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Neue Liste 2013: Top 100 Tools for Learning

Seit mehreren Jahren veröffentlicht Jane Hart jährlich ihre Top-100-Liste der wichtigsten Learning-Tools. Nun ist es wieder soweit. Die neue Liste für 2013 ist gerade erschienen.

 

Jane Hart vom Centre for Learning & Peformance Technologies stellt diese Liste jährlich auf Basis einer weltweiten Befragung von über 500 Learning-Profis und PE-Experten zusammen. Die sich daraus ergebende Rangfolge und die Veränderungen innerhalb dieser Top-100 lassen Aufschlüsse darüber zu, welchen Tools besonderer Einfluss im Learning-Kontext zugeschrieben wird und welche Trends sich ergeben.
Als wichtigstes Tool wird, wie schon in 2012, auch im Jahr 2013 Twitter genannt. Die Liste mit allen Verlinkungen zu den jeweiligen Tools kann hier in den Folien eingesehen werden. Über ihre Webseite bietet Jane Hart zudem eine umfangreichere Analyse zum Thema an.

Also: Viel Spaß beim Entdecken von neuen Tools fürs Lernen, zur Team- und Info-Organisation und für bessere Workperformance. Eine schöne Auswahl für die Zusammenstellung des eigenen PLE (Personal-Learning-Environment)!

 

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Hinweis: CorporateLearningCamp „Unkonferenz“ für Lerninteressierte

Karlheinz Pape (Projektleiter für das Corporate Learning Camp von HESSENMETALL)

Wie aufmerksame Leserinnen und Leser dieses Blogs bereits wissen, startet im Februar 2013 das 2.HR BarCamp. Nach der erfolgreichen Premiere des HR BarCamps geht nun auch eine im Geiste verwandte Veranstaltung in die 2.Runde: Das CorporateLearningCamp (CLC12).

 

Das CorporateLearningCamp ist ebenfalls ein im BarCamp Modus organisierter Event. Der Arbeitgeberverband HESSENMETALL startet jetzt schon zum zweiten Mal dieses Weiterbildungs-Event im Format einer „Un-Konferenz“. Projektleiter für das CLC12 ist Karlheinz Pape.

Das CorporateLearningCamp spricht all diejenigen an, die in Unternehmen Lernen verantworten, gestalten oder anstoßen. Anders als bei einer normalen Konferenz ist das Interesse der Teilnehmer der ausschließlich bestimmende Faktor. Vorträge, Workshops und Diskussionen werden beim CorporateLearningCamp von Teilnehmern angeboten, und jeder Teilnehmer entscheidet sich zu jeder Stunde neu, welche der parallel laufenden Sessions sie oder ihn gerade interessiert. Entsprechend begeistert und voller Anregungen und neuer Kontakte waren die Teilnehmer – oder besser „Teilgeber“ – des CLC11 im letzten Jahr, ganz ähnlich wie beim HR BarCamp im Februar in Berlin.

Es gibt keine Themen- oder Referenten-Vorauswahl des Veranstalters, dafür ein sehr lebendiger und praxisnaher Austausch von Corporate-Learning-Experten aus der betrieblichen Praxis. Die Agenda entsteht an jedem Tag in der ersten Stunde. Das „Un-Konferenz-Format“ entstand aus der Beobachtung, dass viele Kongressbesucher sagen, das Beste seien die Pausen. In den Pausen suchen sich die Leute ihre Gesprächspartner und ihre Themen selber – ganz der BarCamp Gedanke…

Das CLC12 ist eine Veranstaltung von HESSENMETALL zur Förderung der Weiterentwicklung von Unternehmen. In diesem Jahr hat sich die FH Frankfurt/Main als Raum-Sponsor bereiterklärt. Weitere Unternehmen tragen als Sponsoren die restlichen Kosten, so dass von den Teilnehmern keine Gebühren verlangt werden.

