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Social Media für Trainer und Coaches: Wie sich Trainer und Coaches als Experten positionieren können

Social Media für Trainer und Coaches: Wie sich Trainer und Coaches als Experten positionieren können. Expertengespräch mit PR- und Social Media Beraterin Monika Paitl.

 

Soziale Netzwerke und Social Media Dienste erfreuen sich immer weiterer Beliebtheit bei Privatpersonen und Unternehmen. Auch eine Reihe HR naher Dienstleister, wie bspw. Personalberater, Trainer oder Coaches sind mittlerweile dabei. Dennoch ist es erstaunlich, wie viele Einzelunternehmer und KMU, aber auch größere HR-Dienstleister immer noch keine konsequenten Einstieg in die Social Media Welt gefunden haben. Gerade Trainer, Coaches oder Personalberater haben häufig noch Nachholbedarf und treffen dabei im Social Media Universum immer öfter auf Unternehmen, welche bereits via Xing oder Facebook professionell Marketing betreiben oder Personal rekrutieren.

Gleichzeitig ist das Spektrum an Möglichkeiten im Social Media aktiv zu werden außerordentlich groß. Eine Reihe HR-Blogs (eine Auswahl siehe bspw. unsere Blogroll) posten Artikel und diskutieren mit ihren Lesern. In Xing, LinkedIn oder Facebook existieren mittlerweile eine große Anzahl von HR-spezifischen Themenforen und Gruppen.

Wie also als bspw. Trainer oder Coach in dieses Social Media Konzert einstimmen? Wie dabei unter den vielen Möglichkeiten die passenden auswählen? Wie den richtigen Ton treffen und das Gehör der eigenen Zielgruppe finden? Was ist zu beachten gegenüber klassischer PR und Werbung? Letztlich die „ewigen“ Fragen. Und dennoch stellen sich diese Fragen für jeden irgendwann zum ersten Mal…

Um dem Thema nachzugehen wendete ich mich an PR- und Social Media Profi Monika Paitl. Sie ist Inhaberin der Kommunikations-Agentur communications9. Sie berät und begleitet ihre Kunden in allen Kommunikations- und PR-Angelegenheiten, wobei stets ein starker Akzent auf den Einsatz sozialer Netzwerke gelegt wird. Hier also das Interview, welches ich mit Ihr zum Thema geführt habe:

 

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Studie Lerntools2.0 – Hinweis auf die laufende Umfrage für Trainer

lerntoolsumfrageDurch webbasierte Tools und Hilfsmittel sind seit einigen Jahren viele neue Lernmöglichkeiten entstanden. Abseits von klassischen Class-Room-Formaten und standardisierten LMS (Lern-Management-Systemen) spielt das informelle Lernen in kollaborativen Strukturen eine immer größere Rolle.

Inwieweit nutzen und fördern Trainer und Lernmoderatoren den Einsatz von Lerntools2.0 in ihren Projekten? Wie hoch ist die Akzeptanz solcher Tools bei den Trainern? Und wie stark binden Trainer webbasierte Lernmöglichkeiten und social learning in ihre Veranstaltungen und Personalentwicklungsmaßnahmen ein? Diese Fragen möchte die aktuell laufende Studie zum Einsatz und zur Akzeptanz webbasierter Lerntools aufklären helfen.

 

Die von der metaHR Unternehmensberatung und change.project initiierte Befragung spricht Trainer, Lernmoderatoren und Personalentwickler an. Von Ihnen möchten wir u.a. erfahren, wie bekannt einzelne social learning bzw. Lerntools2.0 sind, wie sie eingesetzt werden und wie oft es zu Kombinationen mit herkömmlichen Präsenzformaten, wie Training, Seminar oder Workshop kommt.

Wenn Sie Trainer/in, Lernmoderator/in oder Personalentwickler/in sind, dann bitte nehmen Sie an der Studie teil!
Hier geht´s zum Fragebogen (Dauer ca. 7-10 Min.). Danke sehr.

 

Viele webbasierte Tools bieten neue Möglichkeiten für Weiterbildung und Lernen. Zur Steigerung von Lerneffektivität und -effizienz könnten solche social learning tools einen erheblichen Beitrag leisten. Besonders im englischsprachigen Raum wird eine höhere Wertschätzung für das informelle Lernen und dessen aktive Einbindung in Trainings- und Weiterbildungsmaßnahmen bereits von einer Reihe von Vordenkern gefordert. Zu den bekanntesten und lesenswertesten unter ihnen zählen z.B. die Blogs von Donald Clark, Jay Cross und Cathy Moore.

Unsere Befragung hat vor kurzem begonnen und läuft noch voraussichtlich noch bis Ende März. Ich freue mich über Ihre Teilnahme an der Umfrage und danke für jede Unterstützung, z.B. in Form von Hinweisen auf die Studie oder diesen Artikel hier.  Die Ergebnisse werden dann im 2.Quaral dieses Jahres vorliegen und selbstverständlich werde ich hier und an anderer Stelle davon berichten.
CA

5 Schlüsselaspekte für erfolgreiches Lernen in Personalentwicklungsmaßnahmen

Wenn Unternehmen ihre Mitarbeiter oder Führungskräfte in eine Maßnahme zur Personalentwicklung senden, erwarten sie, dass diese etwas Lernen und das Gelernte im späteren Berufsalltag einsetzen können. Das Lernen für die spätere Anwendung ist also ein zentrales Anliegen von Entwicklungs- und Talentprogrammen. Damit dieses Lernen gute Aussichten auf späteren Transfererfolg bekommt, sind fünf Schlüsselaspekte zu beachten. Die Berücksichtigung dieser Aspekte in der Personalentwicklung erhöht die Chancen auf deren Wirkung.

