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Gesetz zum Arbeitnehmer-Datenschutz – Recruiting in sozialen Netzwerken in Gefahr!?

data-safeDas Gesetz zum Arbeitnehmer-Datenschutz ist auf den Weg gebracht

…und beinhaltet dabei auch einen Abschnitt, der die Internetrecherchen des Arbeitgebers im Rahmen der Personalauswahl, sprich des Recruitings, regeln soll.

 

Der Hintergrund dieser Gesetzesinitiative (die sueddeutsche.de nennt es das
Anti-Skandal-Gesetz) ist vielen sicher noch gut in Erinnerung: Die Bespitzelung von Mitarbeitern bei Lidl oder die ebenfalls unschönen Datenskandale bei der Telekom oder der Bahn haben die Bundesregierung zum Handeln bewegt. Eine wichtige Gesetzeslücke sollte geschlossen werden und der Datenschutz in Betrieben auch gerade zu Gunsten der Mitarbeiter auf den Stand der Zeit gebracht werden.

Wie das nunmal zu sein scheint bei gesetzlichen Regelungen, bleibt es nicht nur beim Kernthema, sondern es werden gleich eine Reihe Nebenschauplätze mit angesprochen. In diesem Fall sieht der Gesetzesentwurf zum Arbeitnehmer-Datenschutz folgende Handlungsfelder vor:

 

  • ÜBERWACHUNG: Heimliche Videoüberwachung wird untersagt.
  • GESUNDHEITSCHECK: Wird alles in allem weiter erlaubt bleiben.
  • KORRUPTIONSBEKÄMPFUNG/ DATENSICHERUNG: Der Arbeitgeber darf Daten von
         Mitarbeitern nur erheben ohne diese darüber zu unterrichten, wenn bestimmte enge
         Voraussetzungen vorhanden sind (z.B. Verdacht auf Straftat)
         und
  • INTERNET-RECHERCHE: Der Arbeitgeber darf sich nicht mehr uneingeschränkt im Internet
         über Beschäftigte/ Bewerber informieren.

 

Der letzte Punkt, derjenige über die Grenzen der Internetinformation insbesondere aus sozialen Netzwerken, wie Xing oder Facebook ist für die Personalbeschaffung und Recruitingaktivitäten von Unternehmen von besonderer Relevanz.
Daher hierzu ein paar Details: Weiterlesen

Social Media Trends im Recruiting und Employer Branding

Spannende Ergebnisse zum Einsatz und Trends von Social Media für Recruiting und Employer Branding.

Wolfgang Brickwedde, Leiter des ICR – Institute for Competitive Recruiting aus Heidelberg, hat auf Basis einer Umfrage unter rund 120 Personalern und Recruitingverantwortlichen einen ansprechenden und informativen Folienvortrag zusammengestellt. Eine wirklich wertvolle Arbeit und eine lohnende Informationsquelle, findet der Human Resource-Blog.

Ein Ergebnis aus der Studie vorweg: Unter den Social Media Plattformen wird für Recruiting und Employer Branding Xing am stärksten genutzt, gefolgt von Facebook.
Weitere Ergebnisse sehen Sie hier:

Zur Info (und weil schon eine entsprechende Frage einging):
Wer die Folien im Fullscreen Modus sehen möchte, klicke bitte links unten auf „menu“ und wähle dann „View Fullscreen“ aus! Viel Spaß…

Social media wächst und wächst…

Der Vormarsch der sozialen Netzwerke ist weiterhin ungebremst. Laut einer Umfrage im Auftrag des Branchenverbandes BITKOM sind schätzungsweise 30 Millionen Deutsche über 14 Jahre bereits in einem oder mehreren sozialen Netzwerken Mitglied. Besonders rasant wächst Facebook.

Das Videoclip von Eric Qualman, Autor des Socialnomics social media blog, zeigt eindrucksvoll, welche Dimensionen die social media Entwicklung eingenommen hat. Viel Vergnügen beim Anschauen!

