Ning – das kleine do-it-yourself-Facebook

Mögen Sie soziale Netzwerke, hätten aber gern ein eigenes oder eines nur für Ihr Unternehmen?

Ein Netzwerk, welches Sie nach eigenen Vorstellungen gestalten können und in welches Sie nur einen bestimmten Personenkreis einbinden?
Dann ist Ning vielleicht für Sie von Interesse. Ning ist ein kleines do-it-yourself-Facebook.

 
Das ungewöhnliche an Ning gleich vorweg: Ning ist kostenpflichtig. Das war nicht immer so, sondern erst seit einigen Monaten, als das Geschäftsmodell vom kostenfreien Zugang zur Nutzung nur für zahlende Kundschaft zulässt. Interessant ist: Ning wächst trotzdem. Zwischen 2,95 und 34,95 Euro monatlich werden verlangt von jedem, der ein exklusives eigenes soziales Netzwerk betreiben möchte (Angebotsübersicht hier).

Ning bietet je nach gewähltem Tarif einige bis fast unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten für look & feel und Funktionalitäten. Die Grundidee bleibt immer gleich. Menschen treffen sich virtuell, vernetzen sich, diskutieren miteinander, teilen Informationen und empfehlen sich Links, Informationen usw. Multimedia wie etwa Videos oder podcasts können eingebunden werden. Externe Werbung lässt sich einbinden oder aus dem network raushalten, je nachdem wie es gewünscht wird.

Wer nutzt diese kleinen Facebook-Klone? Interessant sind Ning Communities besonders für Interessensverbände oder Unternehmen, welche dort exklusiv ihre Mitarbeiter vernetzen, diese in geschützter Umgebung Wissen teilen lassen oder so die Collaboration in Projekten fördern. Ebenso können Stakeholder von Unternehmen Zielgruppen für Ning Netzwerke werden, bspw. Vertriebspartner, Händler, freie Mitarbeiter usw.

Für Unternehmen mit vielen regional verteilten Standorten oder auch für den „mittleren“ Mittelstand, also etwa Unternehmen bis rund 1000 Mitarbeitern Größe, kann es attraktiv sein sich zu überschaubaren Kosten eine firmenspezifische und nach außen abgeschlossene Ning Community anzuschaffen. Ggf. als Ergänzung zum Intranet mit allen Vorteilen der Vernetzung untereinander, mit individuellen Profilen oder etwa mit Themengruppen für Diskussionen. Aber eben ohne den kompletten Erstellungsaufwand für eine solche Plattform.

Denkbare Einsatzfelder sind somit die bereits genannte Unterstützung in Projekten und Zusammenarbeit (Collaboration), aber auch die Förderung von unternehmensinternen
themen- oder fachspezifischen Interessensgruppen, bspw. in Personalentwicklungsprogrammen.

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Hier gibt´s das Unternehmensprofil von Ning.
Aktuelles zu Ning findet sich hier: http://about.ning.com/press/

3 Gedanken zu „Ning – das kleine do-it-yourself-Facebook

  1. Lore Reß

    Spät. aber sicher nicht zu spät:
    Ich setze als Kollaborationsplattform http://www.Mixxt.de ein., Beispiel: http://clot.mixxt.de . Mixxt ist sozusagen das deutsche Pendant zu Ning. Es lassen sich Communities aufbauen, offen oder geschützt und sie eigent sich als Basis für Online-Kurse. Diese Plattform wird auch sehr häufig zur Organisation von Barcamps eingesetzt.

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