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Arbeitgeberkommunikation im Mittelstand: Nur 25% haben eine Employer Brand Strategie

shoutMittelständische Unternehmen leiden oft unter fehlender Bekanntheit, besonders überregional. Im Wettbewerb um passende Fachkräfte stehen sie Großunternehmen gegenüber, welche meist erheblich mehr Ressourcen zur Personalgewinnung einsetzen können und oft auch besser bezahlen. Gerade dann dürfte man erwarten, dass im Mittelstand Employer Branding als Anker der Arbeitgeberkommunikation besonders stark verfolgt wird. Das Gegenteil ist der Fall: Wie die gerade veröffentlichte Studie „Mittelstandkommunikation 2015“ berichtet, haben nur rund 25%der mittelständischen Arbeitgeber eine explizite Strategie für Employer Branding und zur Arbeitgeberkommunikation.

 

Die Studie Mittelstandkommunikation 2015, ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG mit Unterstützung des Magazins pressesprecher, widmet sich allen möglichen Facetten der Kommunikation von mittelständischen Unternehmen. Diese sog. „mittelständischen Unternehmen“ werden im Rahmen der Studie mit bis zu 499 Beschäftigten und weniger als 50 Mio. Euro Jahresumsatz und als wirtschaftliche unabhängige Einheiten, also keine Zweig- oder Tochtergesellschaften, festgesetzt. In Unternehmensgrößen gedacht wurde hier demnach eher das untere Drittel des Mittelstands ins Auge gefasst. Da Unternehmen dieser Größenordnung sehr zahlreich sind in Deutschland und sie selbstverständlich auch oft Personal suchen, macht es Sinn auch mit dem HR-Blickwinkel auf diese Untersuchung zu schauen. Die Studie bietet dafür einen Abschnitt unter dem Titel „Arbeitgeberkommunikation“ an. Hier sind die Ergebnisse: Weiterlesen

Den HR-Wertbeitrag ermitteln und darstellen

In einem Human Resources Forum im Netzwerk Xing gab es heute eine Frage danach, wie der Wertbeitrag der HR-Arbeit in der Zukunft ausgedrückt und in Kennzahlen dargestellt werden könne. Dazu schrieb die Fragestellerin, dass „herkömmliche“ Kennzahlen wie Fluktuation oder Krankenstandsquote nicht diejenigen Kennzahlen seien, welche den HR-Wertbeitrag messen, sondern andere Werte gemessen werden müssten. Ich fand die Frage spannend, aber noch zu kurz gegriffen, da es aus meiner Perspektive zunächst um die strategische Rolle der HR im Unternehmen gehen sollte und sich erst daraus wirklich sinnvolle Kennzahlen für den Wertbeitrag der Personalarbeit ergeben würden. Hier mein Ansatz zu dem Thema… Weiterlesen