 

Ich glaube, man kann sagen, dass Menschen nicht nicht Lernen können. Irgendetwas bleibt stets hängen. Die Frage ist nur was und wie viel… Bei Weiterbildungen im Rahmen betrieblicher Personalentwicklung sind idealerweise Ziele und Inhalte klar definiert. Diese werden mit verschiedenen Methoden verfolgt in der Hoffnung darauf, dass die Teilnehmer einer solchen Maßnahme nach deren Abschluss kompetenter agieren können und de facto so mehr Wertschöpfung für ihr Unternehmen erreichen (oder Probleme und Risiken reduzieren). So viel zur Theorie.
Was aber sagt die Praxis? Was kann getan werden, um Personalentwicklungsmaßnahmen erfolgreicher zu machen, d.h. Wissen und insbesondere Verhaltensanpassung bei den Teilnehmern nachhaltig zu verankern. Neben kompetenter Umsetzungspartner (Trainer, HR-Berater) gibt es fünf Schlüsselaspekte, welche im Entwurf und der Durchführung eines PE-Programms dabei helfen dieses auf die Erfolgsspur zu bringen.

 

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Selbstwirksamkeitserwartung: Wie Sie den Glauben an die eigene Kompetenz stärken

Selbstwirksamkeitserwartung: Wie Sie den Glauben an die eigene Kompetenz stärken. Eine Einführung für Führungskräfte und Trainer.

Menschen verfügen über viele verschiedene, unterschiedlich stark ausgeprägte Kompetenzen, welche die Basis für ihr Handeln darstellt. In ihren Kompetenzen unterscheiden sich z.B. einzelne Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eines Teams. Die Erfolgsaussichten beim Ausführen von Handlungen entsprechenden wird jedoch nicht nur durch die vorhandenen Kompetenzen vorbestimmt, sondern auch durch unsere eigene Annahme darüber, wie einflussreich und gezielt wir Ergebnisse tatsächlich selbst bewirken können. Diese Annahme nennt man Selbstwirksamkeitserwartung (perceived self-efficacy).

Im Gegensatz zu einer hohen Selbstwirksamkeitserwartung, welche erzielte Ergebnisse mit dem eigenen Handeln in Zusammenhang bringt, lässt eine niedrige Selbstwirksamkeitserwartung mehr Raum für Erklärungen á la Zufall, äußere Umstände oder die Einwirkung durch andere Personen. Diese Zuschreibung von Ergebnissen („Attribution“) an sich selbst oder an andere wirkt sich wieder aus auf die zukünftige Annahme darüber, ob man selbst Einfluss nehmen kann oder den Ereignissen mehr oder weniger ausgeliefert ist. Bei einer entsprechend positiven, also selbstwirksamen Erwartung neigen Menschen dazu sich herausfordernde Ziele zu setzen und durchschnittlich bessere Leistungsergebnisse zu erzielen, was wieder zu einer Stärkung ihrer Selbstwirksamkeitserwartung führt. Die Wissenschaftler Locke und Latham sprechen dabei vom sog. „high performance cycle„.

Eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung stärkt also Leistungsfähigkeit und Leistung, erhöht die Chance sich gegen Widerstände durchzusetzen und auch Veränderungen besser zu verarbeiten. Aus diesen Gründen ist es ratsam in der Mitarbeiterführung auf einen positiven Rahmen für Selbstwirksamkeit zu setzen bzw. Selbstwirksamkeitserfahrungen gezielt auch in Personalentwicklungsmaßnahmen zu trainieren.

 

Führungskräfte oder Trainer können die Selbstwirksamkeitserwartung ihrer Mitarbeiter oder Seminarteilnehmern positiv beeinflussen, indem Sie folgende Wege gehen (nach Albert Bandura):

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Was bieten Verbände? 12 Organisationen aus Weiterbildung, Training und HR im Überblick

Was bieten Verbände? 12 Organisationen aus Weiterbildung, Training und HR im Überblick.

Rund um Themen aus der Weiterbildung und dem HR existieren im deutschsprachigen Raum eine unbekannte Anzahl von Verbänden und Vereinigungen. Alle werben damit hilfreich und nutzbringend für ihre Mitglieder zu sein. Die Mitgliederzahlen steigen und die öffentliche Aufmerksamkeit bei manchen dieser Verbände ist hoch. Nun ja, in Deutschland organisiert man sich bekanntermaßen gern. Ein Grund mehr nun mal einen Blick auf ein Dutzend der im Weiterbildungsumfeld aktiven Verbände zu werfen.

In der Regel sind diese Verbände als eV organisiert und ihre Ziele klingen stets honorabel und unterstützenswert. Was aber verbirgt sich hinter den meist 3 bis 5 Buchstaben langen Abkürzungen? Welche Aktivitäten bieten sie und welchen Themen wenden sie sich zu? Lohnt sich eine Mitgliedschaft für Unternehmen, Trainer oder HR-Interessierte? Das kann pauschal nicht beantwortet werden, wohl aber kann jeder für sich entscheiden, wo vielversprechende Kontakte warten und er/ sie sich gut aufgehoben fühlt.
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Buchvorstellung: Schwarzer Gürtel für Trainer

Leiten Sie Seminare? Sind Sie Trainer? Wünschen Sie sich ein methodisches Rüstzeug auch gerade für schwierige Situationen mit Gruppen und in Trainings? Ja genau, da war doch dieses Buch von Jürgen Schulze-Seeger…

Schwarzer Gürtel für Trainer

 

 

 

 Lesen Sie unsere Buchvorstellung…

 

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