Archiv der Kategorie: Aktuelles

Personalmanagement.info hat sich etabliert

Personalmanagement.info hat sich etabliert

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Hans Diegruber

 

Personalarbeit ist in seinen vielen Facetten komplex. Personaler, Entscheider, Trainer, Coaches uvm. nutzen dafür gern Fachportale und Informationsplattform im Web. Eine solche interessante Plattform ist die Seite von personalmanagement.info.
Hier im Human Resource-Blog hatten wir über die Seite von personalmanagement.info bereits Mitte des Jahres 2010 berichtet. Nun werfen wir wieder einen Blick zu den Kollegen dieser Seite.
Fazit: Das Portal hat sich etabliert und bleibt auch Wachstumskurs.

 
Hans Diegruber, Betreiber der Informationsplattform personalmanagement.info für die DACH-Region, blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2010 zurück. „Es konnten viele neue, sehr namhafte Kunden und Partner gewonnen werden, die Zugriffe auf die Plattform steigen stetig.“
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Lost & Found (4): Fundstücke aus Blogs und Web

Lost & Found (4): Fundstücke aus Blogs und Web

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Auch im Jahr 2011 setzen wir unsere kleine Sammlung interessanter Webfundstücke fort. Der virtuelle lost & found Schalter hat erneut geöffnet und hat natürlich auch in dieser Ausgabe wieder einige attraktive Posten zu bieten.
Mit dabei sind folgende Themen:

– Die guten Vorsätze eines Employer Branding Verantwortlichen für 2011,
– die Einschätzung der Top-5-Tends im Social Media für dieses Jahr,
– ein absolut lesenwerter Beitrag über die (zukünftigen) Zusammenhänge von Unternehmensratings
   und Recruitingqualität,
– ein informativer Beitrag mit 10 Erfolgsrezepten für Webinare,
sowie
– sechs Karrieretrends für 2011 nach Einschätzung der Karriereberaterin Svenja Hofert
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Das demografische Gespenst geht um. Fachkräftemangel und Überalterung der Belegschaften gefürchtet.

Das demografische Gespenst geht um. Laut einer DIHK-Umfrage zeigt sich die Mehrzahl der deutschen Unternehmen besorgt über den Fachkräftemangel und die Gefahr der Überalterung ihrer Belegschaften.

 

Eine Befragung mit mehr als 28.000 Betrieben in Deutschland hat jetzt interessante Ergebnisse zutage gefördert. Dabei wird eine mehrheitlich angespannte Sicht der Unternehmen auf den Arbeitsmarkt der nahen Zukunft offenbart. Die Ende letzten Jahres veröffentlichte Studie „Arbeitsmarkt und Demografie DIHK-Umfrage Dezember 2010″ des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), zeigt klar auf, dass Überalterung, der Fachkräftemangel und Furcht vor Know-how Verlust durch Ausscheiden älterer Mitarbeiter die Unternehmen bewegen.

51 Prozent aller befragten Unternehmen befürchten den Fachkräftemangel. Branchenspezifisch ist dabei das Baugewerbe (63%) spitze, vor der Industrie (58%). Im Handel rechnen „nur“ 41%der Unternehmen mit Fachkräftmangelerscheinungen in Folge des demografischen Wandels. Nach Unternehmensgrößen aufgeschlüsselt geben sogar 90%der Unternehmen mit >200 Mitarbeitern an, Probleme in der demografischen Entwicklung für den eigenen Betrieb zu sehen. Die Befürchtungen orientieren sich dabei nicht an einer fernen Zukunft, sondern ganz real auf das Jahr 2011. Weiterlesen

Kostenfreier Online-Meeting-Dienst Dimdim von Salesforce.com gekauft

Kostenfreier online Meeting Dienst Dimdim von Salesforce.com gekauft.

 

dimd_by_salesfDer beliebte kostenfreie Kollaborationdienst von Dimdim wurde, wie am 06.01.2011 bekannte gegeben wurde, von Salesforce.com aufgekauft.
Dimdim Nutzer können auf die Dienste in Kürze nicht mehr zugreifen.

Dimdim, welcher als Provider von Online Meetings (allerdings ohne Videokonferenz) eine in der Basisversion kostenfreie Alternative zu z.B. WebEx von Cisco darstellte, wird nun als Dienst für die Kunden von Salesforce.com in deren Plattformen integriert.