Wer sollte teilnehmen?
Das CorporateLearningCamp ist eine ideale „Lern-Umgebung“ für
• Führungskräfte, Trainer und Mitarbeiter betrieblicher Trainingsorganisationen
• Führungskräfte und Mitarbeiter aus Personal- und Organisationsentwicklungs-Abteilungen,
• Wissenschaftler aus Forschung und Lehre
• und natürlich „lernende“ Mitarbeiter und Führungskräfte aus Unternehmen zu allen Themen im Bereich Corporate Learning.

Das CorporateLearningCamp findet statt von Freitag, den 28.09.12 bis Samstag, den 29.09.2012. Das Leitthema wird sein: HR und Corporate Learning im Umbruch.
Anmeldung und weitere Informationen: http://colearncamp.hessenmetall.de/

 

 

Einsatzfelder von HR2.0

 

Einsatz- und Aktionsfelder von Human Resources unter Einfluss von Social Media und Web2.0 Technologien.

 

„Zweinull“ ist ein heiß diskutiertes Thema im HR-Management. Wozu aber all diese Technologien, Anwendungen oder Organisationsformen nutzbar sind, welche im weitesten Sinne die „Zweinull“-Etikette tragen, verschwimmt in der Diskussion m.E. häufig. Daher möchte hierfür ein einfaches Ordnungsschema anbieten um etwas mehr Klarheit zu schaffen in Bezug auf HR2.0.
Es zeigt auf, wo mögliche Einsatz- und Aktionsfelder von Social Media und Web2.0 Anwendungen aus der Perspektive des HR-Managements liegen können. Das Social Media oder Enterprise 2.0 Tools hier überhaupt nicht einzeln benannt werden ist demnach voll beabsichtigt. Es geht um einen ganz groben Blick auf wichtige HR Handlungsfelder.

Ich habe im Schwerpunkt drei Stoßrichtungen identifiziert, in welchen HR unter Zuhilfenahme von Social Media bzw. Web2.0 Technologien und Ideen für das eigene Unternehmen aktiv werden kann (oder vielleicht sogar aktiv werden muss?).

A) Personalbeschaffung
B) Personalentwicklung / Talententwicklung
C) Führung & Unternehmenskultur

Die Grafik veranschaulicht diese Einsatzfelder und ordnet jeweils Aufgabenfelder in der strategischen bzw. der operativen Dimension zu.

einsatzfelder-social-media-hr2

Die drei großen Aktionsfelder stehen für klassische Herausforderungen von Personalabteilungen. Diese Aktions- und Aufgabenfelder unterliegen stets einem oft von externen Entwicklungen bedingten Wandel. Auch in der Vergangenheit erfolgte in diesen Feldern Anpassungen an neue Umfeldbedingungen und Zielsetzungen von Unternehmen. Nun sind es wieder solche Faktoren, die einen Umgang, eine Bearbeitung dieser Veränderungen auch im Personalmanagement möglich und nötig machen.
Technologische (Web2.0) und gesellschaftliche Implikationen (demografischer Wandel; Fachkräftemangel), wie auch ein partieller Wertewandel (bspw. veränderte Werte hinsichtlich Arbeit und Karriere bei GenerationY) wirken hierbei als Treiber für die HR. Personalarbeit sollte hierin aber nicht nur reaktiv agieren, sondern durchaus auch aktiv gestaltend die Handlungsfelder angehen. Nicht zuletzt darin liegen die großen Chancen von Social Media Technologien und „Zweinull“-Kultur für die Personalarbeit. 

An welchen dieser Aktionsfeldern arbeiten Sie in Ihrer HR? Was sind Ihre Prioritäten? Oder hat „Zweinull“ sowohl technisch, als auch kulturell bisher noch keine Auswirkungen auf Ihre Personalstrategie? Ich freue mich auf Einschätzungen und Anmerkungen!

 

Ning – das kleine do-it-yourself-Facebook

Mögen Sie soziale Netzwerke, hätten aber gern ein eigenes oder eines nur für Ihr Unternehmen?

