Schlagwort-Archive: Personalwerbung

Employer Branding und Weltpolitik: Finger weg von TikTok?

TikTok kommt auch für Arbeitgeber immer mehr in Mode. Der Vorzeige-Case des Klinikum Dortmund hat in Deutschland daran durchaus seinen Anteil und kann weitere Akteure inspirieren. Doch TikTok ist nicht Facebook. Die Risiken, die mit einem Engagement in dem von China aus kontrollierten Netzwerk einhergehen sind nicht zu leugnen. In diesem Beitrag wird die Entwicklung rund um TikTok nachgezeichnet und ich beschreibe die Risiken für Arbeitgeber.

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Lost & Found 23: Leseempfehlungen für HR-Profis

lost-found23So heiß wie der Sommer zuletzt war, sind auch manche Personalthemen dieser Tage. Mit der hiermit bereits 23.Fortsetzung der HR-Link-Empfehlungs-Serie hier im Blog werden erneut ein paar wirklich hervorragende Artikel vorgestellt. Genießen Sie also die Sommer-Edition 2015 von Lost & Found und lesen Sie HR-Artikel bspw. über einen Chief Employee Experience Officer, wie Werber ihren Employer Brand kaputtwerben, über die misslungene Candidate Experience bei der Talents Connect Plattform und einiges mehr.

 

Und hier kommen die Lost & Found HR-Top-Links dieser Ausgabe. Wie immer gilt für alle: Absolut lesenswert… Weiterlesen

Wo man die beste Performance fürs Personalmarketing bekommt. Ein Gespräch mit Christian Hagedorn von WESTPRESS

Westpress_C.Hagedorn_smEine Henry Ford zugeschriebene alte Weisheit lautet, dass stets die Hälfte des Werbebudgets herausgeschmissenes Geld sei, man wisse nur nie welche. Demnach dürften auch einige Personalmarketer vor einer ähnlichen Herausforderung stehen. Die gute Nachricht: Sie müssen nicht völlig im Henry-Ford-Stil raten wo ihre Stellenanzeigen wirksam sind und wo nicht. In welcher Art es dafür Abhilfe gibt und wie es um die Zukunftsperspektiven von Personalwerbung steht, erläuterte mir Christian Hagedorn von WESTPRESS.

 

Zum im Titel dieses Beitrages angekündigten Stichwort Performance und Personalmarketing: WESTPRESS, eine der renommiertesten Agenturen für Personalmarketing im Lande, hatte vor nicht allzu langer Zeit eine außerordentliche Untersuchung durchgeführt: Den Medialeistungstest 2014. Mit dieser Studie wurden Informationen über die Performance von verschiedenen Online- und Printkanälen im Recruiting gewonnen. Interessant ist das für die Mediaplanung u.a. daher, weil nicht nur der schlichte Rücklauf an Bewerbungen zahlenmäßig beurteilt wurde, sondern immer auch die je Medium generierte Qualität. Dabei wurden sowohl verschiedene Online-Stellenbörsen, wie auch Printmedien in die Betrachtung genommen. Ausgehend von dieser umfangreichen Erfahrung mit Performance-Aspekten im Personalmarketing stand mir Christian Hagedorn, seines Zeichens Geschäftsführer von WESTPRESS, für ein Gespräch zur Verfügung. Gemeinsam wagten wir den Rückblick, die Momentaufnahme und den Ausblick auf die Zukunft des Personalmarketings.

Das Interview: Weiterlesen

Employer Branding praktisch gelebt: In der Candidate Experience wird die Arbeitgebermarke greifbar und unterscheidbar

happy_busi-wo_sMenschen sind nur mäßig gut im Behalten von Fakten. Was wir hören und was wir sehen wird überwiegend meist schon kurz nach dem Ereignis wieder vergessen. Nur unser Gefühlserlebnis ist nachhaltiger. Welche Gefühle eine Situation in uns hervorgerufen hat, bleibt oft sehr gut haften. Unsere Emotion beeinflusst zudem unser Urteil über das Erlebte. Hierin besteht die große Chance für Arbeitgebermarken wirklich unterscheidbar und interessant zu sein. Voraussetzung: Das Schaffen von zur Arbeitgebermarke passenden, positiven Bewerbererlebnissen. Candidate Experience Management wird so zum praktischen Follow-up für Employer Brands an der Bewerberfront.