Dimdim Account Nutzer können nur noch bis 15.März kostenfrei auf den Konferenzdienst zugreifen. Auch aufgezeichnete Webkonferenzen können solange noch heruntergeladen und gesichert werden. Spätestens ab dann benötigten sie einen Account von Salesforce.com bspw. in deren Force oder Chatter Cloud-Plattform.

Salesforce will mit der Hinzunahme der Online-Konferenz-Funktionen von Dimdim offenbar seine Fähigkeiten stärken als Kollaborationsplattform gegen Wettbewerber wie bspw. Mircosoft SharePoint zu bestehen.

Dimdim hat als Lösung für Webkonferenzen einen interessanten Baustein für Collaboration Work und e-Learning dargestellt. Ich selber habe einige Training Follow-ups und virtuelle Besprechungen über den Dienst durchgeführt. Die Performance war stets in Ordnung. Ein wirklich schönes Tool für remote Training, Learning und Konferenzen verschwindet so als in Kürze von der Bildfläche (zumindest was die kostenfreie, allgemein zugängliche Variante angeht).

Die Alternative steht jedoch schon bereit: Mikogo empfiehlt sich bereits den ehemaligen Dimdim Usern. Mikogo ist ebenfalls ein kostenfreier Online Meeting Provider. Vom ersten Eindruck her erinnert es auch an DimDim. Ich schätze, dass ich es bald mal antesten werde.

Mehr zur Offerte von Mikogo gibt es hier:
ByeBye Dimdim: but you can still meet online for free with Mikogo

 

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Die 100 besten Tools im e-Learning. (Dimdim steht übrigens auf Platz 54)

Social Media Jahresrückblick 2010 aus HR-Sicht – Teil2 von Juli bis Dezember

Social Media Jahresrückblick 2010 aus HR-Sicht  – Teil 2 von Juli bis Dezember.
Eine subjektive Jahresbetrachtung auf zwei Blogs. Ein Kombi-Artikel vom
Human Resource-Blog der metaHR und vom newcruiting Blog.


 

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Ein bewegtes Jahr 2010 geht in wenigen Tagen zu Ende. Ein Jahr, in welchem Social Media zum wichtigen Thema auch für Human Resources wurde. Die Diskussionen erstreckten sich auf Recruiting 2.0, Personalmarketing, Employer Branding, gesetzliche und unternehmenskulturelle Fragestellungen, um hier die bedeutsamen Themenstränge zu nennen. Ich möchte in der Tradition des Jahresrückblicks eine Rückschau aus der HR-Perspektive auf Social Media Themen vornehmen.

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Teil1 des Jahresrückblicks 2010 von Lars Grigo & Nina Kalmeyer

Ich, Christoph Athanas, habe mich dazu mit Nina Kalmeyer und Lars Grigo, den Bloggern vom newcruiting Blog, koordiniert. Wir haben diskutiert, recherchiert und schließlich das Jahr in zwei Teile aufgeteilt. Der Teil 1 dieses Social Media Jahresrückblicks 2010 (Januar bis Juni) findet sich bei den Kollegen in deren Blog. Mit diesem Verfahren ist dies übrigens gleichzeitig der erste Kombi-Blog-Post hier im Human Resource-Blog der metaHR.

Wir werden also das Social Media Jahr 2010 aus HR-Sicht Revue passieren lassen und monatsweise Highlights herausheben. Die Wahl der Highlights erfolgte nach subjektiven Empfinden der Autoren. Sicherlich gibt es eine Reihe Themen und Ereignisse zu ergänzen. Bitte nur zu: Die Kommentarfunktion freut sich darauf!
In jedem Fall wünsche ich viel Vergnügen beim Lesen dieser Jahresrückschau und frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

 

Hier also Teil 2 – Juli bis Dezember im Social Media Jahresrückblick 2010 aus HR-Sicht.

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Social Media fürs Business nutzen

Social Media fürs Business nutzen – so geht´s.

