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Was Sie über Motivation im Job wissen sollten!

Was Sie über Motivation im Job wissen sollten – oder was die Wissenschaft schon lange weiß, aber in der Wirtschaft zu wenig ankommt.

 

Arbeitsmotivation ist eines der besonders umfangreich erforschten Phänomene. Umso interessanter und erschreckender ist es, dass zahlreiche der so gewonnenen Erkenntnisse der Wissenschaft in der Unternehmens- und Personalführung nicht umgesetzt werden.

Dan Pink, Autor von Fachbüchern zum Thema Lernen und Arbeiten, hat sich nun das Thema Motivation vorgenommen. Er sagt, dass Motivation nach dem alten Prinzip von „Zuckerbrot und Peitsche“ immer seltener funktioniert, in einer Arbeitswelt, die auf kreative, problemlösende Aufgaben setzt. Dies ist keine neue Erkenntnis, sondern schon lange bekannt, wie Pink in seinem Buch „Drive“ beispielreich offenbart. Gewissermaßen tragisch ist es, dass in der Mitarbeiterführung viele dieser Erkenntnisse nicht umgesetzt werden. Statt dessen wird auf eine teilweise sogar kontraproduktive Motivation via Incentives und extrinischer Anreize gesetzt.
Wie derlei Fakten in Zusammenhang stehen, illustriert auf unvergleichlich eindrucksvolle Weise dieses Video von RSAnimate…

Management aus der Mottenkiste…oder wie?

Ich habe gestern ein Interview auf Spiegel Online gelesen, welches mich aufhorchen ließ. Der Sachbuchautor Roland Springer vertritt dort die These, dass via Disziplin und Kontrolle eine strenge Mitarbeiterführung zum Erfolg führt und exakte Prozesstreue das Unternehmen im Wettbewerb bestehen lässt. Der Mitarbeiter soll also vordringlich an die Einhaltung von Standards gebunden und erinnert werden. Eine Art Führung des erhobenen Zeigefingers, oder wie ich finde Management aus der Mottenkiste…

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Alte Motivationsmethoden wirken heute immer weniger

Motivationsmethoden müssen überdacht werden, denn die herkömmlichen wirken für die heute dominierenden Arbeitsaufgaben meist nicht mehr!

Viel schlimmer: Die Wissenschaft weiß dies bereits und hat es in einer Vielzahl von Expertimenten nachgewiesen. In der Wirtschaft sind diese Erkenntnisse jedoch noch nicht wirklich angekommen. Der US-Journalist Dan Pink bringt es plakativ auf den Punkt: „There´s a mismatch between what sciene knows and what business does!“


Die Motivationsmethoden des letzten Jahrhunderts
, das was wir als Zuckerbrot und Peitsche („Carrot and stick“) kennen, sind für die Arbeitsaufgaben der „brainworker“ nicht mehr angemessen.
Da die gegenwärtige Arbeitswelt aber immer mehr von solchen „brainwork“ Anforderungen an die Mitarbeiter stellt, ist dies eine recht fatale Erkenntnis. Schließlich setzen immer noch zahlreiche Unternehmen auf die typischen Incentives. Für konzeptionelle und kreativität Arbeit funktionieren diese Motivationsmethoden („klassische Incentives“) nur eben nicht. Im Gegenteil sie wirken sogar kontraproduktiv.

Sehen Sie hier einen sehr erhellenden Ausschnitt aus einem Vortrag über Motivation neuer Generation von Dan Pink.

Leistungsbremse Chef!

Bremsten Vorgesetzte die Leistungsfähigkeit ihrer eigenen Mitarbeiter aus? Offenbar scheint dies leider noch viel zu häufig der Fall zu sein. Die Qualifikation vieler Führungskräfte im Führen von Mitarbeitern scheint nicht immer ausreichend zu sein, ebenso können Überforderung oder menschliche Inkompetenz bei der Arbeit mit Mitarbeitern dahinter stecken.

Eine Studie des Fürstenberg Institutes und des Gründermagazins enable mit über 1000 befragten Arbeitnehmern aus Deutschland benennt den Vorgesetzten als häufigste Bremse für Leistungen von Mitarbeitern am Arbeitsplatz. 60 Prozent der Befragten nannten laut enable Magazin als wichtigste Leistungsbremsen mangelnde Wertschätzung durch Vorgesetzte, unzureichende Beteiligung bei innerbetrieblichen Veränderungen und fehlende Leistungsmöglichkeiten. Alles Punkte, die mittelbar oder unmittelbar durch gute Führung positiv entwickelt und gestaltet werden können.

