Schlagwort-Archive: Soziale Netzwerke

Einblicke ins Social Media Seminar für Personaler

…oder so machen sich Personaler fit für´s Recruiting 2.0.Social Media bietet sehr viele Optionen. Gerade darin besteht zu Beginn die Herausforderung: Welche Optionen passen zur eigenen Unternehmenssituation, wie wählt man diese Optionen richtig aus und welche Art von Prozess zur Einführung und erfolgreichen Nutzung empfiehlt sich dabei?

Die Aufgabenstellung das Employer Branding oder das Recruiting durch die Nutzung von Social Media weiterzuentwickeln steht aktuell bei vielen Personalabteilungen auf der Tagesordnung.

Mit diesen oder ähnlichen Fragen im Gepäck besuchten in der letzten Woche eine Reihe hoch motivierte Unternehmensvertreter das meta HR Seminar Der praktische Social Media Einstieg für Personaler“. Unsere Teilnehmer kamen aus Personalabteilungen, arbeiten als Recruiter und Personalberater oder in der Unternehmenskommunikation. Für sie alle ist Social Media vor dem Seminar nicht unbekannt. Sie alle sind schon in dem einen oder anderen sozialen Netzwerk mit persönlichen Accounts vertreten oder experimentieren auf Unternehmensebene bereits ein wenig damit.
Gerade aber weil Social Media für HR-Aufgaben ein so weiteres Feld ist, war allen daran gelegen das eigene Verständnis zum Thema zu erhöhen. Ausgehend von einem solchen „big picture“ hatten alle Teilnehmer/-innen ein Interesse daran die Social Media Situation für das eigene Unternehmen systematisch einschätzen zu können und schließlich zu entscheiden, welche Wege zur Nutzung des Themas beschritten werden sollen. Unser Seminar war dafür ihr Hilfsmittel.

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Social Media Recruiting: Wie viel Hype und wie viel realer Nutzen?

3 Thesen zum Entwicklungsstand von Social Media Recruiting mit dem Modell des Gartner Hype Cycle betrachtet.

 

Nur wenige Themen wurden in den letzten 1-2 Jahren in den Fachforen und -magazinen der Human Resources Gemeinde so intensiv und vielseitig diskutiert wie der Einsatz von Social Media für Recruiting und Employer Branding. Sicher ist, dass Thema ist da und es wird bleiben. 600 Millionen plus X Facebook-Nutzer weltweit sind ein mächtiges Statement. Schon 96%der unter 30jährigen sind in sozialen Netzwerken aktiv. Demnach ist beinah jeder Arbeitnehmer von morgen bereits heute Mitglied in einem sozialen Netzwerk.

Kein Wunder also, dass unter den Personalmarketing- und Recruiting-Trends das Thema Social Media ein sicherer Dauergast ist. Wie steht es aber um die Umsetzung? Wie stehen deutsche Personalabteilungen zu dem Thema, wenn´s um die Praxis geht?

Einige Erfahrungen wurden mittlerweile gemacht, ungezählte Studien publiziert und zahlreiche Facebook-Fanpages besprochen. Aber es bleibt die Frage, was mit dieser Technologie schon möglich ist in der breiten Anwendung. Wie viel ist beim Social Media Recruiting noch Hype und wie viel ist bereits realer Nutzen für das Tagesgeschäft der Personalbeschaffung?

Dieser Frage nunmehr auf den Zahn zu fühlen, bediene ich mich einem bewährten Modell zur Beschreibung von Trendentwicklungen im Technologieumfeld. Dem Gartner Hype-Zyklus.

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Social Media Jahresrückblick 2010 aus HR-Sicht – Teil2 von Juli bis Dezember

Social Media Jahresrückblick 2010 aus HR-Sicht  – Teil 2 von Juli bis Dezember.
Eine subjektive Jahresbetrachtung auf zwei Blogs. Ein Kombi-Artikel vom
Human Resource-Blog der metaHR und vom newcruiting Blog.


