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TALENTpro: Die wunderbare Welt des Recruitings und wo man mich dort treffen kann – mit Freikarten-Angebot

Events und Fachveranstaltungen für Recruiting sind en vogue. Der Bedarf der Orientierung über die Entwicklungen in der Branche scheint seitens der HR-Vertretern ebenso zu steigen, wie der Wunsch nach Austausch mit Kollegen, Experten und Lösungsanbietern. Als logische Konsequenz aus diesem Trend findet die TALENTpro erneut statt. Die Veranstaltung bezeichnet sich selbst als „Expofestival“, was unterstreichen soll, dass es über eine reine, klassische Fachmesse hinausgeht.
Ich werde bei dieser Auflage der TALENTpro an beiden Tagen mit von der Partie sein und mir das persönlich anschauen. Ich trage an beiden Eventtagen in insgesamt fünf Setting etwas bei. Sie können mich u.a. bei Vorträgen über Cultural Fit und Employer Branding, wie auch bei Podiumsdiskussionen mit anderen Experten erleben. Hier gibt es die Details und für Kurzentschlossene auch noch Freikarten (Infos dazu siehe ganz unten – Update: Die Karten sind vergeben).

Am 13. und 14. März 2019 geht die TALENTpro in die zweite Runde. Die Fachmesse mit dem Fokus auf die Themen Recruiting, Talent Management und Employer Branding lädt die Recruiting-Szene abermals nach München. Die HR-Messe mit Festivalcharakter war bereits letztes Jahr restlos ausverkauft und bietet Recruitern und Personalentscheidern nun aufs Neue ein vielfältiges Programm rund um die neusten Trends und Entwicklungen. Von Keynotes über Masterclasses bis hin zu MeetUps können die Teilnehmenden aus einer Fülle an Formaten ihre Programmhighlights wählen und im Anschluss daran auf der After Show Party mit tollen Kolleginnen und Kollegen aus der Branche netzwerken. Viele tolle Expertinnen und Experten der Recruiting- und Employer Branding Szene werden vor Ort sein, bspw. so feine Kolleginnen und Kollegen wie Barbara Braehmer, Henrik Zaborowski, Robindro Ullah, Stefan Döring, Ralph Dennes, Alexander Hohaus, Henner Knabenreich oder Frank Rechsteiner. Klingt interessant? Finde ich schon und wird es bestimmt auch.

Wie gesagt, das lasse ich mir nicht entgehen, und bin auch dieses Jahr erstmalig auf der TALENTpro anzutreffen. In guten Teilen werde ich dabei eine aktive Rolle einnehmen. Als kleine Einstimmung hier ein Kurzabriss meiner Meilensteine auf dem Event. Die oben genannten Freikarten für den Messebesuch gibt meta HR gern ab. Details dazu siehe am Ende dieses Beitrages.

Hier die Übersicht wo man mich treffen kann: Weiterlesen

Wirkung von Sprache in Stellenanzeigen optimieren

Stellenangebote sind Werbung. Demnach sollte man annehmen, dass sie möglichst attraktiv formuliert werden im Hinblick auf die gesuchte Zielgruppe. Oft aber ist das Gegenteil der Fall. Stellenausschreibungen lesen sich trocken wie Bedienungsanleitungen und erwecken nicht den Anschein wirklich auf die Wunschkandidaten abgestimmt zu sein. Ein Blick in die Psychologie der Sprache und Wahrnehmung schafft Abhilfe. In einem Workshop vertiefte ich das Thema für Interessierte.

 

Stellenanzeigen sind Kommunikation. Wenn Menschen kommunizieren tun sie das aus ihrer individuell erlebten Erfahrung heraus und müssen dabei Unmengen Informationen weglassen, um in akzeptabler Zeit zum Punkt zu kommen. Das Gleiche gilt bei der Aufnahme von Informationen. Wir fokussieren zunächst auf die wenigen für uns individuell bedeutenden Aspekte, d.h. wir haben unterbewusst stets Informationsfilter aktiviert. In der Kommunikationspsychologie sind diese Prozesse bekannt als Tilgung, Verzerrung und Generalisierung.
Welche Informationen weggelassen und welche wie ausgewählt werden lässt sich durch angewandte Sprachpsychologie modellhaft bestimmen (sog. LAB-Profile). Dieses Wissen kann genutzt werden, um die Kommunikation mit einer Zielgruppe besser gelingen zu lassen bzw. um dabei weniger Fehler zu begehen. So kann die verwendete Sprache in Stellenanzeigen mehr Wirkung erzielen.

Das Prinzip in der Anwendung: Zielsetzung wirksamer Stellenanzeigen
Wenn Stellenanzeigen formuliert werden, dann möchte das ausschreibende Unternehmen in der Regel auf jeden Fall diese drei zentralen Dinge erreichen:

  1. Aufmerksamkeit erzeugen bei potentiell passenden Kandidaten
  2. Die Stelle/ das Unternehmen richtig darstellen, d.h. die richtigen Erwartungen wecken
  3. Die passenden Kandidaten zum Handeln verleiten, während unpassende Kandidaten eher von einer Bewerbung abgehalten werden sollen.

In allen drei Fällen ist es hilfreich die vermutlichen „Filter-Einstellungen“ der Zielkandidaten zu treffen, um so die Wirksamkeit der eigenen Jobanzeige zu erhöhen. Dazu kann mit Hilfe des sprachpsychologischen Tools LAB-Profile eine passende Wortwahl herangezogen werden. Es ist notwendig die Stellen zu analysieren und eine Annahme darüber zu treffen, welches die relevanten „Filter“ eines erfolgreichen Stelleninhabers sein würden. Im nächsten Schritt wird die Stellenanzeige auf diese „Filter“ passend formuliert. LAB-Profile hilft dabei eine treffende Sprache zu verwenden. So wird die Anzeige im Hinblick auf die drei oben genannten Punkte überarbeitet und optimiert.

 

Praxis-Check / Workshop:
Wer mehr wissen möchte über die Wirksamkeit von Sprache in Stellenanzeigen und die vorgestellte Methode erläutert an realen Beispielen erleben will, kann den halbtägigen Praxisworkshop von stellenanzeigen.de und meta HR besuchen. Hier sind die Eckdaten dazu:

Datum: 12.10.2012 – 01.03.2013 – 08.03.2013
Ort: München – München – Köln
Nutzen für Teilnehmer:
– Sie steigern die Kreativität und Passgenauigkeit Ihrer Sprache in der Formulierung von Stellenausschreibungen
– Sie lernen ein Tool kennen, das Sie Schritt für Schritt in der Erstellung effektiver Anzeigen einsetzen können

Anmeldung: Zur Anmeldung und für detaillierte Informationen einfach hier den Infoflyer zum Workshop downloaden.