Gute Führung bleibt eine Schlüsselgröße für Betriebklima und unternehmerischen Erfolg.
Alarmzeichen für schlechtes Führungsverhalten sind schnell zu erkennen.

Wie steht es um Ihren Chef?
Hier eine Auswahl an kritischen Führungsverhalten, welches schnell zur Leistungsbremse für die eigenen Mitarbeiter werden kann:

  • Die Führungskraft reklamiert Erfolge des Teams/ der Mitarbeiter für sich.
  • Der Chef muss immer Recht haben und lässt keine 2.Meinung zu.
  • Das Chef-Büro ist stets geschlossen. Kein Mitarbeiter weiß genau, was der Chef so tut.
  • Auf kritische Rückmeldungen der Mitarbeiter reagiert der Vorgesetzte gereizt, unterdrückt 
         solches Feedback.
  • Die Führungskraft stellt Regeln auf, welche nur für die Mitarbeiter gelten, aber nicht für
         ihn/sie selber.
  • Der Chef hat ganz klare Lieblinge unter den Mitarbeitern und bevorzugt diese, z.B. bei
         der Aufgabenvergabe.
  • Die Führungskraft zeigt kein Interesse darin, seine Mitarbeiter auch als Menschen kennen
         zu lernen und an ihrer Entwicklung teil zu haben.
  • Der Chef spricht kaum Lob und Anerkennung aus, führt nach dem schwabischen Sprichwort:
         „Net geschwätzt is Lob genug!“

Führung mal anders

Führung ist sicher eines der spannendsten und wichtigsten Themen in Unternehmen. Das Führungsverständnis wandelt sich und die verschiedensten Ansätze wurden bereits erdacht um zu erläutern, wie sich erfolgreiches Führungsverhalten beschreiben lässt und was „den Leader“ ausmacht. 
Der Beitrag unten (gefunden auf stern.de) ist wirklich interessant gemacht. Mit Augenzwinkern zeigt er neue Aspekte auf, wie in Zeiten von Social Media und Generation Y Mitarbeitermotivation und Führung verstanden und gelebt werden können. Unser Tipp für Manager und alle Interessierten: Nehmen Sie sich kurz Zeit, schauen Sie rein und lassen Sie sich inspirieren…  ;-)

Online vs. Offline – Der tägliche Kampf um den Kunden im Fachhandel

Die FAZ vom 08.03.2010 beschreibt in ihrem Artikel: „Wider den Beratungsklau“ die Situation die sehr vielen Salesman Pictures, Images and PhotosFachhändler bekannt ist. Der Kunde informiert sich beim Fachhändler vor Ort und kauft dann allerdings im Internet. Im Reklamationsfall wendet sich der Kunde dann wieder an den Fachhändler.

Eine schwierige Situation in der sich der Fachhändler befindet. Auf der einen Seite lebt er von der Beratung und dem sehr gutem Service, auf der anderen Seite ist auch er auf Umsatz angewiesen. Was also tun?

Ein Kunde ist im Laden, dass ist die gute Nachricht. Der Händler hat also alle Chancen seine Ware über fachliche Beratung, hohe Kompetenz der Verkäufer und sehr guten Service vor Ort an den Mann bzw. die Frau zu bekommen.

Auch im Falle einer gelungenen Reklamationsbearbeitung kann der Händler einen Stammkunden gewinnen. Über ein gelöstes Problem entstehen schließlich oft Chancen für weitere Umsätze durch dann zufriendene, wiederkehrende Kunden.

Sehen Sie es sportlich! Getreu der alten Fußballerweisheit: Mal verliert man und mal gewinnen die Anderen.
Nein, jetzt ernsthaft: Nehmen sie als Fachhändler den Kampf an und sorgen sie gemeinsam mit ihrem Personal dafür jeden Kundenkontakt optimal zu nutzen. Der Faktor Persönlichkeit spielt im Verkauf immer noch eine große Rolle. Den Face-to-Face-Vorteil können Händler bieten, nicht Bestell- oder Internetshops. Wenn Sie als Händler dafür sorgen, dass sich ihre Kunden in ihrem Geschäft als Gäste fühlen und gleichzeitig kompetent beraten werden, legen sie den Grundstein für eine gute Kundenbeziehung. Dazu sollte ihr Verkaufspersonal abschlussorientiert vorgehen, ohne den Kunden zu drängen. Die Entscheidungskriterien der Kunden sind unterschiedlich. Manche Kunden kaufen grundsätzlich nicht beim ersten Mal. Für diese Kundschaft gilt es den Coming-Back-Faktor zu steigern.