 

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Ein bewegtes Jahr 2010 geht in wenigen Tagen zu Ende. Ein Jahr, in welchem Social Media zum wichtigen Thema auch für Human Resources wurde. Die Diskussionen erstreckten sich auf Recruiting 2.0, Personalmarketing, Employer Branding, gesetzliche und unternehmenskulturelle Fragestellungen, um hier die bedeutsamen Themenstränge zu nennen. Ich möchte in der Tradition des Jahresrückblicks eine Rückschau aus der HR-Perspektive auf Social Media Themen vornehmen.

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Teil1 des Jahresrückblicks 2010 von Lars Grigo & Nina Kalmeyer

Ich, Christoph Athanas, habe mich dazu mit Nina Kalmeyer und Lars Grigo, den Bloggern vom newcruiting Blog, koordiniert. Wir haben diskutiert, recherchiert und schließlich das Jahr in zwei Teile aufgeteilt. Der Teil 1 dieses Social Media Jahresrückblicks 2010 (Januar bis Juni) findet sich bei den Kollegen in deren Blog. Mit diesem Verfahren ist dies übrigens gleichzeitig der erste Kombi-Blog-Post hier im Human Resource-Blog der metaHR.

Wir werden also das Social Media Jahr 2010 aus HR-Sicht Revue passieren lassen und monatsweise Highlights herausheben. Die Wahl der Highlights erfolgte nach subjektiven Empfinden der Autoren. Sicherlich gibt es eine Reihe Themen und Ereignisse zu ergänzen. Bitte nur zu: Die Kommentarfunktion freut sich darauf!
In jedem Fall wünsche ich viel Vergnügen beim Lesen dieser Jahresrückschau und frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

 

Hier also Teil 2 – Juli bis Dezember im Social Media Jahresrückblick 2010 aus HR-Sicht.

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Lost & Found (3): Fundstücke aus Blogs und Web

Lost & Found (3): Fundstücke aus Blogs und Web

lost-n-found_hwDas Jahresendgeschäft hinterlässt in positiver Weise seine Spuren und ich als Autor habe hier im Blog ein wenig den Schlendrian einziehen lassen. Aber trotz all der intensiven Arbeit an diversen Kundenprojekten möchte ich gern eine kleine Tradition dieses Blogs fortführen:

Und voilá somit ist es wieder einmal so weit, an unserem virtuellen lost & found Schalter vorbei zu schauen. Auch diesmal gibt es einige interessante Fundstücke aus HR-Blogs und von Webseiten.

Diesmal mit von der Partie:
Die brandaktuelle Diskussion um den Fachkräftemangel, damit in Verbindung stehend eine Einschätzung über einen bevorstehenden Jobboom für ältere Arbeitnehmer, absurde Personalauswahl, ein spannender Einblick ins Führungsverständnis bei Google und ein spannender Einblick darüber wie Manipulation funktioniert. Außerdem ein Blick auf die 20 wichtigsten sozialen Netzwerke in Deutschland, gemessen an den Zugriffszahlen.

 

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7 hilfreiche Hinweise für effektive und kostensparende Personalsuche

7 hilfreiche Hinweise für effektive und kostensparende Personalsuche

Die Konjunkturlokomotive steht wohl wieder unter Dampf. Die ersten Arbeitgeber warnen schon wieder vor Fachkräftemangel. Kompetente und engagierte Mitarbeiter zu finden wird immer mehr zu einer Schlüsselgröße im Wettbewerb. Gerade für mittelständische Unternehmen und noch viel mehr für StartUps kann die Personalsuche erfolgskritisch werden. Aber erfahrungsgemäß wenden sich jene Unternehmen dem Thema Personalsuche und Recruiting erst dann zu, wenn Personal mal wieder gebraucht wird. Es wird oft vermutet, dass Recruiting teuer ist und nur Zeit im Tagesgeschäft kostet. Dieser Glauben führt zu geringer Aufmerksamkeit für ein Schlüsselthema in der Gegenwart und noch mehr der Zukunft. Dabei kann es auch anders gehen. Personalgewinnung muss nicht zwangsläufig viel kosten und immensen Aufwand produzieren. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sich Unternehmen mit dem Thema strukturiert auseinandersetzen und erkennen, wo die eigenen Reserven liegen. Dabei spielt sozial Media ein große Rolle, ist aber nicht alleine der Heilsbringer fürs Recruiting.
Lesen Sie im Folgenden 7 hilfreiche Hinweise für eine effektive und gleichzeitig kostensparende Personalsuche…

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Gesetz zum Arbeitnehmer-Datenschutz – Recruiting in sozialen Netzwerken in Gefahr!?

data-safeDas Gesetz zum Arbeitnehmer-Datenschutz ist auf den Weg gebracht

…und beinhaltet dabei auch einen Abschnitt, der die Internetrecherchen des Arbeitgebers im Rahmen der Personalauswahl, sprich des Recruitings, regeln soll.