Ein Netzwerk, welches Sie nach eigenen Vorstellungen gestalten können und in welches Sie nur einen bestimmten Personenkreis einbinden?
Dann ist Ning vielleicht für Sie von Interesse. Ning ist ein kleines do-it-yourself-Facebook.

 
Das ungewöhnliche an Ning gleich vorweg: Ning ist kostenpflichtig. Das war nicht immer so, sondern erst seit einigen Monaten, als das Geschäftsmodell vom kostenfreien Zugang zur Nutzung nur für zahlende Kundschaft zulässt. Interessant ist: Ning wächst trotzdem. Zwischen 2,95 und 34,95 Euro monatlich werden verlangt von jedem, der ein exklusives eigenes soziales Netzwerk betreiben möchte (Angebotsübersicht hier).

Ning bietet je nach gewähltem Tarif einige bis fast unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten für look & feel und Funktionalitäten. Die Grundidee bleibt immer gleich. Menschen treffen sich virtuell, vernetzen sich, diskutieren miteinander, teilen Informationen und empfehlen sich Links, Informationen usw. Multimedia wie etwa Videos oder podcasts können eingebunden werden. Externe Werbung lässt sich einbinden oder aus dem network raushalten, je nachdem wie es gewünscht wird.

Wer nutzt diese kleinen Facebook-Klone? Interessant sind Ning Communities besonders für Interessensverbände oder Unternehmen, welche dort exklusiv ihre Mitarbeiter vernetzen, diese in geschützter Umgebung Wissen teilen lassen oder so die Collaboration in Projekten fördern. Ebenso können Stakeholder von Unternehmen Zielgruppen für Ning Netzwerke werden, bspw. Vertriebspartner, Händler, freie Mitarbeiter usw.

Für Unternehmen mit vielen regional verteilten Standorten oder auch für den „mittleren“ Mittelstand, also etwa Unternehmen bis rund 1000 Mitarbeitern Größe, kann es attraktiv sein sich zu überschaubaren Kosten eine firmenspezifische und nach außen abgeschlossene Ning Community anzuschaffen. Ggf. als Ergänzung zum Intranet mit allen Vorteilen der Vernetzung untereinander, mit individuellen Profilen oder etwa mit Themengruppen für Diskussionen. Aber eben ohne den kompletten Erstellungsaufwand für eine solche Plattform.

Denkbare Einsatzfelder sind somit die bereits genannte Unterstützung in Projekten und Zusammenarbeit (Collaboration), aber auch die Förderung von unternehmensinternen
themen- oder fachspezifischen Interessensgruppen, bspw. in Personalentwicklungsprogrammen.

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Hier gibt´s das Unternehmensprofil von Ning.
Aktuelles zu Ning findet sich hier: http://about.ning.com/press/

1.HR Barcamp für Personaler in Deutschland

Ich freue mich, eine Premiere ankündigen zu können: Erstmals wird es eine Veranstaltung speziell für innovative Personalthemen im Barcamp Format geben: Das 1.HR Barcamp in Deutschland (im Februar 2012).

 

HR Barcamp
Ein Barcamp ist eine demokratische und innovative Veranstaltungsform für Tagungen (nähere Infos über Barcamps am Ende dieses Beitrags). Also finden Jannis Tsalikis und ich, dass dies genau das richtige Format ist, um innovative Personalthemen und aktuelle HR-Trends wie Social Media und Human Resources 2.0 zu diskutieren.
Das Barcamp-Event erlaubt nämlich inhaltlichen Erfahrungs- und Ideenaustausch, sowie gegenseitige Vernetzung bei maximalen organisatorischen Freiheitsgraden. Es ist ernsthaft und macht trotzdem großen Spaß. Es fokussiert auf ein Themenfeld und lässt trotzdem Raum für individuelle und spontane Interessen. Ein Veranstaltungsformat, welches ideal zu Zweinull-Themen der Personalarbeit passt – bisher einzigartig für den deutschsprachigen HR-Event-Bereich!