 

Die dargestellte Präsentation zeigt auf ansehnlichen Folien, wie Social Media für Businesszwecke eingesetzt werden kann. Das ist nicht mehr völlig neu, aber wie ich finde in diesem Fall sehr gelungen, weil ganz klar strukturiert und gut nachvollziehbar dargestellt. Auch der Punkt Social Media Measurement fehlt nicht.
Der 5-Punkte-Fahrplan zum erfolgreichen Social Media Einsatz im Business lautet global
gesprochen so:
1. Establish goals
2. Listen
3. Build
4. Engage
5. Analyze & optimize

Ein Buch gegen das Diktat des positiven Denkens

Haben Sie Sorgen? Läuft irgendwas nicht wie gewünscht? Selber Schuld, bei der Einstellung kann das ja auch nix werden. Denken Sie doch endlich mal positiv. Nutzen Sie die Macht der optimistischen Gedanken!
So oder ähnlich kann es einem schnell ergehen, wenn man mit seinen Sorgen und Nöten auf Verfechter des 110% Optimismus trifft. Insbesondere in den USA ist die brutal positive Perspektive zu allem und jeden Pflicht.
Wir hier in Deutschland sind da sicherlich etwas reservierter in Summe. Aber genügend Personen sind auch hier dem Dogma verfallen, welches sagt: „Sieh es positiv, sonst bist Du an allem selbst Schuld. Nun mach mal endlich Deine Bestellung beim Universum…“

Die Amerikanerin Barbara Ehrenreich ist in ihrem Buch „Smile or die – wie die Ideologie des positiven Denkens die Welt verdummt“ (ISBN-10: 3888976820, hier das Buch bei Amazon) gegen diese rosarote Brille zu Felde gezogen. Ironisch entlarvt sie den Kult um das stets Superoptimistische und die rechnet mit der Philiosophie der notorischen Denk-Dir-die-Welt-einfach-positiv-Literatur á la „The Secret“ ab, welche oben auf dieser Welle schwimmt.
Dabei ist Frau Ehrenreich keinesfalls eine Schwarzseherin, sondern wünscht sich an manchen Stellen einfach etwas mehr Realismus, zum Beispiel, wenn es um das Wahrnehmen wirklicher Probleme geht, statt diese zu Leugnen und es auf die genügend positive Einstellung des Problembesitzers zu schieben. Damit setzt Frau Ehrenreich einen diskussionswürdigen Kontrapunkt zum Gedankensetting des Mainstream. Ob sie Recht hat vermag ich nicht zu entscheiden. Interessant finde ich es jedenfalls, die Auswüchse der Immer-nur-Positiv-Strömung zu reflektieren und zu hinterfragen. Es ist ja auch ein Feld, was in Persönlichkeitsentwicklung oder Führung großen Einfluss hat.

Weil es so schön und dabei so informativ ist, mal wieder ein Video-Zitat zum Thema. Sehen Sie also hier ein RSA Animate Video über Ehrenreichs „Smile or die“ Ansatz. Ich wünsche dazu: Ausreichend Optimismus, genügend Realismus und besonders viel Spaß…

5 Punkte, die HR 2011 helfen beim Wettbewerb um Talente fit zu sein

5 Punkte, die HR 2011 helfen beim Wettbewerb um die Talente
fit zu sein oder es zu bleiben…

 
Bald ist es wieder soweit: Jahresende und damit die Zeit der guten Vorsätze für das neue Jahr. Was werden wir in 2011 besser machen? Was aus 2010 lernen? Bevor wir hier ins fabulieren verfallen, möchte ich den Blick auf die Fragestellung richten, was sich Personaler für 2011 sinnvoller Weise vornehmen können, um im sich verschärfenden Wettbewerb um die Top-Talente mit ihren jeweiligen Unternehmen zu bestehen.

Dazu fallen mir fünf Aspekte ein, welche vermutlich für viele Personalabteilungen beim Kampf um die Top-Performer und High-Potentials hilfreich sein können.
Here we go…

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Self-Assessments: Personalgewinnung über Selbstauswahl verbessern

Self-Assessments: Personalgewinnung über Selbstauswahl verbessern. Ein Expertengespräch zum Thema mit Joachim Diercks von CYQUEST.

 

Joachim Diercks

Joachim Diercks

Gute, passende Bewerber zu haben, bildet die Grundlage jeder erfolgreichen Stellenbesetzung. Ein praktisches Instrument hierzu sind die sog. Self-Assessments. Es sind online inszenierte und teils spielerisch umgesetzte Verfahren zur Präsentation von Jobanforderungen und zur Selbstauswahl der Kandidaten. Die Kandidaten können dank der Rückmeldung nach einer Teilnahme am Self-Assessement besser einschätzen, ob sie für den entsprechenden Job geeignet sind und ob ihnen dieser Spaß machen würde. So befördert das Instrument Self-AC das Interesse der passenden Bewerber und schafft realistische Erwartungen an den späteren Job.

