Schlagwort-Archive: flexible Arbeitszeiten

Teamarbeit auf einer Stelle. Ein Interview zum Thema Jobsharing mit Jana und Anna von Tandemploy

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Viele Menschen wünschen sich einen erfüllenden Job und gleichzeitig ausreichend Zeit für Familie und Privatleben. Eine Lösung dazu: Jobsharing. Zwei Menschen teilen sich als Gespann einen Job. Solches Hand-in-Hand-Arbeiten erlaubt es privaten wie beruflichen Anforderungen nachzukommen. Tandemploy ist eine Jobsharing-Plattform, welche genau solche Zweierteams und passende Unternehmen zusammenbringt.

 

Die gelebte Flexibilität in der Arbeitswelt hat unter anderem das Gesicht des Jobsharings: Zwei Menschen teilen sich einen Job. Das Unternehmen profitiert gleichfalls, denn wenn sich zwei als echtes Work-Tandem verstehen, kann mehr als simple Teilzeit entstehen. In einigen Fällen gibt es solche Lösungen sogar schon für Führungskräfte. Was es dafür braucht? Einen Job, zwei passende Personen, ein Unternehmen und natürlich eine Instanz, die alle jene zusammenbringt. Dies tut Tandemploy, eine clevere Jobsharing-Plattform. Deren Gründerinnen arbeiten, ganz walk the talk, selber als Geschäftsführungs-Tandem. Ich habe ein Interview mit diesem Gründerinnen-Tandem, bestehend aus Jana Tepe und Anna Kaiser, geführt. Es sind spannende Einblicke in die Welt flexibler Arbeitszeitlösungen und mehr, worüber die beiden berichten. Aber lesen Sie selbst.

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GenY: Die Macht der Demographie

Dr.Langbauer, GF stellenanzeigen.de

Das gehobene Anspruchsdenken einer gefragten Generation auf dem Arbeitsmarkt.
Ein Gastbeitrag von Dr. Peter Langbauer, Geschäftsführer von stellenanzeigen.de

 

Wer in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern groß geworden ist, musste sich nie wie die Vertreter der Vorgänger-Generation durch die Untiefen von sperrigen Commodore-Computern kämpfen. Die so genannte Generation Y hatte es ungleich leichter, wuchs im Umfeld einer selbstverständlichen Internet-Nutzung auf: E-Mail Adressen gehörten schon in der weiterführenden Schule genauso zum Alltag wie der unkomplizierte Umgang mit dem Internet. In der Folge entwickelte sich eine Generation, die IT-technisch äußerst versiert und untereinander extrem gut vernetzt ist. Wir sprechen hier also über die erste Altersgruppe, die sich später im Studium in sozialen Netzwerken tummelte und die dort geknüpften Kontakte auch für das professionelle Leben nutzte. Diese international ausgerichtete und gut ausgebildete Generation steht seit einiger Zeit dem Arbeitsmarkt zur Verfügung und ist nun in einem Alter, in dem sie auch in Führungspositionen hinein wächst. Wie aber tickt die Generation Y, wenn es um die Einschätzung des eigenen Berufslebens geht? Zahlreiche Studien haben sich mit dieser Frage auseinander gesetzt und ergeben das hoch interessante Bild einer Kandidatengruppe, die im Mittelpunkt der Employer Branding-Strategien zahlreicher Arbeitgeber steht. Weiterlesen

Infografik: Anforderungen der jungen Generation an ihren Arbeitsplatz oder wo offenes Internet und Flexibilität wichtiger werden als Geld

Young Professionals und angehende Absolventen haben andere Prioritäten am Arbeitsplatz. Geld ist nur mehr ein Faktor unter vielen in Fragen der Workplace Attraktivität. Internet wird von der Wichtigkeit her zum Teil gleich nach Luft, Essen und Wasser gerankt.

 

Cisco hat im Rahmen seines „Connected World Technology Report 2011“ je zur Hälfte Young Professionals und Universitätsstudenten in 14 Ländern befragt, darunter Deutschland. Insgesamt kommt die Studie auf rund 2800 Rückmeldungen, je Land und je Gruppe mind. 100. Die Ergebnisse zeigen, wie stark die Wünsche, Anforderungen und Erwartungen der Generation Y hinsichtlich ihres Arbeitsplatzes vom zunehmend digitalen Lebensstil und von Social Media Nutzung beeinflusst sind.

Hier nun eine Auswahl der Ergebnisse bezogen jeweils nur auf die Teilnehmer aus Deutschland (alle Zahlen in %). Weiter unten folgt die Infografik, welche zahlreiche Keyfacts aus der gesamten Studie darstellt.

  • Anzahl der Befragten, welche angeben ohne Internet nicht leben zu können: Studenten 56%, Young Pros 46%
  • Anzahl d. befragten Studenten, welche angeben Internetzugang im Zweifel über ein Auto zu stellen: 75%
  • Anzahl d. befragten Studenten, welche angaben KEINEN Facebook-Account zu besitzen: 12%
  • Anzahl d. Befragten, die über einen Facebook-Account verfügen, die diesen mind. ein Mal pro Tag checken: Studenten 76%, Young Pros 41%
  • So machen d. befragten Young Pros Facebook-Kontakt mit Kollegen bzw. Chefs: Kollegen als „Friend“ 38%, Kollegen und Chef als „Friend“ 11%, Trennung von beruflichen und privaten Kontakten auf Facebook, d.h. keine „Friends“ aus dem Arbeitsumfeld auf Facebook 51%
  • So viele versch. Endgeräte („Devices“) werden von Young Pros pro Arbeitstag im Schnitt genutzt: 1 = 21%, 2 = 44%, 3 und mehr = 35%.
  • Die Anzahl der befragten Studenten, die beim Eintritt in ein Unternehmen mit einem Budget der Firma ihr eigenes digitales Device zur Arbeit auswählen möchten: 38%(weitere 42%sind einverstanden mit einem vorgebenen Firmendevice, wenn sie zusätzlich ihr eigenes z.B. Smartphone nutzen dürfen)
  • Anzahl d. befragten Studenten, die meinen es ist ein Recht remote von Homeoffice aus arbeiten zu dürfen: 20%
  • Anzahl d. befragten Studenten, die zukünftig erwarten ihre Arbeitszeiten nach eigenem Lebensstil und eigenem Komfort anpassen zu können: 62%(die Zahl ist übrigens im internationalen Vergleich nach China die Zweithöchste!)

 

Hier geht´s zur INFOGRAFIK (zum Vergrößern der Grafik anklicken!):

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