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Mehrwert statt mehr Geld: Die besten Mitarbeiter-Benefits

Geld ist nicht alles! Mitarbeiter-Benefits sind in vielen Fällen sinnvoller als eine Gehaltserhöhung. Sie bringen zahlreiche Vorteile, die das Arbeitsumfeld verbessern und die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern. Unterschiedliche Benefits können vielfältig gestaltet werden und erlauben es Arbeitgebern, individuell auf die Bedürfnisse ihrer Angestellten einzugehen. Solche Zusatzleistungen helfen dabei, die Motivation der Mitarbeiter zu erhöhen, ohne dabei gleich die Lohnkosten in die Höhe zu treiben. Zudem können sich Arbeitgeber dadurch auch im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte wesentlich besser positionieren.
In diesem Artikel untersuche ich, welche Aspekte von Mitarbeiter-Benefits es gibt und wie sie wirken können.

Das Thema Benefits oder Zusatzleistungen, wie die Mitarbeiter-Benefits auch manchmal genannt werden, klingt erst einmal recht einfach. Doch beim genaueren Betrachten stellt man schnell fest, dass es bei diesem Thema zahlreiche Facetten gibt und keine One-Size-Fits-All-Lösung. Je besser Benefits auf Bedürfnisse und Lebenssituation der jeweiligen Angestellten passen, desto mehr können sie motivierend und wertschätzend wirken. Da Mitarbeiter-Benefits vielfältig gestaltet werden sollten, ist auch deren professionelle Administration wichtig. Alle diese Aspekte beleuchtet der Artikel im Folgenden: Weiterlesen

360 Grad Studie zum Employer Branding: Qualität der Stellenausschreibung entscheidet

360gr-kar-at-marketagWas führt dazu, dass sich Jobsucher pro Bewerbung bei einem Unternehmen entscheiden? Welche Erwartungen haben sie und was schreckt sie ab? Welche Informationen sollten Unternehmen kommunizieren? Die bekannte Online-Jobbörse aus Österreich karriere.at und die Marktforscher von Marketagent.com haben solche und weitere Fragen im Rahmen einer aktuellen Studie gestellt. Ergebnisauszüge inkl. einer schönen Infografik liegen nun vor.

 

Die Studie fragt beide Perspektiven ab: Jobsucher (n=1004) und HR-Manager (n=279). Das sind zwar eher nur 180-Grad-Perspektive statt wieder der Titel suggeriert 360-Grade, aber es ist dennoch interessant. Insgesamt sollen die Ergebnisse im Kontext Employer Branding stehen, sie sprechen jedoch eher die praktische Sprache des Personalmarketings und der tagtäglichen HR-Kommunikation. Das schadet den Erkenntnissen darin überhaupt nicht, denn genau in jene Felder muss eine Arbeitgebermarke übersetzt und gelebt werden.

Das meinen die Jobsuchenden
Bei den Ergebnissen aus Sicht der Jobsucher wird einmal mehr festgestellt, dass die Online-Jobsuche altersunabhängig die dominante Suchstrategie ist. Sieben von zehn dieser  Personen beschäftigen sich vor einer möglichen Bewerbung intensiv mit dem potenziellen neuen Arbeitgeber, was immerhin auch bedeutet, dass sich 30%offenbar eher recht beliebig bewerben. Allerdings sind jene 70%der Meinung, dass das Unternehmen sich ansprechend darstellen muss um von ihnen eine Bewerbung zu generieren. Ausschlaggebend für eine Entscheidung pro einer Bewerber ist dabei die Qualität eines Stelleninserats und der darin gelieferten Informationen. Drei von vier (75,2 Prozent) Arbeitnehmern sagen, dass eine Stellenausschreibung hohen Einfluss auf ihre Meinung zu einem Arbeitgeber hat. 80,6 Prozent sehen für Unternehmen in Stelleninseraten die Chance, sich positiv von anderen abzuheben. Wie das zielgruppengenau gemacht werden kann verraten wir übrigens in diesem Workshop zum Thema Sprache in Stellenanzeigen.

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