Warum Social Media Projekte scheitern.
Einsichten aus einer Studie der BSI.
Social Media ist momentan ein Trendthema. Soviel dürfte unbestritten sein. Es entwickelt sich mehr und mehr zu einem Faktor für den zukünftigen Erfolg von Unternehmen. Sei es im Bereich Marketing/ PR, im Customer Services und Sales oder im Bereich HR, Recruiting und Employer Branding.
Jetzt werden im Bereich Social Media die Pfeiler in den Boden gerammt und die Claims abgesteckt. Viele Unternehmen nehmen diese Bewegung wahr. Ein große Zahl wird aktiv oder ist es bereits geworden. Andere warten ab oder wollen in der nächsten Zukunft einsteigen. Aber nur wenige Social Media Projekte werden als erfolgreich bewertet. Woran liegt dies? Die vorliegenden Folien der BSI (Brand Science Institute, Hamburg) gehen dieser Frage nach und klären auf, warum so viele Social Media Projekte scheitern oder als gescheitert angesehen werden.
Schnell wird erkennbar, dass mehr erforderlich ist für einen effektiven und erfolgreichen SM Einsatz, als das bloße Anlegen von Twitter- und Facebook-Account. Umsetzungs-Know-how, Verständnis für die Kommunikationsgesetzte in SM und konsequente Verfolgung einer entsprechenden Strategie gehören dazu. Die BSI-Folien bringen viele tragische Aspekte des SM-Scheiterns auf den Punkt. Sehr lehrreich gerade auch aus der HR-Perspektive auf die Nutzung von SM für Personalmarketing/ Employer Branding und Recruiting.
Typische Quellen für das Scheitern eines Social Media Projektes sind bspw.:
– Mangelndes Wissen über Social Media
– Mangelnde Ressourcen/ Kompetenzen für Social Media Einsatz
– Falsche oder fehlende Ziele und Strategien
– Übertragung von klassischen Marketing auf Social Media („nur ein weiterer Kanal“)
– Falsche oder überzogene Erwartungen an die Wirkungben von Social Media
– Unternehmensinterne Bremsklötze