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Wo man die beste Performance fürs Personalmarketing bekommt. Ein Gespräch mit Christian Hagedorn von WESTPRESS

Westpress_C.Hagedorn_smEine Henry Ford zugeschriebene alte Weisheit lautet, dass stets die Hälfte des Werbebudgets herausgeschmissenes Geld sei, man wisse nur nie welche. Demnach dürften auch einige Personalmarketer vor einer ähnlichen Herausforderung stehen. Die gute Nachricht: Sie müssen nicht völlig im Henry-Ford-Stil raten wo ihre Stellenanzeigen wirksam sind und wo nicht. In welcher Art es dafür Abhilfe gibt und wie es um die Zukunftsperspektiven von Personalwerbung steht, erläuterte mir Christian Hagedorn von WESTPRESS.

 

Zum im Titel dieses Beitrages angekündigten Stichwort Performance und Personalmarketing: WESTPRESS, eine der renommiertesten Agenturen für Personalmarketing im Lande, hatte vor nicht allzu langer Zeit eine außerordentliche Untersuchung durchgeführt: Den Medialeistungstest 2014. Mit dieser Studie wurden Informationen über die Performance von verschiedenen Online- und Printkanälen im Recruiting gewonnen. Interessant ist das für die Mediaplanung u.a. daher, weil nicht nur der schlichte Rücklauf an Bewerbungen zahlenmäßig beurteilt wurde, sondern immer auch die je Medium generierte Qualität. Dabei wurden sowohl verschiedene Online-Stellenbörsen, wie auch Printmedien in die Betrachtung genommen. Ausgehend von dieser umfangreichen Erfahrung mit Performance-Aspekten im Personalmarketing stand mir Christian Hagedorn, seines Zeichens Geschäftsführer von WESTPRESS, für ein Gespräch zur Verfügung. Gemeinsam wagten wir den Rückblick, die Momentaufnahme und den Ausblick auf die Zukunft des Personalmarketings.

Das Interview: Weiterlesen

Was Personaler beim Social Media Einstieg bewegt: Resümee nach 2 Jahren Seminartätigkeit in dem Thema.

Nach über zwei Jahren mit aktiver Seminartätigkeit zum Thema Social Media Recruiting für Personaler, wo u.a. Einstiegsszenarios und Erfolgsfaktoren für den Einsatz sozialer Medien im Recruiting, Personalmarketing und Employer Branding besprochen wurden, ist es Zeit für zwei Dinge:

 

1) Die erfolgreichen Social Media Seminare für Personaler von meta HR werden auch im Jahr 2013 weiter im Angebot sein  (hier gibt es mehr Infos zu den aktuellen Seminarterminen etc.)

und

2) Ein kleines Resümee, ein Zwischenfazit zu ziehen:

Social Media im Recruiting und im Employer Branding ist und bleibt ein HR-Trendthema. Viele Unternehmen verstehen, dass die Ausweitung ihrer Personalbeschaffung auf soziale Medien große Chancen birgt und zeitgemäß ist. Weiterlesen

Zurück in die Zukunft der Personalbeschaffung: Jobvite´s Social Recruiting Survey 2012 zeigt wie US-Unternehmen Social Media im Recruiting nutzen

Das US-Unternehmen Jobvite veröffentlichte kürzlich die Ergebnisse seiner Social Recruiting Survey 2012. Diese Befragung amerikanischer Personalabteilungen und Recruiter zur Nutzung von Social Media Recruiting ging damit seit 2008 bereits in die fünfte Runde. Die Ergebnisse zeigen einen klare Trendbestätigung auf: Social Recruiting ist in den USA in der Breite angekommen…

 

Social Recruiting Survey 2012: Zu den Ergebnissen gibt es auch die passende, trendige Infografik (s.u.)

In vielen Fällen sind wir in Europa ja Trendfolger US-amerikanischer Entwicklungen. Dies trifft oft insbesondere für Business- und IT-Technologie-Themen zu. Im vorliegenden Fall ist es konkret der Bereich Social Recruiting, für welchen die Umfrageergebnisse einen Vorgeschmack darauf geben, was in den kommenden Jahren auch für die Recruitment-Bestrebungen deutschsprachiger Firmen zu erwarten ist.

Schauen wir also, was hiesigen Unternehmen helfen könnte in Sachen Personalbeschaffung „zurück in die Zukunft“ zu gelangen. Zurück in die… einen Moment bitte, was ist das für eine Analogie? Würde diese doch getreu dem bekannten Michael J. Fox Film-Klassiker andeuten, dass Social Media sozusagen zum Fluxkompensator des Recruitings werden könnte! Ein wenig zu verrückt, oder? Bestimmt. Social Media wirkt – aber eben keine Wunder und Zeitsprünge schon gar nicht… Weiterlesen

Medienfasten – ein persönlicher Erfahrungsbericht

Medienfasten - digitaler Verzicht

Meinen drei Wochen langen Urlaub im Juli dieses Jahres nutzte ich zu einem kleinen Experiment: Medienfasten. Den kompletten Verzicht auf soziale Medien und das Internet ganz generell, sowie keine Nutzung des Mobiltelefons und auch kein TV. Hier ist mein Erfahrungsbericht dazu.

 

Die Idee
Fasten, also die Idee des zeitweiligen Verzichtens ist bekanntermaßen schon sehr alt. Meistens geht es dabei darum eine Weile auf Nahrung allgemein oder auf bestimmte Lebensmittel im Besonderen zu verzichten. Oft erfolgen solche Rituale mit Blick auf ein höheres Ziel, geistiger Reinigung oder religiöser Läuterung. Sich die digital-mediale Kost zu versagen ist gewissermaßen eine postmoderne, spielerische Variante dieser alten Rituale, aber natürlich ganz religionsfrei… Eine Parallele zu Motiven des klassischen Fastens kann ich jedoch zweifelsohne ziehen: Die Vorenthaltung meines (digitalen) Futters sollte meiner Konzentration und stärkeren Fokussierung auf andere Aspekte, sprich meinen Urlaub und meine Erholung fördern. Nein, keine Sorge, das hatte mir kein Arzt verordnet. Es war ganz allein meine Idee. Außerdem fand ich es wichtig, wieder einmal zu erfahren, wie es sich anfühlt über eine so lange Zeit ohne die genannte Technologie auszukommen: Keine Telefonate, keine eMails, kein iPhone, kein Twitter, kein Blog… Das ich mich dabei im balinesischen Dschungel und an den schönsten Stränden dieser wunderbaren Insel aufhalten konnte, erleichterte zugegebenermaßen dieses mein Vorhaben. Nachvollziehbar, oder?

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