Social Media Revolution 2 (Refresh) from Erik Qualman on Vimeo.

Jetzt auch auf Twitter!

Athanas

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In eigener Sache:

Folgen Sie CAthanas auf Twitter!

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Christoph Athanas – Autor im Human Resource-Blog, Personalentwicklungsexperte und Geschäftsführer der Meta HR GmbH – ist nun auch auf Twitter unterwegs!

Dort spricht er über HR-Themen, Training und Weiterbildung und Sie können sich mit ihm austauschen.
Erreichen und folgen können Sie ihm unter diesem Link: http://twitter.com/CAthanas
 

Fragwürdige These: Deutsche Führungskräfte zu alt für social media?

Die Nutzung von social media wie bspw. Twitter wird in vielen deutschen Unternehmen noch skeptisch bewertet. Laut einer Aussage von Prof. Sandra Sieber sind insbesondere Führungskräfte dem Thema soziale Netzwerke und social Web2.0 gegenüber oft nicht sonderlich aufgeschlossen. Die Professorin für Informatiksysteme an der IESE Business School in Barcelona begründet dies damit, dass viele verantwortliche Führungskräfte „zu alt“ sein um die Vorteile von social media zu erkennen und nicht an den Erfolg der Technologie glauben. Der Artikel dazu ist hier beim FAZnet erschienen.
Diese pauschale Aussage, viele Führungskräfte sein „zu alt“ dafür soziale Netzwerke und Web2.0-Technologie mit ihren Vorteilen zu erkennen, scheint mir jedoch überaus fraglich und kritikwürdig.

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5 Gründe warum HR von der Arbeit mit social media profitiert

Social Media ist schon heute eine spannende Technologie mit interessanten Möglichkeiten. Die Durchdringung von Arbeitsprozessen mit social media/ Web2.0 Anwendungen wird noch zunehmen. Daher sollten auch Personalabteilungen diese Technologien nutzen. Hier fünf Aspekte, warum HR von einer social media Verwendung profitiert:

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Twitter nervt – und hilft?!

Screenshot vom Gezwitscher

Screenshot vom Gezwitscher

Es zwitschert allerorts! Twitter hat fleißig geboomt und viele viele Neu-Twitterer kamen in den letzten Monaten auf den Geschmack den Mirco-Newsdienst zu verwenden (allgm. Infos über Twitter hier!) Einzelpersonen aber auch immer mehr Unternehmen sind mit von der Partie. 
Auch wenn sich mittlerweile herausgestellt hat, dass bspw. US-Präsident Obama gar nicht selbst twittert und der Hype um Twitter abflaut, ist der Dienst als feste Größe in der Web2.0-Welt nicht mehr wegzudenken. Die Frage ist nun, wie wird Twitter in der Nutzung „erwachsen“ oder anders ausgedrückt, wann nervt Twitter (zB Kunden) und wann hilft es (Unternehmen)?

 

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Social Media Leitfaden für Unternehmen

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. veröffentlichte vor kurzem einen Letfaden zur Nutzung von social Media in Unternehmen.

 

socal media

Im Leitfaden werden folgende 10 Punkte dargestellt:

  1. Definieren Sie Ziele.
  2. Geheimnisse sind geheim und Interna bleiben
    intern.
  3. Mitarbeiter müssen authentisch sein.
  4. Wer veröffentlicht, übernimmt Verantwortung.
  5. Interne Kritik ist erlaubt, bleibt aber intern.
  6. Gehen Sie offen mit Fehlern um.
  7. Schonen Sie ihre Geschäftsbeziehungen.
  8. Beachten Sie das geltende Recht.
  9. Schränken Sie private Nutzung von social media
    während der Arbeitszeit ein.
  10. Social media erfordert kontinuierliches Engagament.

Diese zehn klaren Thesen und die dazu gehörigen kurzen Erläuterungen ermöglichen einen schnellen Überblick. Dies kann Unternehmen einen besseren Zugang zum Thema ermöglichen und zur produktiven Auseinandersetzung damit anregen.