiner Ansicht nach die hier nachfolgend dargestellte, zusammenfassende und verdichtete Betrachtungsweise besonders spannend und macht einen erweiterten Überblick möglich. Weiterlesen

Wo man die beste Performance fürs Personalmarketing bekommt. Ein Gespräch mit Christian Hagedorn von WESTPRESS

Westpress_C.Hagedorn_smEine Henry Ford zugeschriebene alte Weisheit lautet, dass stets die Hälfte des Werbebudgets herausgeschmissenes Geld sei, man wisse nur nie welche. Demnach dürften auch einige Personalmarketer vor einer ähnlichen Herausforderung stehen. Die gute Nachricht: Sie müssen nicht völlig im Henry-Ford-Stil raten wo ihre Stellenanzeigen wirksam sind und wo nicht. In welcher Art es dafür Abhilfe gibt und wie es um die Zukunftsperspektiven von Personalwerbung steht, erläuterte mir Christian Hagedorn von WESTPRESS.

 

Zum im Titel dieses Beitrages angekündigten Stichwort Performance und Personalmarketing: WESTPRESS, eine der renommiertesten Agenturen für Personalmarketing im Lande, hatte vor nicht allzu langer Zeit eine außerordentliche Untersuchung durchgeführt: Den Medialeistungstest 2014. Mit dieser Studie wurden Informationen über die Performance von verschiedenen Online- und Printkanälen im Recruiting gewonnen. Interessant ist das für die Mediaplanung u.a. daher, weil nicht nur der schlichte Rücklauf an Bewerbungen zahlenmäßig beurteilt wurde, sondern immer auch die je Medium generierte Qualität. Dabei wurden sowohl verschiedene Online-Stellenbörsen, wie auch Printmedien in die Betrachtung genommen. Ausgehend von dieser umfangreichen Erfahrung mit Performance-Aspekten im Personalmarketing stand mir Christian Hagedorn, seines Zeichens Geschäftsführer von WESTPRESS, für ein Gespräch zur Verfügung. Gemeinsam wagten wir den Rückblick, die Momentaufnahme und den Ausblick auf die Zukunft des Personalmarketings.

Das Interview: Weiterlesen

Big Data trifft HR

Die Datenflut macht auch vor dem HR-Bereich nicht Halt. Mit den vielen, umfangreich-dokumentierten HR-Prozessen wächst zugleich die Datenmenge. Es gilt, aus all diesen verfügbaren Daten die wichtigsten Informationen zu gewinnen und aufzubereiten. Das ist die Chance für HR, im Zeitalter des „Big Data“ wertschöpfend aktiv zu werden.

 

Ein Gastbeitrag von Christine König, Ingentis Softwareentwicklung GmbH – ein Unternehmen, das mit seinen Lösungen bei der Visualisierung von HR-Daten und der Erstellung von Organigrammen unterstützt.
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Talente und Fluktuationsrisiken in Ihren HR-Daten aufspüren
Vielleicht ist es die Schlüsselfrage für Unternehmen: Wie können wir wettbewerbs- und innovationsfähig bleiben? Diese Frage stellt sich besonders, wenn die klugen Köpfe knapp werden. Wie sich also in Zeiten des demografischen Wandels und Fachkräftemangels behaupten? Ein wichtiges Kriterium für die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit ist sicherlich die Identifikation und Bindung talentierter Mitarbeiter. Gelingt dies, ist ein wichtiger Schritt geschafft. In einigen Unternehmen ist allerdings auf gesamtorganisatorischer Ebene nicht bekannt, wo in den eigenen Reihen die besten Talente für bestimmte Aufgaben zu finden sind. Es gilt, den Überblick über große HR-Datenmengen zu behalten. Personal bzw. Organisation sollten dabei so abgebildet werden, dass entsprechend qualifizierte Mitarbeiter in dieser Struktur wieder auffindbar sind. Hierbei sollten auch wichtige Mitarbeiter identifiziert werden, die fluktuationsgefährdet sind. Nur so kann eine geeignete Nachfolgeplanung und Kompetenz-Sicherung angestoßen werden. Weiterlesen