Als Initiatoren dieses Events haben Jannis Tsalikis (Personalleiter, MSL Germany) und
ich (HR-Berater/GF, meta HR GmbH) genau die Mischung, welche wir uns auch von der Teilnehmerschaft im HR Barcamp wünschen und erhoffen: Interne und externe Perspektiven sollen gut gemischt vertreten sein. So finden dank HR Barcamp-Modus HR-Mitdenker/innen und HR-Mitmacher/innen zusammen…

Wir freuen uns darauf engagierte Personaler und neugierige Berater und interessierte HR-Blogger in einer tollen Location in Berlin zusammen zu bringen. Der BPM (Bundesverband der Personalmanager) hat bereits seine Unterstützung zugesagt! Wir suchen gegenwärtig aber noch Sponsoren.

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Und wann geht´s los?
Unser HR Barcamp wird am 17.Februar 2012 in Berlin stattfinden: Wer will kann schon am Vorabend, also dem  16.02.2012 beim informellen Kennen lernen dabei sein. Richtig los geht´s dann am Morgen des 17.02.2012. Ein ganzer Tag intensive Barcamp-Arbeit. Für die erste Runde sollte das reichen. Bald gibt´s u.a. hier im Blog weitere Details…

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Wo kann ich jetzt noch mehr erfahen?
Wer mehr wissen möchte,
sollte unbedingt weiterlesen, bei Jannis Tsalikis im Blog

…sollte außerdem die HR Barcamp Webseite als Lesezeichen speichern…

…und ist uns willkommen in der HR Barcamp-Gruppe bei Xing – wo wir schon jetzt interessierte und aufgeschlossene Menschen zusammen bringen, wo wir diskutieren und dann auch zukünftig das
HR-Barcamp näher vorbereiten werden.

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Hintergrund-Info:

Barcamp? Was war das noch gleich…
Das „Barcamp“ steht für ein Veranstaltungsformat, in welchem im Gegensatz zu klassischen Konferenzen, die genaue inhaltliche Gestaltung von den Teilnehmern vor Ort selbst organisiert wird. Zuvor festgelegt ist lediglich der globale Themenkreis. Auf dem Barcamp kann prinzipiell jeder Teilnehmer zum Redner werden, wenn er oder sie dass möchte und das angebotene Thema von den Konferenzteilnehmern gewünscht wird, sprich gewählt wird.
Die Abstimmung darüber, welche Themen gehört und anschließend diskutiert werden bestimmt die Großgruppenrunde zu Beginn der Veranstaltung, in der sog. Sessionplanung. Die festgelegten Sessions werden an Präsentationsmedien wie bspw. einer Pinnwand veröffentlicht. So kann jeder Teilnehmer sehen, wann und wo welches Thema vorgestellt wird. Die Teilnehmer entscheiden sich danach spontan und nach Interesse, an welcher Session sie teilnehmen (zuhören und mitdiskutieren) oder, ob sie die kommende Stunde (so lange in etwa dauert eine Session) lieber im Catering-Bereich informelle Gespräche führen.
Barcamps arbeiten idR. mit Sponsoren, so dass die Teilnahme kostenfrei ist oder nur ein geringes Entgelt für Essen und Trinken anfällt. Das HR Barcamp wird auf letztere Variante zurückgreifen, aber sehr sehr günstig sein (versprochen, weil es eben grade keine typische kommerzielle Konferenzverstaltung sein wird). Gleichfalls sind die Teilnehmerplätze limitiert (allein wg. der Größe der Räumlichkeiten) , d.h. eine verbindliche Anmeldung wird zuvor nötig sein. Dies wird auch für das
HR Barcamp gelten.

Es gab Barcamps schon zu verschiedenen Themenkreisen, oft mit technologieaffinen Zuschnitt (z.B. Softwareentwicklung). Diese typischen Barcamps gehen ein ganzes Wochenende, so dass daher auch die Bezeichnung „Camp“ von campieren übernommen wurde. Seit 2006 gab und gibt es gelegentlich Barcamps in Deutschland, aber noch nie eines mit dem Human Resources Fokus!