Self-Assessments stellen eine interessante Schnittstelle zwischen Employer Branding Maßnahmen und der tatsächlichen Personalauswahl dar. Mit der Nutzung multimedialer Möglichkeiten und durch Einbindung von sozialen Netzwerken, kann dieses Instrument ein wichtiger Baustein in der e-Recruiting / Recruiting-Strategie für Unternehmen sein. Aber: Die richtige Zielsetzung einer solchen Maßnahme, genauso wie die technisch saubere Umsetzung sind entscheidend die Akzeptanz bei der Zielgruppe und letztlich für den Erfolg. Vieldiskutiert ist momentan in diesem Zusammenhang ein aufwendiger aber technisch langsamer Versuch der Deutschen Telekom.

Das sind für mich ausreichend Gründe, um mit Joachim Diercks ein Expertengespräch zum Thema zu führen. Jo Diercks ist als Geschäftsführer der CYQUEST GmbH und genau der richtige Ansprechpartner, um mehr über das Instrument Self-Assessments und seine Einsatzfelder kennen zu lernen.
CYQUEST entwickelt webgestützte Instrumente für den Einsatz in Employer Branding und der Personalauswahl. Zudem haben Jo Diercks und sein Unternehmen den Begriff Recrutainment maßgeblich geprägt. Mehr über Jo Diercks findet sich unten im Anschluss an das Interview, welches ich telefonisch mit ihm vor einer Woche geführt habe. Es entwickelte sich ein interessantes Gespräch von zwei HR-Experten, bei welchen ich viel über ein spannendes Thema, die Self-Assessments erfahren konnte.
Lieber Jo, hierfür nochmals vielen Dank!
Hier nun das Interview:

 

Christoph Athanas (Human Resource-Blog der metaHR):
„Ich meine, ein paar einleitende Worte sind hilfreich. Daher: Was sind Self-Assessments?“
 

Joachim Diercks:
„Wie das Wort selbst schon sagt, es geht darum dass Bewerber sich hinsichtlich eines Jobs selbst abschätzen bzw. beurteilen können (Anm.: von engl. to assess). Dafür werden Instrumente in unterschiedlichen Spielarten angeboten. Wir reden da in der Regel von Online Assessment Verfahren, die denjenigen welche diese nutzen den Blick in den Spiegel ermöglichen. Im Einzelfall hängt das genaue Verfahren stark davon ab, was das für ein Blick in den Spiegel das sein soll. Es können Testinstrumente sein, bspw. ein Berufsinteressenstest, es können spielerische Übungen sein, die hinterfragen, inwiefern meine Fertigkeiten und Fähigkeiten als Voraussetzung für eine Tätigkeit vorhanden sind oder es kann einen Einblick in das jeweilige Arbeitsfeld geben, eine sog. realistic job preview. Die inhaltliche Klammer um das ganze Verfahren ist immer ein Feedback am Ende an den potentiellen Bewerber. In diesem Feedback kann zum Beispiel dem Teilnehmer gesagt werden, ob er oder sie den Test entsprechend gut gemacht hat oder das Ergebnis wird im Verhältnis zur gesamten Teilnehmerschaft dargestellt, damit er oder sie sich besser einschätzen kann.“

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Lost & Found (3): Fundstücke aus Blogs und Web

Lost & Found (3): Fundstücke aus Blogs und Web

lost-n-found_hwDas Jahresendgeschäft hinterlässt in positiver Weise seine Spuren und ich als Autor habe hier im Blog ein wenig den Schlendrian einziehen lassen. Aber trotz all der intensiven Arbeit an diversen Kundenprojekten möchte ich gern eine kleine Tradition dieses Blogs fortführen:

Und voilá somit ist es wieder einmal so weit, an unserem virtuellen lost & found Schalter vorbei zu schauen. Auch diesmal gibt es einige interessante Fundstücke aus HR-Blogs und von Webseiten.

Diesmal mit von der Partie:
Die brandaktuelle Diskussion um den Fachkräftemangel, damit in Verbindung stehend eine Einschätzung über einen bevorstehenden Jobboom für ältere Arbeitnehmer, absurde Personalauswahl, ein spannender Einblick ins Führungsverständnis bei Google und ein spannender Einblick darüber wie Manipulation funktioniert. Außerdem ein Blick auf die 20 wichtigsten sozialen Netzwerke in Deutschland, gemessen an den Zugriffszahlen.

 

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