Die FAZ vom 08.03.2010 beschreibt in ihrem Artikel: „Wider den Beratungsklau“ die Situation die sehr vielen Fachhändler bekannt ist. Der Kunde informiert sich beim Fachhändler vor Ort und kauft dann allerdings im Internet. Im Reklamationsfall wendet sich der Kunde dann wieder an den Fachhändler.
Eine schwierige Situation in der sich der Fachhändler befindet. Auf der einen Seite lebt er von der Beratung und dem sehr gutem Service, auf der anderen Seite ist auch er auf Umsatz angewiesen. Was also tun?
Ein Kunde ist im Laden, dass ist die gute Nachricht. Der Händler hat also alle Chancen seine Ware über fachliche Beratung, hohe Kompetenz der Verkäufer und sehr guten Service vor Ort an den Mann bzw. die Frau zu bekommen.
Auch im Falle einer gelungenen Reklamationsbearbeitung kann der Händler einen Stammkunden gewinnen. Über ein gelöstes Problem entstehen schließlich oft Chancen für weitere Umsätze durch dann zufriendene, wiederkehrende Kunden.
Sehen Sie es sportlich! Getreu der alten Fußballerweisheit: Mal verliert man und mal gewinnen die Anderen.
Nein, jetzt ernsthaft: Nehmen sie als Fachhändler den Kampf an und sorgen sie gemeinsam mit ihrem Personal dafür jeden Kundenkontakt optimal zu nutzen. Der Faktor Persönlichkeit spielt im Verkauf immer noch eine große Rolle. Den Face-to-Face-Vorteil können Händler bieten, nicht Bestell- oder Internetshops. Wenn Sie als Händler dafür sorgen, dass sich ihre Kunden in ihrem Geschäft als Gäste fühlen und gleichzeitig kompetent beraten werden, legen sie den Grundstein für eine gute Kundenbeziehung. Dazu sollte ihr Verkaufspersonal abschlussorientiert vorgehen, ohne den Kunden zu drängen. Die Entscheidungskriterien der Kunden sind unterschiedlich. Manche Kunden kaufen grundsätzlich nicht beim ersten Mal. Für diese Kundschaft gilt es den Coming-Back-Faktor zu steigern.
Die Berater der metaHR unterstützen sie gern dabei.