Die Berater der metaHR  unterstützen sie gern dabei.

Mitarbeiter ohne Orientierung

Die Umsatzziele gehören wohl mit zu den wichtigsten Zielsetzungen von Unternehmen. Trotzdem kennen viele Mitarbeiter diese Vorgaben nicht oder können sich mit den Vorgaben nicht identifizieren. Eine neue Studie der Steria Mummert Consulting berichtet von interessanten Zahlen und Versäumnissen in der Führung.

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Mitarbeitermotivation durch authentisches Führen

Unternehmen profitieren, wenn Führungskräfte auf Ihre Authentizität achten. Denn: Authentisches Auftreten und mitarbeiterorientiertes Führen stärken die Mitarbeitermotivation und die Bindung an das Unternehmen.

Aus der Sicht der Führungskraft ist es entscheidend die Zielvorgaben zu erreichen.  Weiterlesen

Mit Coaching und Personalentwicklung gegen die Krise

In diesem Beitrag übernehmen wir einen Pressetext von Yvonne Handschuck, HR-Coach aus Reinfeld (Holst.). Frau Handschuck arbeitet erfoglreich seit mehreren Jahren für verschiedene mittelständische Unternehmen und Konzerne im Bereich HR und vorallem als Coach für Führungskräfte.

Was ist wichtig in Zeiten der Krise?

Auf der einen Seite sichere Produktivität, Effizienz und Vertriebserfolg und auf der anderen Seite die Mitarbeiter in einem Unternehmen. Wobei die Menschen in einem Unternehmen es sind, welche das bestimmende Element sind.

Durch die mit der Krise verbundenen Existenzängste oder innere Kündigung der Mitarbeiter, Burn-out von Führungskräften und ständig steigender Druck sowohl privat als auch beruflich erleiden Unternehmen vielfach erleblich Produktivitätsverluste.

Gerade in Krisenzeiten benötigen die Unternehmen die volle Leistungsbereitschaft der Belegschaft und die Identifikation mit der Firma. Jede neue Negativnachricht sorgt für mehr Ängste unter den Mitarbeitern. Menschen reagieren dann in verschiedener Art und Weise auf diese Unsicherheit. Die einen mit mehr Engagement, die anderen mit Apathie und wieder andere mit Aktionismus. Jetzt heißt es einen kühlen Kopf zu bewahren und individuelle Personalstrategien zu entwickeln. Entlassungen sind kein geeignetes Krisenmanagement in erster Instanz. Deshalb sind zunächst und vordergründig Personalstrategien gefragt. Coaching und Begleitung im Rahmen von Veränderungen oder Drucksituationen kann eine erfolgreiche und letztlich auch kosteneffektive Maßnahme sein.

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Mitarbeiterführung: In der Krise ist sensible Führung besonders gefragt

Die Wirtschaftskrise zieht immer weitere Kreise. Viele Mitarbeiter fühlen sich zunehmend verunsichert und bringen nicht mehr die optimalen Leistungen. Insbesondere Verkaufsaktivitäten und kreative Prozesse leiden. Effektive Mitarbeitergespräche nehmen an Bedeutung als Führungswerkzeug zu.

Führung in der Krise bedeutet Orientierung geben!

Führung in der Krise bedeutet Orientierung geben!

Unsere Gedanken dazu, wie Führungskräfte krisengerecht mit Ihren Mitarbeitern kommunizieren und somit Ängste abbauen und Leistungen erhalten können, lesen Sie im Folgenden.

Die Konjunkturprognosen der Wirtschaftsinstitute überbieten sich in Ihren negativen Zahlen. Insolvenzen auch bekannter Unternehmen gehen durch die Presse und immer mehr Menschen sind persönlich von der Krise bedroht oder kennen bereits Fälle aus ihrem Umfeld. Die Einschläge kommen näher. Verunsicherung ist vielfach die Folge. Diese Verunsicherung bringen die zahllosen Angestellten täglich mit in ihre Betriebe, wo Sie hoffen, dass ihre Arbeitsplätze nicht gefährdet sind, ihre Abteilungen nicht betroffen sind und ihr Umfeld berechenbar bleibt. Wie also als Führungskraft mit dieser Situation umgehen…? Weiterlesen