Lost & Found (6): Neues aus HR-Blogs und Web

Lost & Found (6): Neue Fundstücke aus HR-Blogs und Web

 

Und schon wieder sind einige Wochen ins Land gegangen seit unserer letzten Ausgabe in der Rubrik Lost & Found. Also frisch rein in die Welt der spannenden und interessanten Webfundstücke.
Sechs Links habe ich in dieser Ausgabe am Lost & Found Schalter bereitgelegt. Es geht dabei beispielsweise um „Retro-Tipps“ aus der vordigitalen Zeit für Erfolg im Recruiting, um Lernen mit dem ipad, um das Berufsbild des Community Managers oder ums Trendthema Mobile Recruiting.

Los geht´s…

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Studie Lerntools2.0 – Hinweis auf die laufende Umfrage für Trainer

lerntoolsumfrageDurch webbasierte Tools und Hilfsmittel sind seit einigen Jahren viele neue Lernmöglichkeiten entstanden. Abseits von klassischen Class-Room-Formaten und standardisierten LMS (Lern-Management-Systemen) spielt das informelle Lernen in kollaborativen Strukturen eine immer größere Rolle.

Inwieweit nutzen und fördern Trainer und Lernmoderatoren den Einsatz von Lerntools2.0 in ihren Projekten? Wie hoch ist die Akzeptanz solcher Tools bei den Trainern? Und wie stark binden Trainer webbasierte Lernmöglichkeiten und social learning in ihre Veranstaltungen und Personalentwicklungsmaßnahmen ein? Diese Fragen möchte die aktuell laufende Studie zum Einsatz und zur Akzeptanz webbasierter Lerntools aufklären helfen.

 

Die von der metaHR Unternehmensberatung und change.project initiierte Befragung spricht Trainer, Lernmoderatoren und Personalentwickler an. Von Ihnen möchten wir u.a. erfahren, wie bekannt einzelne social learning bzw. Lerntools2.0 sind, wie sie eingesetzt werden und wie oft es zu Kombinationen mit herkömmlichen Präsenzformaten, wie Training, Seminar oder Workshop kommt.

Wenn Sie Trainer/in, Lernmoderator/in oder Personalentwickler/in sind, dann bitte nehmen Sie an der Studie teil!
Hier geht´s zum Fragebogen (Dauer ca. 7-10 Min.). Danke sehr.

 

Viele webbasierte Tools bieten neue Möglichkeiten für Weiterbildung und Lernen. Zur Steigerung von Lerneffektivität und -effizienz könnten solche social learning tools einen erheblichen Beitrag leisten. Besonders im englischsprachigen Raum wird eine höhere Wertschätzung für das informelle Lernen und dessen aktive Einbindung in Trainings- und Weiterbildungsmaßnahmen bereits von einer Reihe von Vordenkern gefordert. Zu den bekanntesten und lesenswertesten unter ihnen zählen z.B. die Blogs von Donald Clark, Jay Cross und Cathy Moore.

Unsere Befragung hat vor kurzem begonnen und läuft noch voraussichtlich noch bis Ende März. Ich freue mich über Ihre Teilnahme an der Umfrage und danke für jede Unterstützung, z.B. in Form von Hinweisen auf die Studie oder diesen Artikel hier.  Die Ergebnisse werden dann im 2.Quaral dieses Jahres vorliegen und selbstverständlich werde ich hier und an anderer Stelle davon berichten.
CA

5 Schlüsselaspekte für erfolgreiches Lernen in Personalentwicklungsmaßnahmen

Wenn Unternehmen ihre Mitarbeiter oder Führungskräfte in eine Maßnahme zur Personalentwicklung senden, erwarten sie, dass diese etwas Lernen und das Gelernte im späteren Berufsalltag einsetzen können. Das Lernen für die spätere Anwendung ist also ein zentrales Anliegen von Entwicklungs- und Talentprogrammen. Damit dieses Lernen gute Aussichten auf späteren Transfererfolg bekommt, sind fünf Schlüsselaspekte zu beachten. Die Berücksichtigung dieser Aspekte in der Personalentwicklung erhöht die Chancen auf deren Wirkung.