 

Arbeitgebermarken sind oft zu wenig diffenzierend und zu theoretisch
Die bewusste Positionierung von Arbeitgebern, wie sie im Rahmen von Employer Branding Prozessen vorgenommen wird ist grundsätzlich für jedes Unternehmen sinnvoll. Durch die Beschäftigung mit der eigenen Identität als Arbeitgeber werden bspw. wichtige Weichen gestellt für gezielte Attraction gegenüber wichtigen Zielgruppen. Soweit so gut. In der Praxis scheinen viele Unternehmen zunächst einen (berechtigten) Aufwand zu betreiben um im Prinzip als Arbeitgeber klarer wahrnehmbar und unterscheidbar zu sein und damit besser passende Talente anzuziehen bzw. binden zu können. Tatsächlich sind dann aber auf Employer Brand Positionierungsstatements basierende Stellenanzeigen mit entsprechender Bildauswahl und einige Zusatzinfos auf den betreffenden Karrierewebseiten oft die einzigen wahrnehmbaren Aktivitäten des Employer Brands. Das ist besser als nichts, doch so bleiben viele Arbeitgebermarken viel zu wenig greifbar und zu theoretisch. Letzteres vor allem, wenn trotz vorangegangenem Employer Branding Projekt am Ende bei der Personalkommunikation dann doch wieder in die Buzzword-Kiste gegriffen wird („mit Leidenschaft im Team zur Leistung“ und so weiter). Gut gemeinte, aber letztlich austauschbare Aussagen. Auch fehlen häufig bewusste Aussagen darüber wofür das Unternehmen NICHT steht. Arbeitgeber können sich so oft nicht wirklich unterscheidbar machen. Weiterlesen

Der richtige Mix: Optionen im Online-Personalmarketing

Optionen im Online-PersonalmarketingDie passenden Kandidaten für vakante Stellen mit Hilfe von Online-Marketingmaßnahmen zu finden ist gängige Praxis. Auch die digitale Employer Brand Kommunikation bedient sich üblicher Kanäle des Online-Marketings.
Allerdings nutzen Unternehmen oft nur ein Bruchteil der Möglichkeiten im Onlinebereich für ihr Personalmarketing und Co. Welche Optionen es gibt und worauf dabei zu achten ist, sagt dieser Artikel.

 

Karrierewebseite (in Suchmaschinen gut auffindbar)
Dies ist weniger eine Option, sondern mehr eine Pflichtübung für Personalgewinnung in der digitalen Welt. Wer als Unternehmen seine Jobs und sein Angebot als Arbeitgeber nicht vernünftig auf seiner Webseite in Form einer Karrierewebseite darstellt, braucht sonst mit dem Online-Bereich in Sachen Recruitment nicht wirklich anzufangen… Eine in Suchmaschinen auffindbare Auflistung der eigenen Jobs ist hier ebenso Pflicht. Nur so können Job-Suchmaschinen (z.B. kimeta.de) die offenen Stellen automatisiert auslesen und so helfen Ihre Reichweite zu vergrößern. Ein sehr wichtiges Kriterium hierzu sind übrigens eindeutige, unmissverständliche Jobbezeichnungen, idealerweise in deutscher Sprache. Wie es um den Online-Status der eigenen Karrierewebseite steht kann übrigens mit Hilfe von Experten neutral überprüft werden. Bei meta HR arbeiten wir hierzu im Rahmen unseres Recruiting Audit mit entsprechenden Partnern zusammen (hier gibt es mehr Infos zum Recruiting Audit).
Übrigens: Was sonst noch alles eine hervorragende Karrierewebseite auszeichnet hat z.B. Jannis Tsalikis in seinem Artikel in dem von mir und Prof. Nele Graf 2013 herausgegebenen Buch „Innovative Talentstategien“ detailliert beschrieben. Weiterlesen

Lost & Found 17: Aktuelle Top-HR-Links

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Natürlich wird auch in 2014 hier die HR-Link-Serie „Lost & Found“ fortgesetzt. Voilá, hier ist die insgesamt 17.Ausgabe!
In diesem Fall sind es vor allem super-spannende Links rund um aufwühlende Neuheiten in der HR-Szene…

 

Die aktuellen Top-HR-Links, welche hier nun präsentiert werden, ranken sich vielfach um mögliche beinah-Skandale, bzw. Aufschreie bzw. Aufreger der (digitalen) HR-Szene. Dafür verantwortlich sind u.a. kontroversen Themen: Neues Kununu – hält die Glaubwürdigkeit Schritt? HR-Studien, die keine sind! Wichtige Widerworte zur Warnung vor Big Data im HR! Klingt das spannend, oder? Ja und es gibt noch mehr… Hier geht´s zu den Links:  Weiterlesen