Lost & Found 33: Interessante Links fürs HR-Jahr 2019!

Willkommen im neuen Jahr! Auch dieses Jahr verspricht aus HR-Sicht ein spannendes zu werden. Im Personalmanagement bleibt viel in Bewegung und das ist auch gut so. Hier im Blog starte ich 2019 mit einer neuen Ausgabe unserer beliebten Lost & Found-Serie. Geliefert werden hier eine Reihe Links mit der üblichen Kurzkommentierung zu hochspannenden Beiträgen, welche wichtige Akzente für das neue HR-Jahr setzen können. In der inzwischen schon 33.Ausgabe dieser Serie sind diesmal spannende Themen wie z.B. die Aussagekraft von Bewerberanschreiben, Reifegrade agiler HR, warum Recruiter tanzen sollten und einiges mehr…
Viel Spaß und ein erfolgreiches und gesundes 2019!

1. HR im agilen Dornröschen-Schlaf?
Dieser interessante Bericht stellt dar, wie sehr bzw. wie wenig „agil“ und „HR“ bisher zusammengehen. Auch wenn Ausnahmen die Regel bestätigen, lässt sich mit den Worten des Autors sagen, dass HR eher „Basic“, denn „Expert“ ist im Hinblick auf agile Methodiken wie bspw. Design Thinking oder SCRUM. Die Kienbaum Studie, welcher diesem Artikel zu Grunde liegt liefert viel lesenswertes. Hier geht´s zum Beitrag: Kienbaum-Studie: HR im agilen Dornröschen-Schlaf?

2. Fünf Anzeichen, dass Du eine HR-Abteilung brauchst
Meine liebe HR-Blogger-Kollegin Eva Stock hat sich in diesem Beitrag mit der Frage auseinandergesetzt, wann kleinere Unternehmen eine eigene HR-Abteilung brauchen. Ich empfehle diesen Beitrag als praktischen Aufrüttel-Post für all diejenigen, welche neben ihrer eigentlichen Tätigkeit im KMU noch „so nebenbei“ HR-Themen machen. Professionalisiert Euch und nutzt dazu den Beitrag von Eva, den es hier zu lesen gibt.

3. Recruiting- und Personalauswahlverfahren unter DSGVO und BDSG
Rechtsanwältin Nina Diercks ist noch kurz vor Weihnachten schreibtechnisch ein großer Wurf gelungen. Die Bloggerin hat eines DER Themen des letzten Jahres, die DSGVO, mit all ihrem Fachwissen auf Recruiting und Personalauswahl angewendet. Das Resultat ist sehr aufschlussreich und lesenswert, vor allem für alle Nicht-Juristen, deren die Verunsicherung durch die Datenschutzgrundverordnung noch immer latent vorhanden sein dürfte. Hier gibt es den Beitrag von Nina zu lesen.

4. Recruiter müssen Tanzen lernen..!?
Ein wenig Leichtigkeit gefällig, gemixt mit Trendcharakter? Dann lesen Sie unbedingt hier bei Robindro Ullah vorbei. Er hat das extrem schnell global wachsende Social Network „TikTok“ mal als Perspektive der Personalgewinnung untersucht. Er meint „Recruiter müsen Tanzen lernen“. Warum das so ist, das TikTok überhaupt ist und wie es funktioniert, liest man hier unter:
TikTok – wer klopf da an die Recruiting Tür?

5. Bewerberanschreiben zur Personalvorauswahl??
In seiner generell lesenswerten Kolumne hat Uwe-P. Kanning, Professor für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Osnabrück, diesmal die Frage beleuchtet, was eigentlich Anschreiben von Bewerbern für einen Wert für die Personalauswahl haben. Seine wissenschaftlich untermauerten Aussagen lassen wenig Zweifel. Aber lesen Sie doch selbst unter: Wie aussagekräftig sind Anschreiben?

6. Die 7 Faktoren für ein erfolgreiches Praktikantenprogramm
Praktikumsstellen sind eine sehr interessante Quelle für die Nachwuchsgewinnung. Dies gilt aber nur, wenn man das Programm gut aufsetzt, mit den Praktikanten in Verbindung bleibt und sonst noch auf ein paar Aspekte achtet. Marcel Rütten ist selbst erfolgreicher Initiator eines solchen Praktikantenprogramms bei seinem Arbeitgeber, der Kindernothilfe. Daher lohnt es sich für Personaler seinen Beitrag zum Thema genau zu lesen.

7. Schlechte Candidate Experience schadet langfristig mehr als man denkt – ein Rechenbeispiel
Es ist immer schön, wenn ich etwas profundes zu meinem Leib-und-Magen-Thema Candidate Experience zu lesen bekomme. Das ist hier der Fall. Tim Verhoeven hat ein wenig die Zahlen spielen lassen und zeigt wie gefährlich eine negative Kandidatenerfahrung für die Arbeitgeberreputation sein kann. Sein Blog trägt zwar einen unglaublich uninspirierten Namen („NocheinPersonalmarketingBlog“), dafür hat er aber feine Inhalte zu bieten und darauf kommt es an. Daher, klare Leseempfehlung für diesen Beitrag.

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