 

Ich glaube, man kann sagen, dass Menschen nicht nicht Lernen können. Irgendetwas bleibt stets hängen. Die Frage ist nur was und wie viel… Bei Weiterbildungen im Rahmen betrieblicher Personalentwicklung sind idealerweise Ziele und Inhalte klar definiert. Diese werden mit verschiedenen Methoden verfolgt in der Hoffnung darauf, dass die Teilnehmer einer solchen Maßnahme nach deren Abschluss kompetenter agieren können und de facto so mehr Wertschöpfung für ihr Unternehmen erreichen (oder Probleme und Risiken reduzieren). So viel zur Theorie.
Was aber sagt die Praxis? Was kann getan werden, um Personalentwicklungsmaßnahmen erfolgreicher zu machen, d.h. Wissen und insbesondere Verhaltensanpassung bei den Teilnehmern nachhaltig zu verankern. Neben kompetenter Umsetzungspartner (Trainer, HR-Berater) gibt es fünf Schlüsselaspekte, welche im Entwurf und der Durchführung eines PE-Programms dabei helfen dieses auf die Erfolgsspur zu bringen.

 

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Wie blended learning Trainings besser und günstiger macht

Was ist nochmal b-learning bzw. blended learning? Wie kann es helfen Trainingskonzepte besser zu machen? Wie werden damit Kosten eingespart? Diesen Fragen gehen wir in diesem Beitrag nach…

Was ist b-learning bzw. blended learning?
Blended learning, auch unter dem Begriff integriertes Lernen bekannt, bezeichnet die Kombination von Lernformen aus der online Welt (e-Learning) mit klassischen Lernformen aus der „offline“ Welt, also sog. Präsenz- oder Classroom-Formate. Die Verbindung dieser Lernformen in einem didaktisch sinnvollen Gesamtkonzept ist es, was b-learning bzw. blended learning anstrebt. Der Begriff „blended“ wurde in Anlehnung an eine Bezeichnung aus der Genussmittelindustrie kreiert. Die „blended“ Praxis bezeichnet dort die „Verschnitte“ bzw. Mischungen von z.B. verschiedenen Tabaksorten oder Weinen verschiedener Anbaugebiete in einer Sorte bzw. einem Produkt. Dies soll dort u.a. zur Ausgewogenheit von Geschmack und somit zur Qualität beitragen.
Wie ist es mit Trainingskonzepten? Wo profitieren diese vom b-learning und wo sind die Vorteile?

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Studie zur Einführung von Podcasts bei Opel

In dem sehr interessanten Auszug aus der Studie wird die Einführung von Podcasts bei der Adam Opel AG beschrieben. Bemerkenswerts ist es, dass hier die Händler und deren Verkäufer die Zielgruppe sind. Viele dort gemachten Erfahrungen decken sich mit denen der metaHR-Berater in der eigenen Praxis.

Themen wie Transfersicherung, Nachhaltigkeit, Attraktivität, Aktualität und Akzeptanz sind Herausforderungen denen auch wir uns gegenübersehen, wenn es um e-learning und das Einbinden von Web-2.0-Elementen in Personalentwicklungsmaßnahmen geht.

Diese Stellschrauben bilden die maßgebliche Grundlage für den Erfolg solcher Lernkonzepte.

Interessant sind vor allem die Zahlen (Seite 6) die erhoben wurden und eine sehr hohe Akzeptanz für das Medium und das Projekt insgesamt belegen. Das Kapitel 6 welches einen Ausblick auf die kommenden Entwicklungen enthält rundet die Studie ab. Deutlich wird auf den blended learning- Ansatz aufmerksam gemacht.

Wirklich lesenswert, viel Spaß dabei!