Ein Experiment von Hirnforschern an der Universität von Kalifornien hat die Existenz der sog. Spiegelneuronen nachgewiesen. Die Neuronen sind Nervenzellen, welche Reaktionen zeigen und ihre Erregung an andere Nervenzellen übermitteln. Das tun sie durch kleine elektrische Impulse. Diese elektrischen Impulse sind messbar. Diese Messbarkeit haben haben die Wissenschaftler genutzt und dabei nachweisen können, dass Menschen reagieren gleich, egal ob der Mensch eine Handlung selbst ausführt oder er lediglich bei jemanden beobachtet. Daraus resultieren unsere Fähigkeit zur Intuition und unser Einfühlungsvermögen. Hier der Link zum Artikel über das Experiment.
In Kommunikationstrainings,
beispielsweise für Führungskräfte oder Verkäufer, wird u.a. geübt sein Einfühlungsvermögen zu verstehen und verfeinert einzusetzen. Die Verbesserung der eigenen Wahrnehmungsfähigkeit bedeutet letztlich, dass ein besseres Verstehen des Anderen gelingt. Hilfreich ist es somit, die eigene Intuition zuzulassen und dem Gesprächspartner die intuitiv gewonnen Informationen rückzuspiegeln durch Sprache und Verhalten. Hieraus baut sich Vertrauen auf.
Ergo: Es bestätigt sich die These, dass erfolgreiche Führungskräfte oder erfolgreiche Verkäufer „Gefühls- und Beziehungsmanager“ sein müssen…Interessante Vertiefung zu diesem Thema bietet das Buch von
Joachim Bauer (2005): Warum ich fühle, was du fühlst: Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone.
Gute Intuition wünscht,
CA