 

Der Hintergrund dieser Gesetzesinitiative (die sueddeutsche.de nennt es das
Anti-Skandal-Gesetz) ist vielen sicher noch gut in Erinnerung: Die Bespitzelung von Mitarbeitern bei Lidl oder die ebenfalls unschönen Datenskandale bei der Telekom oder der Bahn haben die Bundesregierung zum Handeln bewegt. Eine wichtige Gesetzeslücke sollte geschlossen werden und der Datenschutz in Betrieben auch gerade zu Gunsten der Mitarbeiter auf den Stand der Zeit gebracht werden.

Wie das nunmal zu sein scheint bei gesetzlichen Regelungen, bleibt es nicht nur beim Kernthema, sondern es werden gleich eine Reihe Nebenschauplätze mit angesprochen. In diesem Fall sieht der Gesetzesentwurf zum Arbeitnehmer-Datenschutz folgende Handlungsfelder vor:

 

  • ÜBERWACHUNG: Heimliche Videoüberwachung wird untersagt.
  • GESUNDHEITSCHECK: Wird alles in allem weiter erlaubt bleiben.
  • KORRUPTIONSBEKÄMPFUNG/ DATENSICHERUNG: Der Arbeitgeber darf Daten von
         Mitarbeitern nur erheben ohne diese darüber zu unterrichten, wenn bestimmte enge
         Voraussetzungen vorhanden sind (z.B. Verdacht auf Straftat)
         und
  • INTERNET-RECHERCHE: Der Arbeitgeber darf sich nicht mehr uneingeschränkt im Internet
         über Beschäftigte/ Bewerber informieren.

 

Der letzte Punkt, derjenige über die Grenzen der Internetinformation insbesondere aus sozialen Netzwerken, wie Xing oder Facebook ist für die Personalbeschaffung und Recruitingaktivitäten von Unternehmen von besonderer Relevanz.
Daher hierzu ein paar Details: Weiterlesen

Social media wächst und wächst…

Der Vormarsch der sozialen Netzwerke ist weiterhin ungebremst. Laut einer Umfrage im Auftrag des Branchenverbandes BITKOM sind schätzungsweise 30 Millionen Deutsche über 14 Jahre bereits in einem oder mehreren sozialen Netzwerken Mitglied. Besonders rasant wächst Facebook.

Das Videoclip von Eric Qualman, Autor des Socialnomics social media blog, zeigt eindrucksvoll, welche Dimensionen die social media Entwicklung eingenommen hat. Viel Vergnügen beim Anschauen!

Social Media Revolution 2 (Refresh) from Erik Qualman on Vimeo.

Fragwürdige These: Deutsche Führungskräfte zu alt für social media?

Die Nutzung von social media wie bspw. Twitter wird in vielen deutschen Unternehmen noch skeptisch bewertet. Laut einer Aussage von Prof. Sandra Sieber sind insbesondere Führungskräfte dem Thema soziale Netzwerke und social Web2.0 gegenüber oft nicht sonderlich aufgeschlossen. Die Professorin für Informatiksysteme an der IESE Business School in Barcelona begründet dies damit, dass viele verantwortliche Führungskräfte „zu alt“ sein um die Vorteile von social media zu erkennen und nicht an den Erfolg der Technologie glauben. Der Artikel dazu ist hier beim FAZnet erschienen.
Diese pauschale Aussage, viele Führungskräfte sein „zu alt“ dafür soziale Netzwerke und Web2.0-Technologie mit ihren Vorteilen zu erkennen, scheint mir jedoch überaus fraglich und kritikwürdig.

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