Sowohl für Unternehmen, die auf der Suche nach jungen Talenten sind, als auch für Berufseinsteiger, die sich einen zu ihnen passenden Arbeitgeber wünschen, ist die Suche nach der „Nadel im Heuhaufen“ oft langwierig und frustrierend. Das Team des Startups jobify ist überzeugt, dass der Status Quo des Jobmarkts oft nicht mehr zeitgemäß ist. Die unterstützenswerte Vision von jobify ist es demnach, den Bewerbungsprozess für beide Seiten nachhaltig zu verändern und Arbeitgeber und Kandidaten zusammenzubringen, die auch langfristig wirklich zusammenpassen. Über diese Vorhaben spricht Stefan Schabernak, Gründer von jobify, hier im Interview.
Recruiter haben mittlerweile eine breite Auswahl an Plattformen, um neue Mitarbeiter zu finden. Von den großen, bekannten Stellenbörsen über auf eine Branche spezialisierte Jobbörsen bis hin zu Nischenplayern mit innovativen Konzepten. Einige davon wollen mit ihrem Modell die Personalgewinnung auf den Kopf stellen und rollen den ersten Kontakt zwischen Kandidat und Arbeitgeber nochmal neu auf. Dabei fällt auch das Anschreiben weg und der Fokus wird auf andere, qualitativere Faktoren gelegt. Um zu erfahren, welche Herangehensweise die Matching-Plattform jobify dafür nutzt, habe ich mich mit Stefan Schabernack unterhalten.
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Egal ob es um zukünftig autonomes Fahren geht oder die Steuerung unseres Zuhauses und Privatlebens mittels Alexa, Siri und Co.: Künstliche Intelligenz und digitale Assistenzsysteme finden immer mehr Eingang in unser Leben. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren erwartbar noch verstärken. Es ist daher nicht verwunderlich, dass KI und verwandte Technologien auch eine immer größere Rolle im Personalmanagement, insbesondere im Recruiting spielen. In diesem Beitrag werfe ich einen Blick auf fünf technologische Ansätze, die via Automatisierung, künstliche Intelligenz oder digitaler, intelligenter Assistenz das Recruiting in naher Zukunft aufmischen werden.
Nahezu für jeden Jobsucher ist die Unternehmenskultur im Zielunternehmen ein wichtiges Kriterium. Deutschlands Recruiting-Abteilungen ist das theoretisch bekannt, doch an der Umsetzung hapert es in den meisten Unternehmen erheblich. Eine neue Studie über Corporate Culture und Cultural Fit offenbart die unschlagbare Bedeutung des Themas Unternehmenskultur und den Handlungsbedarf in den Unternehmen in Sachen kulturelle Passung.
Die passenden Kandidaten sicher und schnell mit den entsprechenden Jobangeboten zusammenzubringen ist eine der klassischen Herausforderungen im Recruiting. Seit ein paar Jahren erleben wir einen Trend dazu, dass das Job-Matching mittels z.B. Assistenzsystemen, Algorithmen, Datenpools oder Testverfahren professionalisiert und vereinfacht wird. Auf den „perfect match“ hat es auch das Team von JobUnicorn abgesehen, einem Anbieter, der dieses Jahr mit seiner Lösung gestartet ist. Bei letzten HR BarCamp in Berlin hatten die Jobeinhörner dazu einen guten Einstand, mindestens aufmerksamkeits-technisch. Nun möchte ich mehr erfahren und habe dafür ein Interview mit JobUnicorn CEO Matthias Oberstebrink (Foto) geführt.
Unternehmenskultur wird immer mehr zum Wettbewerbsfaktor – auch für Arbeitgeber. Dafür braucht es Klarheit über den Cultural Fit, um die passenden „Überzeugungstäter/innen“ zu gewinnen und auszuwählen. Das Cultural Fit Konzept wird sinnvoll gleich an mehreren Stellen im Recruiting und Employer Branding eingesetzt. Die valide Messung erleichtert die Arbeit für Personalabteilungen. Auch HR-Berater/innen können von dem Thema profitieren und eine spezifische Qualifikation erwerben.

