Mit 41.529 Besuchern (Vorjahr: 41.067) ist die dreitägige Messe „Jobs for Future“ in Mannheim am Samstag zu Ende gegangen. Damit setzt sich der Erfolg des größten Bildungsmarktes der in Rhein-Neckar-Region fort. Auf der Jobs for Future, die zum zehnten Mal stattfand, präsentierten 233 Aussteller ihre Möglichkeiten für Praktika und Ausbildungsplätze, Studiengänge und Weiterbildungs-Lehrgänge, Berufsorientierungs- und Coaching-Seminare. Sehr groß war das Interesse an Praktika und Karriereberatung. Bei einer Umfrage am Samstag zeigten sich die Aussteller sehr zufrieden. „Die Jobs for Future gibt Hoffnung“, war eine Aussage.
Soviel zum offiziellen Pressetext.
Vor Ort war fest zustellen – die Halle war tatsächlich gut besucht.
Unter den vielen Messebesucher waren gefühlte 50% Jugendliche bzw. sehr junge Arbeitnehmer. Diese waren insbesondere auf der Suche nach Ausbildungsplätzen, Studienplätzen oder Praktika.
Für die klassischen Weiterbilder, die sich ja vor allem auf Erwachsene mit einer abgeschlossenen Erstausbildung und Berufserfahrung als Zielgruppe festgelegt haben, ist dieses sehr junge Publikum meist nicht so ergiebig. Hier kann der Veranstalter und die entsprechenden Aussteller noch für zusätzliche Attraktivität sorgen, indem auch andere Zielgruppen stärker angesprochen werden. Die Werbung für die Veranstaltung bestand aus zahllosen Plakaten in ganz Mannheim, Anzeigen in Zeitungen und Sonderbeilagen. Die Ansprache der Zielgruppe für die Weiterbilder kam allerdings ein wenig zu kurz und so gab es nicht bei allen Ausstellern so viele interessante Messekontakte wie vermutlich gewünscht.
Um die Aufmerksamkeit bei den für das eigene Unternehmen besonders spannenden Messebesucher zu erregen, benötigten die Anbieter ein entsprechend hohes vertriebenes Engagement, eine gute Vorbereitung und idealerweise die Beteiligung an den Fachforen. Eine gute Messezielsetzung in vertrieblicher Hinsicht war also hilfreich. Es kann somit also spannend und zielführend für Weiterbildungsanbieter sein, im Vorfeld der Messe den eigenen Vertrieb gut auf die unterschiedlichen Zielgruppen von Messebesuchern und deren Informationsbedürfnisse auszurichten. Solche Maßnahmen können von Checklisten und Argumentationshilfen bis hin zu kleinen Vertriebstrainingseinheiten reichen. Die MetaHR unterstützt übrigens Unternehmen bei der Planung und Umsetzung von solchen Schulungssmaßnahmen für B2B- und B2C-Akquisesituationen.
Fazit zur Messe: Die „Jobs for Future“ ist in der Region gut verankert und wird vom Publikum gut angenommen. Damit Anbieter von Weiterbildung oder Coaching etc. dort punkten können, ist ein solides, aussagefähiges Konzept , sowie eine professionelle Vorbereitung und Durchführung eine wichtige Unterstützung für den Erfolg auf der Messe.